Tiroler Sparkasse mit deutlichem Wachstum in 2018

Tiroler Sparkasse mit deutlichem Wachstum in 2018
Hans Unterdorfer & Christian Reingruber (beide Vorstand der Tiroler Sparkasse) (Foto: Thomas Steinlechner)

Innsbruck (A) Die Sparkassen-Idee wird heuer 200 Jahre alt – das wird österreichweit gefeiert. Die Tiroler Sparkasse als zweitälteste Sparkasse Österreichs feiert natürlich mit. Bereits 1822 aus wohltätigen Motiven im Sinne der Sparkassenidee gegründet, ist die Tiroler Sparkasse in Innsbruck das älteste Geldinstitut in Tirol.

Die Tiroler Sparkasse hat seit jeher eine enge Verbundenheit zu den Menschen, aber auch zur Wirtschaft und zu den Unternehmern in der Region – und zu innovativen Ideen, die am Beginn jeder Beziehung zu unseren Kundeninnen und Kunden stehen.

„An jedem Beginn stehen Ideen, Ziele, Pläne. Am Beginn stehen Menschen, die daran glauben und mit uns an ihrer Seite Wohlstand schaffen, ihre Zukunft gestalten und sichern. Bald 200 Jahre später ist es noch immer unser größtes Anliegen, unseren Kundinnen und Kunden Mut zu machen. Mut an etwas zu glauben, an Zielen festzuhalten und diese schließlich zu verwirklichen. Daher können wir auch 2018 auf ein positives Jahresergebnis* verweisen“, zeigt sich Hans Unterdorfer, Vorstandsvorsitzender der Tiroler Sparkasse, erfreut über das starke Ergebnis.

Der Glaube an unsere KundInnen zahlt sich aus: Tiroler Sparkasse in Tirol die Nr. 1 in Sachen Kunden

Die Tiroler Sparkasse (mit ihren Tochterunternehmungen) betreut mit fast 580 Mitarbeitern an 53 Standorten im Raum Innsbruck-Stadt und -Land über 153.000 Kunden. Sie ist damit auch 2018 ein stabiler und gewichtiger Finanzpartner für die Unternehmen der Region. Die Tiroler Sparkasse ist zudem Teil der international agierenden Erste Group, dem führenden Finanzdienstleister in Zentraleuropa mit über 47.000 Mitarbeitern, 16 Millionen Kunden in 7 Ländern und einer Bilanzsumme von 236,8 Milliarden Euro.

Betriebsergebnis um 13 % gestiegen, Bilanzsumme bei fast 3,9 Mrd. Euro
Das Jahr 2018 hat sich erfreulich entwickelt. Das Betriebsergebnis übertraf den Vorjahreswert deutlich, die Kundenforderungen erreichten einen neuen Höchststand bei gleichzeitiger Steigerung der Effizienz.

Das Betriebsergebnis konnte mit 28,1 Mio. Euro den Vorjahreswert von 24,9 Mio. Euro deutlich überschreiten – ein Plus von fast 13 %! Der Jahresüberschuss vor Steuern lag bei erfreulichen 26,6 Mio. Euro – bei einer wieder gestiegenen Bilanzsumme von rund 3,85 Mrd. Euro.

Starke 644 Mio. Neukredite – 52 Mio. Euro mehr Einlagen
Die Einlagen, sowohl von den privaten Sparern als auch jene von den Tiroler Unternehmern, haben sich im Jahr 2018 wiederum erhöht. Insgesamt kann die Tiroler Sparkasse ein Einlagenvolumen (v.a. Spar-, Giro- und Termineinlagen) von Kunden in der Höhe von ca. 2.635 Mio. Euro verzeichnen (+52 Mio. Euro). Die Kunden halten konstant insgesamt 287.650 Sparbücher und Konten. Diese Kundeneinlagen werden zu 100 % im regionalen Markt als Kredite an Private und Firmenkunden wieder vergeben. „Die Tiroler Sparkasse hat in enger Zusammenarbeit mit den Tiroler Unternehmen damit einen wesentlichen Beitrag zur Realisierung von Investitionsvorhaben geleistet und trägt damit wesentlich zur Zukunfts- und Beschäftigungssicherung in der Region bei“, unterstreicht Hans Unterdorfer. Daher konnte auch das Volumen der vergebenen Kredite 2018 deutlich gesteigert werden. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr beachtliche 644 Mio. Euro Kredite an KundInnen neu vergeben. Die Kundenforderungen (Kredite) sind damit auf 3.032 Mio. Euro gestiegen.

