Siegerentwurf für die Nachnutzung Cofely-Areal steht fest

Siegerentwurf für die Nachnutzung Cofely-Areal steht fest
Eine enge Kooperation mit Stadtvertretern und Fachleuten ist die wichtigste Voraussetzung, die Nachnutzung des ehemaligen Cofely-Areals optimal zu planen. (Bild Mitte: Alexander Stuchly, Geschäftsführer i+R Dietrich Wohnbau, mit Juryvorsitzendem Werner Binotto, OB Dr. Gerhard Ecker (re.) sowie Jurymitgliedern und Preisrichtern) (© i+R Dietrich Wohnbau)

Lindau (D) Auf dem rund 33.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Kemptener Straße entwickelt die i+R Dietrich Wohnbau in den nächsten Jahren und in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Lindau ein hochwertiges Wohnquartier. Beim von der i+R im März initiierten Wettbewerb überzeugte die Lindauer ARGE Hammer Pfeiffer Architekten und Gerhard Feuerstein Architekt. Noch in diesem Jahr sollen sowohl Siegerentwurf als auch die weiteren Einreichungen öffentlich präsentiert werden.

Ein erster wichtiger Schritt ist getan: Der von der Lindauer i+R Dietrich Wohnbau im Frühjahr ausgelobte städtebauliche Wettbewerb zur Nachnutzung des ehemaligen Cofely-Areals hat einen Gewinner. Die namhafte Jury entschied sich einstimmig für den Entwurf der ARGE Hammer Pfeiffer Architekten und Gerhard Feuerstein Architekt aus Lindau. „Wir haben sehr viel Anstrengung und Herzblut in diese große Aufgabe gesteckt, um für Lindau etwas wirklich Gutes zu schaffen – sozusagen für unsere künftige Nachbarschaft“, freuen sich die Architekten.

Insgesamt neun renommierte Architekturbüros aus Deutschland und Österreich haben am anonym durchgeführten Wettbewerb teilgenommen. Acht davon reichten ihre Vorschläge schließlich ein. Die Ausschreibungskriterien hätten alle Einreichenden im Wesentlichen erfüllt, so das Urteil der hochkarätigen Jury, die aus Architekten, Stadtplanern, Preisrichtern und Stadträten bestand.

Enge Abstimmung mit der Stadt
„Dass sich zahlreiche Stadträte am Prüfverfahren beteiligt haben, freut uns sehr. Das ist für einen privat ausgelobten Wettbewerb mit hohem Zeit- und Kostenaufwand außergewöhnlich. Um eine stimmige Lösung für den Standort zu entwickeln, ist die enge Zusammenarbeit mit der Stadt unserer Erfahrung nach aber die wichtigste Säule“, betont Alexander Stuchly, Geschäftsführer der i+R Dietrich Wohnbau. 

„Es freut mich besonders, dass ein Lindauer Architekturbüro einmütig zum Sieger gekürt wurde. Sein Entwurf ist zukunftsweisend, geht vorbildlich auf die Umgebung des Areals ein und wird unsere Stadt positiv prägen“, ist der Lindauer Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker überzeugt. 

Leistbares Wohnen
Gemäß den Wettbewerbsvorgaben sieht das Siegerkonzept einen Mix aus Eigentumswohnungen und leistbarem Wohnraum sowie Flächen für Dienstleistung, Gewerbe und eine Kinderbetreuungseinrichtung vor. „Es soll ein Quartier für alle werden“, beschreiben die Architekten. Laut Entwurf sollen die Gebäude – wie das bestehende städtische Umfeld – unterschiedlich hoch sein. Das Areal wird barrierefrei gestaltet.  

Ein großzügiges Freiraumkonzept mit Durchwegung ist ebenso geplant wie die Anbindung an das Naherholungsgebiet „Grünzug Ach“. Oberirdisch bleibt das Quartier autofrei, mit der Möglichkeit, von außen in eine Tiefgarage einzufahren. Als weitere Wettbewerbsauflage berücksichtigten die Architekten eine hohe städtebauliche und architektonische Qualität des Bauprojekts einschließlich des möglichen Erweiterungspotenzials des Lindauparks.

Öffentliche Ausstellung
Auf Basis des Siegerentwurfs arbeiten Architekten und Projektentwickler der i+R Dietrich Wohnbau das umfassende städtebauliche Konzept nun gemeinsam mit der Stadt Lindau weiter aus. Mit einer öffentlich zugänglichen Ausstellung bietet i+R Dietrich Wohnbau allen Interessierten die Möglichkeit, den Bebauungsvorschlag der Gewinner als auch aller anderer Einreichungen anzuschauen. Die Ausstellung ist noch in diesem Jahr geplant. Eine entsprechende Ankündigung folgt.

Auf Social Media Teilen:          

i+R Dietrich Wohnbau GmbH

  Heuriedweg 31, 88131 Lindau
  Deutschland
  +49 8382 9606-0

Kein Logo vorhanden

Könnte Sie auch interessieren