Digital Flex Desk – Coworking Space Villach: Neue Infrastruktur für innovative Kärntner Startups

Digital Flex Desk – Coworking Space Villach: Neue Infrastruktur für innovative Kärntner Startups
Stellten den neuen „Digital Flex Desk – Coworking Space Villach“ vor (v.li.): Bürgermeister Günther Albel, Technologiereferentin Landeshauptmannstellvertreterin Gaby Schaunig, Entrepreneurship-Experte und FH-Studiengangsleiter Erich Hartlieb sowie build! Geschäftsführer Robert Gfrerer.

Villach (A) „Mit dem neuen Coworking-Space in Villach wollen wir gerade im unmittelbaren Umfeld der FH Kärnten und des Silicon Alps Clusters einen Knotenpunkt und Enabling-Space für neue und junge innovative Unternehmen schaffen. Besonders wichtig ist uns dabei, mehr als die üblichen Commodities wie Büroflächen und Internet zu bieten. Ein umfassendes Angebot an digitalen Cloudservices sowie die starke Vernetzung zu den anderen Akteuren sind ein wesentlicher Mehrwert“, erläutert Robert Gfrerer, Geschäftsführer der build! Gründerzentrum Kärnten GmbH mit Standorten in Klagenfurt und Villach.

Insgesamt wurden rund 40.000 Euro in die neue Infrastruktur „Digital Flex Desk – Coworking Space Villach“ investiert. Damit hat sich die reine nutzbare Fläche für Startups in Villach auf rund 70m² erhöht. Als eine der Besonderheiten können die Gründerinnen und Gründer u.a. eine eigene Paketstation mit digitalen Schließfächern nutzen. Künftig stehen vier Gründerbüros und acht Flexdeskplätze für innovative Startups zur Verfügung. Schon jetzt sind findige Jungunternehmerinnen und Unternehmer, die mit ihren Businessideen bereits von nationalen und internationalen Experten-Juries auf Herz und Nieren geprüft wurden, im Rahmen des build! Gründerzentrums und der „Gründergarage“ der FH Kärnten aktiv.

Das Spektrum reicht dabei (Details siehe Beilage „Die Innovatoren: Kärntner Startups“) vom „Diagnose-Stift für Tremorerkrankungen“ (Tremitas), einer „Programmierhardware für die Industrie“ (Novaflash), einem innovativen Marketingunternehmen (Gipfelsieg), dem „webbasierten Tauschkreis für Kinder- und Jugendliteratur“ (Swircle), einem „SmartGate, um das Eigenheim vor Online-Einbrüchen zu schützen“ (SHS) bis hin zum „Umbaukit, mit dem jede klassische Vespa in eine moderne Elektro-Vespa umgebaut werden kann“ (crank-e).

Kooperation als Erfolgsfaktor
In Sachen Unternehmensgründerinnen und Gründer kooperieren die FH Kärnten mit ihrer „Gründergarage“ und das build! Günderzentrum schon längere Zeit. Erich Hartlieb, Leiter der Forschungsgruppe Entrepreneurship und Studiengangsleiter Wirtschaftsingenieurwesen an der FH Kärnten: „Studierende und Forschende sind unsere wichtigste Ressource! In Kooperation mit unseren lokalen und internationalen Partnern können wir eine attraktive Infrastruktur und ein wirksames ExpertInnen-Netzwerk anbieten. Das wichtigste Element ist die Entwicklung einer Kultur, die Innovation und Unternehmergeist

fördert. Das build! Gründerzentrum spielt hier ein wichtige Rolle.“ build!-Geschäftsführer Robert Gfrerer: „Die Zusammenarbeit mit der FH Kärnten ist deshalb so wichtig, weil wir außergewöhnliches Potential für technologieorientierte Startups im Bereich EBS – Electronic Based Systems – wahrnehmen. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Forschungs- und Bildungseinrichtungen sind potentielle Gründungen besonders wahrscheinlich.“

Das Land Kärnten sieht Gründerinnen und Gründer ebenfalls als einen wesentlichen Erfolgsfaktor für Kärnten. „Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung von jungen innovativen Unternehmen zur Schaffung von Beschäftigung und zur Generierung von Wertschöpfung ist wesentlich. Junge dynamische Unternehmen identifizieren neue Märkte, finden neue Problemlösungen und erschließen dadurch neue Nischen“, betont Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig, und weiter: „Die Kooperation zwischen dem build! Gründerzentrum und der FH Kärnten ist ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig und erfolgversprechend die Bündelung des Know-hows ist.“

Für den Geschäftsführer der BABEG Kärntner Betriebsansiedlungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Markus Hornböck, sind Investitionen für die Gründerszene ebenfalls von großer Bedeutung: „Die BABEG als Haupteigentümer des build! Gründerzentrums sieht die positive Entwicklung der Kärntner Startup-Szene, den Auf- und Ausbau des Standortpotenzials für Gründer sowie die Bildung einer sichtbaren Startup-Community im Alpen-Adria-Raum als wesentlichen Standortfaktor. Die BABEG unterstützt das build! Gründerzentrum mit einer jährlichen Basisfinanzierung, um den zentralen Startup-Hub in Kärnten zu stärken. Im Rahmen des Internationalen Investorenservice der BABEG werden überdies ausländische Startups abseits der Leistungen des build! unterstützt und im Zuge des „One-stop-Prinzips“ serviciert – Beispiel dafür ist Novaflash.“

„Nicht nur durch Infineon und Silicon Austria Labs/CTR hat sich Villach in den letzten Jahren zu einem führenden Technologie-Standort im gesamten Alpe-Adria-Raum entwickelt. Die Stadt war immer sehr engagiert darin, die innovativen etablierten Unternehmen ebenso wie neue junge Unternehmen zu unterstützen“, berichtet Günther Albel, Bürgermeister der Stadt Villach. „Wir freuen uns sehr, dass mit der neuen erweiterten Infrastruktur für Startups am ‚High Tech Campus Villach‘ die Stadt ihre Rolle als Kristallisationspunkt für Innovation und Kooperation im Süden Österreichs und im Alpe-Adria-Raum weiter stärken kann.“

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build! Gründerzentrum Kärnten GmbH

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