Österreich: Goldener Boden für pfiffige Start-Ups

Österreich: Goldener Boden für pfiffige Start-Ups
Österreich: Goldener Boden für pfiffige Start-Ups

Während die Zahl der Neugründungen von Unternehmen Österreich von 2010 bis 2012 leicht stagnierte, ist danach wieder eine leicht ansteigende Tendenz zu verzeichnen. Im vergangenen Jahr waren es fast 50.000 mutige und optimistische Neugründer vom unkomplizierten Brötchengeber bis zum stolzen Industriekapitän, die aktiv an dem Wirtschaftsleben des Alpenlandes aktiv teilhaben wollen. Vor allem junge Start-Up-Unternehmen verzeichneten speziell in Wien beachtliche Erfolge und etablieren sich auch weiterhin in Österreichs Hauptstadt. Wenngleich die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) die Zahlen der Neugründungen wegen aufwändigen Kategorisierungen nicht für hundertprozentig hält, so ist sie doch ein Indikator für erfolgreiche junge Unternehmen, welche der Start-Up-Szene in Österreich einen regelrechten Boom beschert haben.

Wien scheint goldener Boden zu sein
Start-Up-Unternehmen in Österreich haben alle Chancen, hier auch weiterhin erfolgreich zu sein. Wenngleich verlässliche Zahlen noch nicht vorliegen, dürfte sich die Zahl der Neugründungen junger Unternehmer jährlich allein in Wien bei knapp tausend einpendeln. Für diesen Boom gibt es handfeste Gründe: Start-Ups etablieren sich mehr und mehr auf den Gebieten der Informationstechnologie und der multimedialen Medien. Das sind überwiegend neue Geschäftsfelder, die auch das Interesse von ausländischen Investoren wecken. Junge Unternehmer haben den Mut zum Crowdfunding, wissen um die Möglichkeit der Einbindung nationaler und auch internationaler Geldgeber oder Teilhaber und eröffnen sich dadurch entscheidende Chancen einer innovativen Geschäftspolitik.

Österreich bemüht sich um Unterstützung von Start-Ups
Im Rahmen der Internationalisierung nimmt der globale Markt einen immer größeren Stellenwert ein. Traf das früher lediglich auf größere Firmen und Konzerne zu, befassen sich heute auch mehr und mehr Start-Up-Unternehmen mit der Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland. Bei den "Expatriates" handelt es sich zum Beispiel um ins Ausland entsandte Mitarbeiter, um dort unter anderem den Umsatz zu steigern, das globale Bewusstsein zu fördern oder den so genannten "Wissenstransfer" zu forcieren. All das mag helfen, das Start-Up-Unternehmen schneller zum Erfolg zu führen. Noch mehr aber streben die meisten Gründer mehr finanzielle Entlastungen an. Es gibt sie zwar in relativ geringem Umfang wie zum Beispiel zinsgünstigen Krediten und Zuschüssen für Investitionen, doch Experten wie der Bundesvorsitzende der WKÖ- Jungunternehmervertretung "Junge Wirtschaft", Herbert Rohrmair-Lewis, fordern und warnen zugleich: Unternehmer wünschten sich den Staat weniger als Übervater denn als Partner. Man solle sich darüber klar sein, dass neue Unternehmen Jobs schaffen. Das gelte ganz besonders für mutige und schnell wachsende Start-Ups, sagt Rohrmaiar-Lewis. Alles in allem kann man Jungunternehmern nur Mut zusprechen: Österreich - und besonders die Hauptstadt Wien - ist auf einem guten Weg, im Konzert der attraktivsten Standorte mitzuhalten. Das liegt nicht zuletzt an der neuen politischen Führung im Alpenland. Und vor allem auch daran, dass man hier den Nutzen von frischen Ideen, ungebrochenem Elan und gesunder Risikobereitschaft von jungen Unternehmen zum Wohle der Allgemeinheit klar erkannt hat.

Arbeitsplatz nach ergonomischen Gesichtspunkten einrichten
Von jungen Unternehmen wird der Einrichtung des eigenen Büros/Arbeitsplatzes oft nicht genügend Bedeutung beigemessen. Weil man sich jedoch - gerade in der Anfangszeit - hier mehr als sonstwo aufhält, ist eine gewisse Ergonomie eminent wichtig. Ob man lieber in einem Großraumbüro oder lieber in einem Raum für sich allein arbeitet, muss jeder für sich entscheiden. Wichtig sind ein komfortabler Schreibtisch und ein Bürostuhl, der auch nach längerem Sitzen nicht ermüdet. Besonders wichtig: Dass Ober- und Unterarme - werden sie auf den Tisch gelegt - einen rechten Winkel bilden sollen, dürfte ebenso bekannt sein wie die Erforderlichkeit eines optimal geformten Bürostuhls, der sich auch verstellen lässt. Fenster sollen sich möglichst seitlich vom Schreibtisch befinden, damit die Augen nicht unnötig durch die blendende Sonne belastet werden. Wichtig ist natürlich auch ein helles Licht. Hier ist es zweckmäßig, lieber eine Leuchte mehr als eine zu wenig zu installieren. Muss man einen Drucker oft benutzen, macht seine Platzierung weit weg vom Schreibtisch wenig Sinn. Zur ergonomischen Einrichtung eines Start-Up-Büros ist es von Bedeutung, dass alle zur täglichen Arbeit erforderlichen Geräte und Utensilien vorhanden sind. Sonst ist ein reibungsloser Ablauf der Tätigkeit eben nicht gewährleistet. Sollte es am Budget hapern: Man kann bei ein wenig Recherche sehr oft gute gebrauchte komplette Büroeinrichtungen und auch einzelne Utensilien erwerben.

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