Raststation Bodensee Hörbranz eröffnet

Raststation Bodensee Hörbranz eröffnet

Hörbranz (A) Landeshauptmann Markus Wallner war vor Ort, ebenso wie Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. ASFINAG-Chef Dr. Klaus Schierhackl kam extra aus Wien angereist. Gemeinsam mit rund 160 weiteren Gästen wollten sie sich die offizielle Eröffnung der neuen Raststätte Bodensee Hörbranz nicht entgehen lassen.

Auf dem Areal der ehemaligen Zollstation an der deutsch-österreichischen Grenze hatte Generalunternehmer Rhomberg Bau zuvor in nur 18 Monaten Bauzeit ein „nachhaltiges Vorzeigeprojekt für schonende Ressourcennutzung im Stil der Vorarlberger Architekturtradition“ errichtet, wie Joachim Nägele, Sprecher der Raststation Bodensee Hörbranz GmbH, nicht ohne Stolz bei seiner Begrüßung anmerkte.

Landeshauptmann Markus Wallner sprach bei der feierlichen Eröffnung der neuen Raststation von einem beachtlichen Infrastrukturprojekt. Das Eingangstor ins Land sei deutlich aufgewertet worden. Das Bauwerk sei architektonisch ansprechend und einladend gestaltet. Direkten Bezug hätte man zudem auf die Holzbautradition im Land genommen. Wallner: „Alles in allem eine imposante neue Visitenkarte.“ Rupert Grienberger, Geschäftsführer Rhomberg Bau, bestätigte diese Einschätzung: „40 000 m² Fläche, rund 17 Millionen Euro Investitionsvolumen – das noch dazu hauptsächlich an regionale Unternehmen geflossen ist – und keine zwei Jahre von der Bewilligung bis hin zur Fertigstellung. Uns ist hier wirklich etwas gelungen, was uns stolz macht.“

Bürgermeister Karl Hehle freute sich vor allem darüber, dass sich „mit der Eröffnung der Raststation für die Marktgemeinde Hörbranz endlich der Wunsch nach einer sinnvollen Nachnutzung des Autobahnareals erfüllt.“ Dem schloss sich ASFINAG-Vorstand Dr. Schierhackl an: „Die neue und besonders gut gelungene Raststation in Hörbranz ist das Ergebnis von Ausdauer, Fleiß und Leistungswillen. Sie wird für alle Reisenden in den nächsten Jahrzehnten ein beliebter Halteplatz werden und stellt auch für den Beginn des ASFINAG-Netzes im Westen ein wirkliches Landmark dar.“

Werner Schindele, als Geschäftsführer der Schindele HandelsGmbH & Co. KG für die Tankstelle verantwortlich, stieß auf die Eröffnung seiner mittlerweile achten 24-Stunden-Tankstelle an: „Spitzenqualität, ein überzeugendes Preis-Leistungsverhältnis und umfassender Service sind uns besonders wichtig“, betonte er. „Schließlich zählt es auch zu unserer Vorstellung von Nachhaltigkeit, dass Autofahrer nicht die Autobahn verlassen müssen, um zu tanken.“ Peter Hofstetter, CEO der Gruppe Thurau und gemeinsam mit Schindele und Nägele Geschäftsführer der Raststation Bodensee Hörbranz GmbH, hob die Bedeutung der Regionalität für seinen Bereich hervor: „Die Zutaten für unsere Speisen stammen allesamt von Lieferanten rund um den Bodensee. Und unser Bekenntnis geht noch weiter: An der Außenfassade, im Restaurant und an der Frischetheke haben wir auf Holz als natürlichem Baustoff gesetzt.“

Die Raststation Bodensee Hörbranz umfasst 250 Sitzplätze in Restaurant und Take-Away-Bereich samt Terrasse, Shop, Tankstelle sowie Stellplätze für Pkw und Lkw. Zusätzlich sind ausreiseseitig für Lkw Tank-Zapfsäulen sowie einreiseseitig topmoderne E-Ladestationen der VKW VLOTTE u.a. mit dem ersten Ultraschnelllader bei den ASFINAG Autobahn-Raststationen in Österreich entstanden. Verantwortlich zeichnet die Betreibergesellschaft Raststätte Bodensee Hörbranz GmbH, der die Gruppe Thurau, die traditionsreiche Mineralöl-Handelsgesellschaft Schindele und die Rhomberg Bau angehören. Die Eröffnung ist Schlusspunkt eines jahrelangen Behörden- und Genehmigungsverfahrens, das im April 2016 rechtskräftig abgeschlossen wurde.

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Raststation Hörbranz GmbH

  Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenz
  Österreich
  +43 5574 403 510

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