Die Toilette wird hybrid - Hygienespender sendet Daten ohne Stromversorgung

Die Toilette wird hybrid - Hygienespender sendet Daten ohne Stromversorgung
Firmenchef Hans Georg Hagleitner und Entwicklungsleiter Christoph Lind mit dem Hybrid-Hygienespender (v. l. n. r.)

Zell am See (A) Wer das WC aufsucht, will sich jederzeit die Hand trocknen können. Deshalb bringt Hagleitner Hygiene den ersten Papierhandtuch-Spender mit Hybridtechnologie auf den Markt, offizieller Verkaufsstart ist am 18. Oktober 2019.

Das Papierhandtuch kann der neue Spender auf zwei Arten ausgeben: berührungslos mit Sensor – sowie mechanisch von Hand.

Wird das Blatt manuell abgezogen, setzt sich ein Generator in Gang. Auch so entsteht hinreichend Energie für ein Funksignal. Die Betriebsdaten gelangen via Bluetooth zum Smartphone [1] und von da aus weiter in eine Online-Cloud. Konkret geht es um Füllstand, Verbrauch und Servicebedarf, der Spender sagt hierüber Bescheid.

Internet of Toilet – für viele
Christoph Lind leitet bei Hagleitner die Entwicklungsabteilung: „Information ist der Schlüssel, dank ihr lassen sich öffentliche Bereiche effizient und nachhaltig verwalten. Wo droht das Papier auszugehen? Ein Smartphone hat heute praktisch jeder Mensch dabei – wer immer im Service beschäftigt ist. Das heißt, die Daten aktualisieren sich automatisch im Hintergrund – beim Vorüberspazieren.“

Hierzu Firmeninhaber und Geschäftsführer Hans Georg Hagleitner: „Lange Zeit ist nichts ohne komplizierte Netzwerk-Technologie gegangen – erschwinglich für wenige. Mit dieser Innovation aber braucht es nur noch ein Smartphone, das besitzen Sie und ich: Ihr Spender ist im Nu als digitales Abbild bei der Hand – und gleich anschließend in der Online-Cloud. So wird Hagleitner den Waschraum weiter aufwerten – überall auf dem Globus. Denn das Internet of Toilet steht jetzt einer breiten Basis offen, Hagleitner hat es für viele Unternehmen greif- und leistbar gemacht.“

Ein „gescheites Häuschen“ denkt mit
Tor ins Digital-WC ist eine App, ein Spender nach dem anderen wird hiermit zugänglich. Außerdem lässt sich das Gerät einstellen, ohne am Gehäuse zu hantieren.

Ob der Automat auf berührungslos geschaltet ist, ob unten Papier herausragt, wie lang es mindestens bis zum nächsten Blatt dauern soll (aus Nachhaltigkeits-Gründen zum Beispiel länger), wie nah die Hand zum Spender hin muss (damit er das Papier aushändigt): All das ist über die App steuerbar.

Zugleich denkt High-End-Technologie mit, Kundin und Kunde erfahren rechtzeitig über jeden Wartungsbedarf: Jetzt ist eine Metallfeder zu tauschen; viel später erst der Cutter – er perforiert das Papierhandtuch, denn vorgeschnitten zieht es sich leichter ab.

WC-Papier, Schaumseife und Raumduft
XIBU TOWEL hybrid heißt dieser Papierhandtuch-Spender, Hagleitner Hygiene sieht ihn als Stammvater einer neuen Geräte-Familie. Jedes ihrer Mitglieder sendet Daten direkt ans Smartphone – und das Smartphone spielt sie weiter in die Cloud. Der Nachwuchs kommt 2020: Spender für Toilettenpapier, Schaumseife, Händedesinfektion, Raumduft und mehr.

Über Hagleitner
Hagleitner spendet High-End-Hygiene: für den Waschraum, die Küche, die Wäsche, fürs Housekeeping sowie zur Hand- und Flächendesinfektion. Ausgangspunkt dafür ist Zell am See (Österreich). Hier wird geforscht, entwickelt und produziert. Alle weiteren Niederlassungen sind Vertriebsstätten. Das Unternehmen wirkt so an insgesamt 27 Standorten in zwölf Ländern – mit mehr als 975 Beschäftigten. Von April 2018 bis März 2019 hat Hagleitner 125.288.000 Euro umgesetzt (Wirtschaftsjahr).

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