6 Millionen Euro Investition für neue Polizeiinspektion am Bahnhof in Dornbirn

6 Millionen Euro Investition für neue Polizeiinspektion am Bahnhof in Dornbirn
V.l.: Peter Rüscher (LPD), Walter Fetz (PI Dornbirn), Vizebürgermeister Martin Ruepp, Landespolizeidirektor Hans-Peter Ludescher, Hochbaustadtrat Walter Schönbeck, Bürgermeistern Andrea Kaufmann, Sicherheitslandesrat Christian Gantner, Karl Raudnicky (LPD), Philipp Bechter (Stadt Dornbirn), Architekt Erwin Werle (walser+werle)

Dornbirn (A) Mit dem traditionellen Spatenstich haben die Bauarbeiten für die neue Polizeiinspektion beim Bahnhof Dornbirn offiziell begonnen. „Ich freue mich, dass dieses wichtige Bauprojekt nun startet. Das neue Polizeigebäude bringt eine Aufwertung des gesamten Bahnhofareals und verbessert die subjektive Sicherheit rund um diesen wichtigen Verkehrsknotenpunkt,“ sagte Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann anlässlich des Spatenstichs im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Wirtschaft, Sicherheit, Politik und Verwaltung.

Die Stadt Dornbirn investiert rund sechs Millionen Euro in das Projekt, drei Millionen wurden bereits im April in einem ersten Vergabepaket vergeben, erklärt Hochbaustadtrat Walter Schönbeck: „Wir liegen damit innerhalb der Kostenschätzung und was mir wichtig ist: Es konnten sämtliche Aufträge an heimische Firmen vergeben werden.“

Bei strömendem Regen, dafür mit umso größerer Freude feierten Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann, Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp, Stadträtin Marie-Louise Hinterauer, Stadtrat Walter Schönbeck, Stadtrat Julian Fässler gemeinsam mit Sicherheitslandesrat Christian Gantner, Landtagsabgeordnetem Thomas Winsauer, Bezirkshauptmann Helgar Wurzer Landespolizeidirektor Dr. Hans-Peter Ludescher den Startschuss für den Bau des Sicherheitskompetenzzentrums am Bahnhof.

Rund 26.500 Ein- und Aussteiger von Bus und Bahn gibt es an Wochentagen durchschnittlich am Bahnhof in Dornbirn. Pendler, Reisende, Passanten, aber auch Anrainer und Geschäftsleute der Umgebung sollen sich hier möglichst wohl und sicher fühlen. „Das neue Polizeigebäude trägt dazu bei, diese Sicherheit auszubauen, da sind wir als Stadt selbstverständlich als starker Partner dabei“, ergänzt Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Die Stadt Dornbirn stellt für das Bauprojekt ein Grundstück und das Gebäude zur Verfügung, das anschließend an den Bund weitervermietet wird. So kommt die Investition der Stadt nach und nach als Mieteinnahme zurück.

Zukunftstauglich bauen
In der neuen Zentrale der Dornbirner Polizei werden das Bezirkspolizeikommando Dornbirn und die Polizeiinspektion Dornbirn (derzeit an den Standorten St. Martin-Straße 3 und 6) zusammengeführt.
Es wird südwestlich des Bahnhofs zwischen Poststraße und Bahnsteig 1 errichtet. Der Bau besteht aus drei Obergeschossen und einem Untergeschoss. Im Erdgeschoss befinden sich Sicherheitsschleuse, Parteienraum, Journaldienstraum, Alarmzentrale, Vernehmungs- und Verwahrungsräume sowie Archiv und Lagerraum, die um einen zentralen Erschließungs- und Versorgungskern gruppiert sind. Im ersten Obergeschoss sind die Büroräumlichkeiten der Polizeiinspektion und im zweiten Obergeschoss sind die Büroräumlichkeiten des Bezirkspolizeikommandos vorgesehen. Darüber hinaus befinden sich im zweiten Obergeschoss ein Schulungsraum und die dazugehörigen Nebenräume sowie die Bereithalteräume. Im Untergeschoss befinden sich die Umkleiden, das Waffen- und Munitionslager, die Technikräume sowie eine Tiefgarage für sieben Einsatzfahrzeuge und Stellplätze für Motorräder und Fahrräder. Die Rampe ist so ausgelegt, dass allenfalls auch eine Tiefgarage auf dem nordöstlich gelegenen Grundstück erschlossen werden könnte. Ein weiterer geschützter Bereich für vier Einsatzfahrzeuge befindet sich nordostseitig auf Geländeniveau. Die Nutzfläche beträgt ohne Tiefgarage 1.486,80 m². Die Tiefgarage und der geschützte Parkplatzbereich im Erdgeschoss messen 419,20 m². Die Bruttogeschossfläche beträgt 2.023,50 m². Der umbaute Raum misst 8.288,35 m³; davon sind 2.908,89 m³ unterirdisch und 5.379,46 m³ oberirdisch. Im Bedarfsfall kann das Gebäude um ein Geschoss erweitert werden.

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