„Die erfreuliche Entwicklung im Kreditgeschäft führt zu einem gestiegenen Zinsüberschuss (53,9 Mio. Euro). Hervorzuheben ist die besonders positive Entwicklung im Kommerzkundenbereich“, erläutert Hans Unterdorfer.  Nachdem es im Vorjahr noch einen leichten Rückgang im Privatkundenbereich gab, hat sich dieser im Jahr 2018 positiv entwickelt und konnte so eine Steigerung insbesondere in der Finanzierung von privaten Wohnbauvorhaben erzielt werden. Die durch ein mehr als herausforderndes Marktumfeld leicht rückläufigen Provisionen aus dem Wertpapierbereich konnten durch die gestiegene Dienstleistung im Zahlungsverkehr sowie durch die Kreditprovisionen kompensiert werden. Insgesamt blieben die Provisionen stabil bei 30,6 Mio. Euro. Die Personal- und Sachkosten entwickelten sich in Summe seitwärts.

Erfreuliche Risikokosten – gute Zeiten für Finanzierungsprojekte
Hoch erfreulich stellt sich zudem kostenseitig insbesondere das Risikoergebnis dar. Ursächlich dabei sind das positive wirtschaftliche Umfeld mit niedrigen Zinsen sowie die erfolgreiche Begleitung von Sanierungskunden. „Wir schauen weiterhin darauf, das Risiko auf einem vernünftigen Niveau zu halten. Wir glauben aber dauerhaft an unsere Kundinnen und Kunden – nicht nur in solch guten Risiko-Zeiten! Daher machen wir vieles möglich bei der Kreditvergabe“, erklärt Vorstandsdirektor Christian Reingruber, der auch ressortmäßig bereits viele Jahre für das Risikomanagement der Tiroler Sparkasse verantwortlich ist.

Die Tiroler Sparkasse liegt bei der Gesamteigenmittelquote bei erfreulichen 14,00 % (Hartes Kernkapital CET 1 – 13,84 %) und verfügt damit über eine mehr als solide Kapitalausstattung.
„Die derzeit notwendigen Kapitalanforderungen werden damit von der Tiroler Sparkasse weit übertroffen. Von der Wahl eines soliden Finanzpartners profitieren letztlich unsere Kundinnen und Kunden selbst“, resümiert Christian Reingruber.

Fast 8.000 neue Kunden – neue Filialen in der Höttinger Au, Götzens und Silz
Allein 2018 konnten 7.766 neue Privat- und Firmenkunden gewonnen werden – ein Zeichen, dass die Regionalität und Kundennähe der Tiroler Sparkasse geschätzt wird.

Seit der Gründung 1822 entwickelte sich die Tiroler Sparkasse zur modernen und innovativen Universalbank, fest verankert in der Region. Wenn es um die wichtigen finanziellen Entscheidungen im Leben geht, suchen die Menschen den direkten Kontakt zu einer Beraterin oder einem Berater in unmittelbarer Nähe. „Aus diesem Grund investieren wir auch weiterhin in eine immer bessere Ausbildung unserer Filialteams und in die konsequente Modernisierung unserer Filialen. Im vergangenen Geschäftsjahr konnte die Filiale Höttinger Au beispielsweise neu eröffnet werden, auch die Filialen Götzens und Silz wurden 2019 bereits modernisiert und ausgebaut“, freut sich Hans Unterdorfer.

Komplettiert wird das umfassende Angebot der Sparkasse für die Kundinnen und Kunden mit der Benchmark im europäischen Banking: George, das modernste Banking Österreichs, beschleunigt intelligent Entscheidungsprozesse sowie Leistungen und individualisiert das Kundenerlebnis.

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