Infrastrukturinitiative Future Business Austria vergibt Red Arrow 2018

Infrastrukturinitiative Future Business Austria vergibt Red Arrow 2018
David Ungar-Klein (Initiator, Future Business Austria und Geschäftsführer, Create Connections), Theresia Vogel (Geschäftsführerin, Klima- und Energiefonds), Andreas Matthä (CEO, ÖBB Holding), Norbert Hofer (Bundesminister für Verkehr, Innovation & Technologie) (Foto: Create Connections)

Wien (A) Österreichs größte Infrastrukturinitiative Future Business Austria hat am Montag in der Albert Hall in Wien den Red Arrow 2018 vergeben. Der von David Ungar-Klein initiierte und von Bundesminister Norbert Hofer verliehene Preis zeichnet Personen und Unternehmen aus, die durch ihr Engagement zur Verbesserung der Infrastruktur in Österreich beigetragen haben. Für ihre Leistungen im Bereich Digitalisierung wurde die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ausgezeichnet, im Bereich Energie ging der Red Arrow an den Klima- und Energiefonds. Austro Control CEO Heinz Sommerbauer wurde für sein Lebenswerk geehrt. 

Die österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) wurde für ihre besonderen Leistungen für Forschung, Entwicklung und Digitalisierung in Österreich ausgezeichnet. „Der Gewinn des Infrastrukturpreises Red Arrow ist eine tolle Bestätigung unserer Leistungen für die digitale Infrastruktur. Es ist für mich eine große Ehre und riesige Freude, den Preis im Namen der Mitarbeiter der FFG entgegennehmen zu können“, erklärt Klaus Pseiner, Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). David Ungar-Klein, Initiator des Red Arrow, betonte die besondere Bedeutung der FFG für die Digitalisierung des Landes: „Mit der FFG verfügt Österreich über eine erfolgreiche Institution, die 50 Jahre wirtschaftsnahe Forschungsförderung repräsentiert, und heute wesentliche Leistungen zur Sicherstellung der digitalen Infrastruktur für den Standort Österreich erbringt.“ Alfred Harl, Obmann des Fachverbandes Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) in der WKO, bezeichnete die Digitalisierung als Meta-Infrastruktur, die für alle Branchen einen Wettbewerbsvorteil darstellen würde.

Klima- und Energiefonds sichert den Standort Österreich langfristig
Die Verleihung des Red Arrow durch die FBA Infrastrukturinitiative an den Klima- und Energiefonds würdigt dessen besondere Rolle zur Entwicklung von Energietechnologien der Zukunft. Elisabeth Vogel, Geschäftsführerin des Klima- und Energiefonds zeigte sich über die Auszeichnung erfreut: „Das Energiesystem braucht ein gesundes Backbone: eine hochmoderne und innovative Infrastruktur, für die wir seit mehr als zehn Jahren arbeiten und so den Standort Österreich langfristig sichern. Umso mehr freut es mich, dass unser Engagement durch die Jury gewürdigt wurde. Der Preis geht gleichermaßen an unsere zahlreichen Projektpartner, die mit uns diesen Weg in eine nachhaltige Energiezukunft gehen.“ Glückwünsche gab es unter anderem von Andreas Matthä, CEO der ÖBB-Holding: „Als größtes Klimaschutzunternehmen wissen wir, worüber wir sprechen. Der Klima- und Energiefonds symbolisiert sehr gut, wofür wir als Unternehmen stehen. Wir gratulieren dem Klima- und Energiefonds ganz herzlich zur Auszeichnung für seine Tätigkeit in den vergangenen Jahren“.

Veteran der österreichischen Luftfahrtindustrie
Heinz Sommerbauer, Vorstandsvorsitzender der Austro Control, wurde mit einem Red Arrow für sein Lebenswerk geehrt. Er habe wesentlich zur positiven Entwicklung des Luftverkehrsstandortes Österreich beigetragen, der im internationalen Vergleich durch hohe Sicherheit und Verlässlichkeit überzeugt. Ungar-Klein streute dem Veteranen der österreichischen Luftfahrtinfrastruktur Rosen: „Durch seinen Einsatz entwickelte sich die Austro Control zu einem wichtigen Mitgestalter des europäischen Air Traffic Managements der Zukunft. Die qualifizierte Entwicklung und Umsetzung luftverkehrspolitischer Ziele wurde und wird von Sommerbauer ebenso professionell gewährleistet wie höchstmögliche Kundenorientierung bei exakter Erfüllung der behördlichen Aufgaben im Bereich der technischen, betrieblichen und personenbezogenen Prüfung, Zertifizierung und Aufsicht der zivilen Luftfahrt.“ Sommerbauer war bereits ab 1988 im Kabinett des damaligen Verkehrsministers mit Luftfahrtfragen betraut. Seit 1994 arbeitet er für die Austro Control, 2000 wurde er zum Generalsekretär bestellt, 2009 zum Geschäftsführer und seit 2014 fungiert er als deren CEO.

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