Silbertalk mit Univ. Prof. Dr. Kurt Matzler: „Wer alles richtig macht, macht alles falsch“

Silbertalk mit Univ. Prof. Dr. Kurt Matzler: „Wer alles richtig macht, macht alles falsch“
Über 150 Gäste folgten der Einladung von Silberball

Bregenz (A) Am 6. Oktober fand der Silbertalk 2014 in Vorarlberg statt. Eine Erkenntnis der Veranstaltungsreihe: Wer nachhaltig erfolgreich sein will, muss Veränderungen zulassen und scheinbar unvernünftig handeln.

Innovationen, die den Markt nachhaltig veränderten, standen im Mittelpunkt des Silbertalks 2014. Univ. Prof. Dr. Kurt Matzler, Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus, von der Universität Innsbruck zeigte Chancen und Gefahren so genannter disruptiver Veränderungen für Unternehmen auf und DI Peter Bruckmüller von spectra Marktforschung Linz präsentierte die aktuelle Silberball-Basisstudie zur Innovationsfreude und zum Ungang mit der Zukunft österreichischer Unternehmen. 

„Als Markenberater und strategisch denkende Kreative sehen wir immer wieder, wie wichtig neue Geschäftsmodelle und -prozesse für das Überleben von Unternehmen sind – und wie schwierig es ist, solche Innovationen voranzutreiben“, sagen die geschäftsführenden Gesellschafter von Silberball Dr. Michael Casagranda, Mag. Nicole Schedler und Mag. Rupert Mühlfellner. „Mit Veranstaltungen wie dem Silbertalk wollen wir Wirtschaftstreibende mit aktuellen Themen zur Markenführung konfrontieren und sensibilisieren“.

Mit seinem Beratungsansatz erarbeitet und reflektiert Silberball die für Innovationen notwendigen Themenfelder und fragt deshalb bei der Markenpositionierung nach den vier Ks:

  • Kernkompetenz – was können die Unternehmen von innen heraus entwickeln? (Innensicht)
  • Kernnutzen – was bringt das für den Kunden oder „Nicht-Kunden“? (Außensicht)
  • Kontur der Branche – wie sieht die Wertschöpfungslogik in der Branche aus?
  • Kundenpotenzial – wo gibt es zukunftsträchtige Nischen, Kundengruppen oder Märkte?

Zwei von drei Unternehmen betroffen
Die Silberball-Studie „Richtig entscheiden in Zeiten disruptiver Umbrüche“ zeigt die Relevanz für die regionale Wirtschaft: Zwei Drittel der befragten Unternehmen befinden sich aktuell in einer Phase des Branchenumbruchs. Und die Hälfte gibt gleichzeitig an, keine Managementmethoden einzusetzen, um den veränderten Marktbedingungen zu begegnen. Die Veränderungsresistenz der eigenen Mitarbeiter, interne Strukturen und schlichtweg die Angst vor Veränderungen sind laut Studie die größten Innovationsbremsen. Um sich Veränderungen nachhaltig zunutze machen zu können, wäre eine atypische Unternehmenskultur erforderlich, erklärt Matzler. „Trial and error“ und in neue Märkte investieren – das sind nicht die Stärken großer Unternehmen, jedoch überlebenswichtig.

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