Lilihill investiert € 36,5 Millionen Euro in ein neues Büro- und Gesundheitszentrum

Lilihill investiert € 36,5 Millionen Euro in ein neues Büro- und Gesundheitszentrum
Bürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt Christian Scheider, Architekt DI Harald Oissner (WGA) und Lilihill DevCon Geschäftsführer DI Peter Godec im Rahmen der heutigen Pressekonferenz (Foto: Lilihill/Bernhard Horst)

Klagenfurt (A) In Klagenfurt wird es noch immer "die alte Quelle" oder "der Woolworth" genannt. Die Rede ist vom markanten Gebäude aus den späten 70-iger Jahren, an einem der meist frequentiertesten Plätze der Landeshauptstadt, am Heiligengeistplatz 4. 2009 schloss das ehemalige Kaufhaus seine Pforten für immer. 2014 erwarb die Lilihill den ersten Teil, des auf fünf Besitzern aufgeteilten Komplexes. Erst Ende 2017 konnte der Kaufprozess abgeschlossen werden. 2018 erfolgte die erste Baueinreichung. Das Genehmigungsverfahren dauerte letztendlich mehrere Jahre und wurde Ende 2020 positiv abgeschlossen.

Lilihill hat hier auf ein Thema gesetzt, das den Zeitgeist und der aktuellen Nachfrage am Markt entspricht. "The Holly versteht sich in seiner Neuentwicklung als multifunktionales, innerstädtisches Business- und Gesundheitszentrum", so Dieter Matjasic, Geschäftsführer der LilihillL Retail & Commerce und für die Entwicklung und Vermarktung der Lilihill Immobilien zuständig. Dieses neue Landmark mitten in der Innenstadt, wird die Landeshauptstadt nicht nur architektonisch verändern, auch das Angebot und die Verweilqualität werden sich der neuen Umgebung anpassen.

Auf insgesamt drei, der sechs Geschosse werden die Klagenfurterinnen und Klagenfurter vom innerstädtischen Fitnessstudio, über den Therapeuten bis zum Arzt ihres Vertrauens alles finden, was sie für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden brauchen. Auf den weiteren zwei Stockwerken entstehen moderne, innerstädtische Büroräumlichkeiten mit einem wunderschönen Blick, je nach Ausrichtung zum Lendhafenviertel oder die Innenstadt. Das Erdgeschoss steht ob seiner guten Frequenzlage für die öffentliche Nahversorgung und als Einzelhandelsflächen zur Verfügung. Matjasic streicht weiters hervor: "Mich freut es speziell, dass wir in diesen herausfordernden Zeiten, bereits mit Baustart einen Vermietungsstand von 90% aufweisen und mit The Holly 320 Arbeitsplätze in Klagenfurt sichern bzw. neu schaffen."

Klagenfurts größte innerstädtische Baustelle 2021

"Projekte mit diesem Komplexitätsgrad, innerstädtisch neu zu planen, sind in Großstädten eine architektonische Herausforderung“, bestätigt Architekt DI Harald Oissner, Geschäftsführer der WGA ZT GmbH, der mit der Planung und Gestaltung des Großbauvorhabens beauftragt wurde. „Unser Ziel war es mit The Holly ein zukünftiges Landmark im Zentrum von Klagenfurt zu schaffen", so der Architekt.

Die vorhandene Gebäudestruktur aus den 70ger Jahren ist aufgrund ihres Konstruktions-prinzips und des ausgewählten Stützrasters noch gut verwertbar, dennoch war der Grundgedanke dem Komplex eine neue Identität zu verleihen. Eine neue, urbane Fassade, mehr Lichtflächen fürs gesamte Gebäude und die Erweiterung des Bestandes in Richtung Villacher Ring, sind die Eckpunkte der WGA Planungen. Mit großzügigen, transparenten und offenen Fensterflächen wurde die Fassade in Richtung Heiligengeistplatz neu gestaltet.

