Holz-Hybrid-Bauspezialist Cree vergibt Lizenz für sein zukunftsweisendes Bausystem nach Dänemark

Holz-Hybrid-Bauspezialist Cree vergibt Lizenz für sein zukunftsweisendes Bausystem nach Dänemark
Cree vergibt Lizenz nach Dänemark: Dank der Cree-Cloudtechnologie lassen sich Betrieb und Lebenszyklus von Gebäuden schon vor dem ersten Spatenstich digital planen und analysieren. Das spart Ressourcen und Kosten.

Dornbirn/Lynge (A/DK) Die Wood Building Systems Aps, ein 100 %iges Tochterunternehmen der J. Jensen Holding Group aus Lynge, wird Lizenzpartner der Cree GmbH für Dänemark. CEO Karsten Hjarsoe und Managing Director Frederik Spanning haben gemeinsam mit Hubert Rhomberg, Geschäftsführer, und Volker Weissenberger, Director Licensing bei Cree, den entsprechenden Vertrag unterzeichnet. Ab sofort hat das Unternehmen damit exklusiven Zugriff auf die völlig neue, digitale Art und Weise, Gebäude zu errichten.

Es ist nach Singapur die zweite Länderlizenz, welche die Cree vergeben hat. „Nachhaltigkeit ist für die dänische Baubranche aktuell ein großes Thema. Daher sind wir uns sicher, dass der Markt unsere Initiative für Holz-Hybrid-Hochhaus- und Systembau begrüßen wird“, erklärte Hjarsoe. Zwei erste Projekte für ihre neugegründete Unternehmung Cree Denmark haben die Nordeuropäer bereits in Vorbereitung.

Zum einen handelt es sich dabei um ein Studentenwohnheim im Zentrum von Kopenhagen, bei dem 24 Apartments auf 6 Stockwerken mit Dachterrasse und Café entstehen sollen. Zum anderen will Wood Building Systems nördlich der dänischen Hauptstadt Gewerbe- und Wohnraum auf 2 700 m² realisieren. „Wir sehen uns als Pioniere und freuen uns richtig auf die kommenden Aufgaben“, meint der neue Lizenzpartner dazu.

Bei beiden Bauvorhaben wird erstmalig in Dänemark die innovative Holz-Hybrid-Systembauweise der Cree GmbH zum Einsatz kommen. Bei dieser Bauweise, die stark auf den natürlich nachwachsenden Rohstoff Holz setzt, werden die einzelnen Komponenten wie Decke, Fassade, Stützen oder Erschließungskern standardisiert vorgefertigt und müssen auf dem Bauplatz lediglich noch montiert werden. Das spart Ressourcen, Zeit, Lärm, Staub und Geld. „Zudem macht diese Systembauweise einen globalen Einsatz mit regionalen Ressourcen möglich“, erklärt Hubert Rhomberg. „Davon werden auch kleinere und mittlere Unternehmen profitieren können.“

Hinzu kommt eine von Cree eingesetzte Cloudtechnologie, die es den Beteiligten ermöglicht, Bauelemente, Komponenten, Entwürfe oder Komplettlösungen über Raum und Zeit hinweg digital darzustellen, zu organisieren und so den gesamten Lebenszyklus der Cree-Gebäude abzubilden. Die Plattform kann von allen Beteiligten unbegrenzt zur Planung, Berechnung und Baubegleitung genutzt werden. Durch diesen „kybernetischen Tisch“ sind die für die Bauindustrie relevanten Aspekte wie Geschwindigkeit, Kostensicherheit und Qualität garantiert.

Generalunternehmer und Bauträger wie die Wood Building Systems Aps können sich per Lizenz die Umsetzung des Systems und den Vorsprung in ihrem Heimatmarkt sichern. „Die Verantwortlichen bei Cree haben uns wirklich großartig beraten und in ihr System eingearbeitet“, lobt Frederik Spanning, Managing Director: „Ihre Professionalität und ihr Engagement haben uns beeindruckt.“

Über die Cree GmbH
Cree – der Name ist der naturverbundenen Lebensweise der gleichnamigen Ureinwohner Amerikas entlehnt und steht für Creative Resource & Energy Efficiency – ist als Teil der international renommierten Rhomberg-Gruppe die logische Konsequenz aus vier Generationen Hochbau-Erfahrung. Das 2010 gegründete Unternehmen will mit innovativen Strategien Impuls- und Ideengeber für einen besseren Umgang mit der Natur sein. Neue Ansätze sollen den Ressourcen- und Energieeinsatz im gesamten Lebenszyklus von Gebäuden vermindern und den Erfordernissen des Klimawandels Rechnung tragen. Vision des Holzbauspezialisten ist ein Hybrid-Holzhochhaus mit bis zu 30 Stockwerken und 100 Metern Höhe, das einen minimierten Energie- und Ressourceneinsatz von der Planung bis zum Rückbau bietet. Mittel zum Zweck ist das LCT (LifeCycle Tower)-System. Mit dem LCT ONE-Büroturm in Dornbirn und dem Illwerke Zentrum Montafon in Vandans hat Cree mittlerweile gleich doppelt den Beweis angetreten, dass das Konzept unter realen Nutzungsbedingungen funktioniert. In Memmingen, Bayern, ist das System in einem kombinierten Geschäfts- und Wohnhaus erstmals im Wohnbau eingesetzt worden.

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