Siebter "Prix Leonardo Da Vinci" an Familienunternehmen Swarovski verliehen

Siebter
v.l.: François Saint-Bris (Präsident des Schloss Clos Lucé), Heinz Fischer (ehemaliger Präsident der Republik Österreich), Marisa Schiestl-Swarovski (Vorsitzende der Gesellschafter-Versammlung von Swarovski), Willem van Eeghen (Präsident der Hénokiens) (Foto: Köchert/Pilo Pichler)

Wien (A) Die Juweliere A.E. Köchert luden zur Verleihung des „Prix Leonardo da Vinci“ ins Stadtpalais Liechtenstein. Der anerkannte internationale Preis wurde in diesem Jahr an das Tiroler Familienunternehmen Swarovski vergeben. Der ehemalige österreichische Bundespräsident Heinz Fischer übergab den Preis an Marisa Schiestl-Swarovski, Vorsitzende der Gesellschafter-Versammlung.

In Anwesenheit eines großen Publikums aus Botschaftern, Professoren, Wirtschaftsverbänden und Familienunternehmen aus aller Welt, wurde Swarovski mit dem hochkarätigen „Prix Leonardo da Vinci“ prämiert. Die Swarovski-Familie wurde für ihr Engagement für die Gesellschaft, Respekt für die Umwelt, Anpassungsfähigkeit an verändernde Märkte, Schaffung nachhaltiger Produkte und die kontinuierliche generationsübergreifende Ausrichtung ausgezeichnet. Damit tritt Swarovski in die Fußstapfen der vergangenen Gewinner aus Frankreich, Italien, Deutschland, Japan und den Niederlanden. Das österreichische Unternehmen wurde 1895 gegründet, ist vollständig im Besitz der Familie Swarovski und wird derzeit in der 5. Generation geführt.

Als Redner für die Preisverleihung sprachen Kardinal Schönborn und Heinz Fischer zum Thema Traditionen und Werte aus theologischer, historischer und politischer Sicht. Die Laudatio auf das ausgezeichnete Unternehmen Swarovski wurde vom Präsident der Industriellenvereinigung, Georg Kapsch, gehalten. Anschließend daran widmete sich ein hochkarätig besetztes Symposium dem Thema „Keeping Traditions – Breaking Traditions“. Das Spannungsfeld zwischen den gegensätzlichen Notwendigkeiten Bewahren und Erneuern von Traditionen stand im Fokus der Versammlung.

Noch bis 25. Juni 2017 sind die ältesten Unternehmerfamilien der Welt „Les Hénokiens“ auf Einladung der Familie Köchert zu Gast in Wien. Die mehrtägige Veranstaltung brachte dieses Jahr 47 Familienunternehmen aus 8 Ländern nach Österreich. Gastgeber des diesjährigen Treffens sind die Wiener Traditionsjuweliere A.E. Köchert, gegründet im Jahr 1814 und einziges österreichisches Mitglied der Hénokiens.
PRIX LEONARDO DA VINCI
Die Vereinigung der Hénokiens vergibt gemeinsam mit dem Schloss Clos Lucé, der letzte Wirkungsstätte Leonardos, seit 2011 jährlich den „Prix Leonardo da Vinci“ an ein besonders innovatives und kreatives Familienunternehmen. Das Ziel dieser Preisvergabe ist es, das geistige Vermächtnis, den „Spirit“, des großen Renaissancekünstklers lebendig zu halten. Um nominiert zu werden, muss eine Firma mindestens zwei Generationen in Familienbesitz sein, die Familie Hauptaktionär sein und mehr als € 3 Mio. Umsatz pro Jahr erzielen. Darüber hinaus zählen die 5 Kriterien Geschichte und Tradition, Wirtschaft und Familie, Loyalität und Engagement, Gedächtnis und Übertragung, Innovation und Moderne zur Entscheidung.
HÉNOKIENS
Die Hénokiens sind Familienunternehmen aus aller Welt, die seit mindestens 200 Jahren in Besitz der Gründerfamilie sind, auf die die Gründerfamilien bis heute einen maßgeblichen Einfluß ausüben und die sich wirtschaftlich in einer guten Verfassung befinden. Ältestes Unternehmen im Kreis der Hénokiens ist das in der 46. Generation geführte japanische Kurhotel Hoshi, das bereits vor 1300 Jahren gegründet wurde. Weltweit größtes und bekanntestes Mitglied ist der französische Fahrzeughersteller Peugeot. Seit Herbst 2013 sind die Juweliere A.E. Köchert, als einziges Unternehmen aus Österreich, Mitglied der Vereinigung.

Auf Social Media Teilen:          

Swarovski Austria Vertriebsges.m.b.H. & Co. KG

  Feldkreuzstraße 3,
  Österreich
  +43 512 33488-7715

Kein Logo vorhanden

Könnte Sie auch interessieren