Zubau schafft Voraussetzung für weiteres Wachstum bei Global Hydro

Zubau schafft Voraussetzung für weiteres Wachstum bei Global Hydro
von Links: Geschäftsführer Stephan Fazeny, Gesellschafter Gilbert Frizberg und Geschäftsführer Heinz Peter Knaß freuen sich, mit der Eröffnung des Zubaus einen neuen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte gesetzt zu haben.

Weichenstellung für erfolgreiche Zukunft
Niederranna (A) Mit der Eröffnung des Zubaus setzt Global Hydro einen weiteren Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Rund 8 Millionen Euro investierte der oberösterreichische Spezialist für Wasserkrafttechnologie am Standort in Niederranna. Angesichts der weltweit starken Nachfrage nach Mühlviertler Kraftwerks-Know-How war die Erweiterung der Produktionskapazitäten unumgänglich. Das Unternehmen schuf damit die Voraussetzung für die weiteren geplanten Wachstumsschritte.

Die Investitionen in die Gebäudeinfrastruktur und in die Erweiterung und Modernisierung des  Maschinenparks sind für Geschäftsführer Heinz Peter Knaß nach der rasanten Entwicklung des Unternehmens in den vergangenen Jahren nur ein logischer Schritt. „Wir haben unser Auftragsvolumen  in den vergangenen beiden Jahren nahezu verdoppelt und sind in ganz andere Projektdimensionen  vorgestoßen. Dem mussten wir natürlich auch in der Infrastruktur Rechnung tragen und die nötigen  Voraussetzungen schaffen, um die neuen Aufgabenstellungen bewältigen zu können.“ Durch die  Erweiterung werden Produktionskapazitäten am Standort in Niederranna verdoppelt. Knaß: „Wir wollen damit auch ein klares Zeichen setzen, dass trotz unserer weltweiten Aktivitäten der Standort im Mühlviertel langfristig unser technologisches Zentrum bleibt.“

Dass eine Investition in dieser Größenordnung für ein Unternehmen wie Global Hydro auch mit Risiken verbunden ist, steht für Knaß außer Zweifel. „In unserer Branche gibt es nur Projektgeschäft – und das kann sehr volatil sein und sich von einem Jahr auf das andere gravierend verändern.“ Umso erfreulicher stimmt den Global Hydro Geschäftsführer der Blick in die Auftragsbücher. Diese dokumentieren eindrucksvoll schon heute die gesicherte Auslastung für das nächste Geschäftsjahr.

„Dies stimmt uns mehr als zuversichtlich, dass wir unseren Wachstumskurs kontinuierlich fortsetzen werden“, so Knaß. Für heuer rechnen die Verantwortlichen mit einer Produktionsleistung von rund 60 Millionen Euro, dies entspricht einer Steigerung von rund 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Erwirtschaftet wird das Wachstum vor allem auf den internationalen Märkten, der Exportanteil der heimischen Kraftwerksprofis liegt bei über 95 Prozent.

Programm noch nicht abgeschlossen
Hydro-Labor als nächster Investitionsschritt Voraussetzung für die langfristige Absicherung der derzeit vorhandenen Wettbewerbsvorteile am Markt ist die konsequente Weiterentwicklung der technischen Lösungen sowie die Platzierung von Innovationen. Ein Hydro-Labor soll dafür die notwendigen Rahmenbedingungen bieten. „Wir werden am Standort in Niederranna eine solche Versuchs- und Testeinrichtung errichten, um Technologien zu optimieren und den Medium-Hydro-Markt zu erschließen,“, betont Stephan Fazeny.

Für den Geschäftsführer sind die weiteren Investitionen nicht zuletzt deshalb notwendig, weil das Unternehmen bei den Aufträgen zusehends in eine neue Dimension vorstößt. „Dies betrifft sowohl die Größe als auch die Komplexität der Kraftwerksprojekte. Dafür ist anderes Know-How notwendig, das derzeit noch nicht in den erforderlichen Kapazitäten bei uns vorhanden ist.“

Erfolgreiches Recruiting als kritischer Faktor
Als erfolgsentscheidenden Faktor für die weitere positive Entwicklung des Unternehmens sehen die Verantwortlichen bei Global Hydro den Kampf um die „besten Köpfe“ am Arbeitsmarkt. Auch in diesem Segment hat das Unternehmen im vergangenen Jahr sinnvolle Investitionen getätigt, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. „Wir verstehen diese Aufgabe aber nicht nur als kurzfristiges Engagement, um den aktuellen Personalbedarf zu decken. Vielmehr geht es um eine nachhaltige Verankerung – wir wollen, dass Global Hydro mittelbis langfristig bei allen potentiellen Arbeitnehmern der Region als attraktives Unternehmen bekannt ist“, betont Geschäftsführer Stephan Fazeny. So plant das Unternehmen zum Beispiel ab dem heurigen Schuljahr mit ausgewählten Bildungseinrichtungen in der Region gemeinsame Projekte, um frühzeitig mit künftigen potentiellen Arbeitnehmern in Kontakt treten zu können.

Fazeny zeigt sich überzeugt, dass das Unternehmen seinen Mitarbeitern schon jetzt einiges zu bieten hat. „Wir sind mit der Wasserkraft in einem Bereich tätig, der auf vielfältige Weise zu besseren Lebensbedingungen beiträgt. Wir sind global vernetzt und lokal verwurzelt – und unsere Mitarbeiter werden am Erfolg des Unternehmens beteiligt.“ Die Bilanz der letztjährigen Bemühungen am Arbeitsmarkt gibt Fazeny recht. So konnte Global Hydro trotz seiner peripheren Lage in den letzten zwei Jahren mehr als 50 neu geschaffene Arbeitsplätze besetzen. „Und beim neuen Zubau haben wir natürlich auch großen Wert darauf gelegt, hervorragende Arbeitsbedingungen zu schaffen“, betont der Geschäftsführer.

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