Bernd Oswald neuer COO bei Holz-Hybrid-Bauspezialisten Cree

Bernd Oswald neuer COO bei Holz-Hybrid-Bauspezialisten Cree
Neuer COO der Cree GmbH: Bernd Oswald (für Online-Veröffentlichung geeignet / Bildnachweis: Cree GmbH)

Dornbirn/Wien (A) Durch das internationale Wachstum der Cree GmbH, zuletzt mit neuen Partnern in Dänemark, Luxemburg und den USA, gewinnt die Cree-Plattform sukzessive an Bedeutung. Ab Juli 2018 verstärkt Bernd Oswald als operativer Leiter (COO) das zwischenzeitlich weltweit tätige Unternehmen mit Sitz in Bregenz.

Durch seine mehrjährige Erfahrung als „Divisionsleiter Technik“ bei Mayr-Melnhof Holz Holding AG, wo er die Weiterverarbeitungsdivision und damit die Herstellung von Leimholzprodukten verantwortete, sowie zuvor als Geschäftsführer bei der KLH Massivholz GmbH bringt der ausgebildete Maschinenbau-Ingenieur und Jurist die entsprechende Erfahrung und Kompetenz im Unternehmen ein. Er wird dabei in seiner Funktion vorrangig für den strategischen Ausbau der digitalen Plattform, des Produzentennetzwerks sowie für alle operativen Themen zur Strategieumsetzung und Personalführung verantwortlich zeichnen.

„Mit Bernd Oswald haben wir einen international gut vernetzten und technikaffinen Experten gewinnen können, der unsere Plattform noch effizienter gestalten und erweitern wird“, zeigt sich Hubert Rhomberg, Gründer und CEO der Cree GmbH, überzeugt. Die Plattform ermöglicht es Architekten, Planern, Projektentwicklern und Bauträgern, gesamte Holz-Hybrid Gebäude mittels parametrisch modifizierbaren Bauelementen und den dazugehörigen Komponenten vom ersten Vorentwurf bis zur Werkstattplanung über Raum, Zeit und Kosten hinweg digital darzustellen und zu organisieren. Die weltweit einzigartige Plattform kann von allen Beteiligten von der Planung, Berechnung, Fertigung, Logistik, Montage über die gesamte Lebenszyklusbetrachtung bis hin zum Betrieb der Cree-Gebäude genutzt werden. Durch diesen digitalen „kybernetischen Tisch“ wird ein neuer Bauprozess definiert, der bereits heute eine neue Geschwindigkeit, Kostensicherheit und Qualität garantiert. Cree hat sein System mittlerweile als Lizenz nach Singapur, Dänemark, in die USA und nach Luxemburg verkauft. Mit dieser Lizensierung können sich Generalunternehmer und Bauträger weltweit die Umsetzung des Systems und den Vorsprung in ihrem Heimatmarkt sichern. Zwei große Produktionswerke sind in Planung. Eines dieser Fertigungswerke soll in Bremen entstehen. So werden aktuell und zukünftig Cree-Gebäude im Südosten Asiens, im Norden Europas und auch in den USA entstehen, für die das Unternehmen weitere Mitarbeiter im Bereich Software und Engineering sucht.

Über die Cree GmbH
Cree – der Name ist der naturverbundenen Lebensweise der gleichnamigen Ureinwohner Amerikas entlehnt und steht für Creative Resource & Energy Efficiency – ist durch die Zugehörigkeit zur Rhomberg Ventures, neben der renommierten Zech Gruppe Eigentümer der Cree, die logische Konsequenz aus vier Generationen Hochbau-Erfahrung. Das 2010 gegründete Unternehmen will mit innovativen Strategien Impuls- und Ideengeber für einen besseren Umgang mit der Natur sein. Neue Ansätze sollen den Ressourcen- und Energieeinsatz im gesamten Lebenszyklus von Gebäuden vermindern und den Erfordernissen des Klimawandels Rechnung tragen. Vision des Holzbauspezialisten ist ein Hybrid-Holzhochhaus mit bis zu 30 Stockwerken und 100 Metern Höhe, das einen minimierten Energie- und Ressourceneinsatz von der Planung bis zum Rückbau bietet. Mittel zum Zweck ist das LCT (LifeCycle Tower)-System. Mit dem LCT ONE-Büroturm in Dornbirn und dem Illwerke Zentrum Montafon in Vandans hat Cree mittlerweile gleich doppelt den Beweis angetreten, dass das Konzept unter realen Nutzungsbedingungen funktioniert. In Memmingen, Bayern, ist das System in einem kombinierten Geschäfts- und Wohnhaus erstmals im Wohnbau eingesetzt worden.

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