Lilihill investiert € 36,5 Mio.
"Die Lilihill Real Estate investiert in The Holly rund € 36,5 Mio. und generiert damit mehr als EUR 100 Mio. an Wertschöpfung für die lokale Wirtschaft. Wir sind bemüht, so viele Aufträge wie möglich regional zu vergeben und damit den größtmöglichen ökonomischen Nutzen für Kärnten zu erzielen." so DI Peter Godec, Geschäftsführer der Lilihill DevCon und Bereichsleiter des Konzernzweiges Lilihill Real Estate in der Lilihill Capital Group. Derzeit laufen die Vorbereitungen für den Baustart im Oktober 2021 auf Hochtouren. Das Team der Lilihill Real Estate hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. In 14 Monaten soll dieser komplexe, innerstädtische "Neubau in Bestand" umgesetzt werden und Klagenfurt damit ein neues und modernes Gesicht, an einem der markantesten Verkehrsknotenpunkte der Innenstadt bekommen.

"Das Haus wird bis auf das Stahlbeton-Skelett grunderneuert. Die gesamte Haustechnik, Elektrik und Belüftung auf den neuesten Stand gebracht. Ein wichtiger Bestandteil bei diesem Projekt ist die höchstmögliche Energieeffizienz und Umweltschonung", so DI Godec zu den Umbauarbeiten. Seitens der Lilihill Real Estate gibt es das klare Bekenntnis, in der Umsetzung den aktuellen baubiologischen und ökologischen Anforderungen gerecht zu werden.

Umgestaltung des Heiligengeistplatzes wird in Angriff genommen
Die Synergien zur Großbaustelle von Lilihill möchte auch die Landeshauptstadt Klagenfurt bzw. die Klagenfurter Stadtwerke nützen, um die Umgestaltung des Heiligengeistplatzes in Angriff zu nehmen. „In der Kombination der zwei Projekte bekommt Klagenfurt mit Ende 2022 ein modernes, neues Innenstadtviertel, welches eine qualitative Belebung und einen neuen Aufenthalts-, Erholungs- und Grünraum innerstädtisch anbieten wird.“ zeigt sich Bürgermeister Christian Scheider überzeugt."

Der Umbau und die Neubelebung werden auch einen wesentlichen Teil zur Steigerung der Sicherheit am Heiligengeistplatz selbst beitragen und wir geben ihm eine neue Identität", freut sich Scheider im Rahmen der Pressekonferenz, auch in seiner Funktion als Eigentumsvertreter der Klagenfurter Stadtwerke, welche den Umbau auch zur Adaption ihres Mobilitätskonzeptes nutzen möchten.

Fortführung der Neuorganisation des Mobilitätskonzeptes der KMG

Der Heiligengeistplatz gilt seit Jahrzehnten als "Dreh- und Angelpunkt" des öffentlichen Personennahverkehrs im Herzen der Landeshauptstadt. Der innerstädtische KMG-Busbahnhof ist ein belebter Verkehrsknotenpunkt mit zahlreichen Haltestellen und Umsteigemöglichkeiten, für die in normalen Zeiten knapp 20 Millionen Fahrgäste. Im Zuge der Platzumgestaltung wird die KMG (Klagenfurt Mobil GmbH), die entsprechend notwendigen Anpassungen bzw. Adaptierungen im KMG Haltestellenbereich vornehmen. In Kombination mit dem neuen Mobilitätskonzept wird das Erscheinungsbild des Heiligengeistplatzes merklich verbessert und um Grün- und Aufenthaltszonen erweitert. "Im Zuge der Anpassungen werden auch die geplanten Verbesserungen im öffentlichen Verkehr durch die 10 Minuten Taktung umgesetzt." so der Vorstand der Klagenfurter Stadtwerke DI Erwin Smole und Geschäftsführer der KMG, im Rahmen der Pressekonferenz.

„Damit wollen wir einen wesentlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Immerhin waren wir der erste Verkehrsbetrieb in Österreich, der einen E-Bus im "Normalbetrieb“ erfolgreich getestet hat. Wir wollen weiterhin das Angebot im öffentlichen Verkehr verbessern, um einen Umstieg auf Busse zu erleichtern. Frei nach dem Motto: Wohin auch immer!" erläutert Smole. Der „Heiligengeistplatz“ bleibt auch in Zukunft die zentrale Bus-Anlaufstelle für Busfahrten in alle Himmelsrichtungen, versichert Smole abschließend.

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