"Salzburg Summit" 2021 geht zu Ende

Salzburg (A) Zweiter "Salzburg Summit" mit Gesprächen über Zukunft Europas – Internationale Speaker und hochkarätige Gäste beim Aufeinandertreffen Old und New Economy.

Mehr als 30 internationale Speaker tauschten sich beim zweiten "Salzburg Summit" rund um das Thema "A Commitment to Europe", initiiert von Industriellenvereinigung und Unternehmerin Gabriela Spiegelfeld, aus. Das Aufeinandertreffen von Old und New Economy sollte dabei für interessante und anregende Diskussionen sorgen.

Ein Bekenntnis zur Digitalisierung in Europa gab Deutsche Telekom-CEO Tim Höttges in seiner Keynote ab. Europas Wirtschaft sei zwar stark, spiele jedoch in digitalen Technologien eine global untergeordnete Rolle. Das Ende der Corona-Pandemie müsse daher auch als Neuanfang für Investitionen in digitale Infrastruktur, Komponenten sowie Plattformen genutzt werden.

Hermann Hauser, Investoren-Legende und Miterfinder des Computerchips, gab eine Übersicht über vier Technologien, die in Zukunft die Welt verändern werden: Blockchain, Synthetische Biologie sowie Artificial Intelligence und Quantencomputing wären eine Riesenchance für die Wahrung der technologischen Souveränität in Europa. Dies bedinge jedoch die deutliche Erhöhung der Mittel für den Europäischen Innovationsfonds.

Über die Bedeutung von Life-Sciences für den Standort Europa sprach EFPIA-Präsident und Boehringer Ingelheim-CEO Hubertus von Baumbach. Der 180. Mitarbeiter von Amazon und mittlerweile Country Manager Amazon Deutschland, Ralf Kleber, führte aus, wie Amazon es immer wieder gelinge, Innovationen zu produzieren und zu integrieren.

Wie man aufgrund von Marktliberalisierung ein Geschäftsmodell entwickeln könne, erklärte Flixbus-Gründer und CEO, Jochen Engert. Marcus Ihlenfeld, Gründer und CEO von Woom, erzählte die Geschichte rund um die begehrtesten Kinderfahrräder der Welt.

Geopolitische Impulse gaben der neue OECD-Generalsekretär Mathias Cormann und der stv. Generaldirektor, der Welthandelsorganisation (WTO), Jean-Marie Paugam. Der französische Staatssekretär Clément Beaune lieferte Einblick in die französische EU-Ratspräsidentschaft und Markus Beyrer, Generaldirektor und CEO von BusinessEurope, diskutierte mit weiteren Experten über den europäischen Fit-for-55-Plan.

In weiteren spannenden Keynotes und Diskussionen waren unter anderem Saori Dubourg, Vorstandsmitglied, BASF, oder Stephanie Flanders, Head of Economics, Bloomberg News, Josef Penninger, Universität British Columbia, Sigrid Stagl, Professorin für ökologische Ökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien, Domagoj Dolinsek, Gründer von Planradar, Jörn Nikolay, Managing Director von General Atlantic DACH-Region oder Josef Aschbacher, Generaldirektor der European Space Agency auf der Bühne vertreten.

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