Vom Wiener MAK bis Shanghai: Designmuseen von Weltrang präsentieren Preisträger des iF Design Award 2021

Vom Wiener MAK bis Shanghai: Designmuseen von Weltrang präsentieren Preisträger des iF Design Award 2021
Infinity Mover: Preisträger in der Kategorie "Professional Concept" aus Beijing, China.

Wien (A) Kreative Designlösungen in Krisenzeiten: Gemeinsam mit weltweit renommierten Designmuseen bietet der iF Design Award den diesjährigen Preisträgern erstmals eine völlig neue digitale Bühne. Als Teil der Kooperation wird u.a. das Wiener MAK (Museum für angewandte Kunst) am 10. Mai 2021 die außergewöhnlichsten Arbeiten für 24h online präsentieren. Mit 1.744 Preisträgern aus 44 Nationen – bei fast 10.000 eingereichten Produkten und Projekten – ist es auch ein Jahr der Rekorde. Neben großen Namen wie Apple, Samsung oder Google wurden in diesem Jahr auch 13 österreichische Designlösungen ausgezeichnet.

Einer der international bekanntesten Design Awards hat in Zeiten der weltweiten Covid19-Pandemie eine kreative Lösung für die Bekanntgabe seiner diesjährigen Preisträger gefunden. Anstelle einer Gala, die Corona-bedingt zum zweiten Mal in Folge ausfallen muss, präsentiert der iF Design Award am 10. Mai 2021 in Kooperation mit einigen der bekanntesten internationalen Designmuseen prämierte Produkte und Projekte für 24 Stunden digital.

Unter ihnen: das MAK – Museum für angewandte Kunst (Österreich), das Vitra Design Museum (Deutschland), das Design Museum London (Großbritannien), das YANG Design Museum Shanghai (China), das Design Museum Everywhere Boston (USA), das Designmuseum Danmark (Dänemark) sowie das Design Museum Den Bosch (Niederlande).

Darüber hinaus geht eine neue iF Design App an den Start, die ebenfalls als spannende digitale Bühne fungiert und sowohl den Preisträgern als auch den designinteressierten App-Nutzern viel Spaß bereiten wird.

Covid-Krise trifft Kreativwirtschaft
Der digitale Zusammenschluss des iF Design Award und Designmuseen ist eine direkte Konsequenz aus der weltweiten Covid19-Pandemie, die die Wirtschaft und insbesondere auch die Kreativbranche mit ganzer Härte trifft. Denn nicht nur Designer müssen auf große Events und Öffentlichkeit verzichten, auch die Museen haben in Corona-Zeiten gelitten und können bereits geplante Ausstellungen nicht ihrem Publikum zeigen. Aus Sicht von iF Design hat dies weitreichende Konsequenzen.

"Die Wirtschaft ist auf innovative Kreativleistungen angewiesen. Wenn es um die Wahl eines Produktes geht, macht Design oft den Unterschied. Herausragende Designentwürfe müssen bekannt gemacht werden", so Prof. Fritz Frenkler, Chairman der iF Jury und Vorstandsmitglied der iF Design Foundation.

The CreatiFe Power of Design

Im Rahmen des diesjährigen iF Design AwardS soll deshalb eine zentrale Botschaft deutlich werden: Wir brauchen kreative Lösungen, um die besonderen Herausforderungen dieser Zeit zu bewältigen. Aus diesem Grund hat es sich iF Design zur Aufgabe gemacht, in diesem Jahr "The CreatiFe Power of Design" zu feiern und allen Preisträgern eine digitale Bühne zu bieten, um sie dem interessierten Publikum vorzustellen. Uwe Cremering, Geschäftsführer von iF Design, dazu: "Uns war es wichtig, diesen herausragenden Kreativen auch in Zeiten einer weltweiten Pandemie eine zumindest digitale Bühne zu bieten, um auf ihre einzigartigen Leistungen aufmerksam zu machen.

Rekordjahr mit österreichischer Beteiligung
Das Potential dafür ist vorhanden: 98 internationale, unabhängige Designexperten prüften und werteten aus rund 10.000 Einreichungen aus. Damit verzeichnet der iF Design Award erneut einen Rekord an Anmeldungen. 1.744 Preisträger aus 44 Nationen wurden mit einem Award gekürt. Unter den ausgezeichneten Projekten befinden sich in diesem Jahr auch 13 außergewöhnliche Designlösungen aus Österreich. Die 75 herausragendsten Gestaltungs- und Innovationsleistungen wurden von der iF Jury mit einem iF gold award 2021 ausgezeichnet.

Start der internationalen Kampagne zur Bekanntgabe der iF Design Award Preisträger ist am 10. Mai 2021.



(Fotos: International Forum Design)

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MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst

  Stubenring 5, 1010 Wien
  Österreich
  +43 1 711 36-0

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