ELOOP rüstet E-Carsharing Flotte mit Tesla Model Y's auf

ELOOP rüstet E-Carsharing Flotte mit Tesla Model Y's auf
Leroy Hofer, Gründer und Geschäftsführer von ELOOP

Wien (A) Ein Carsharing, in dem die Fahrzeuge nicht nur gemeinschaftlich genutzt werden, sondern die Community auch am Umsatz der Flotte beteiligt ist – mit diesem weltweit einzigartigen Shared Mobility Konzept schrieb ELOOP 2019 Geschichte. Die markanten E-Autos des österreichischen Unternehmens sind mittlerweile fester Bestandteil des Wiener Stadtbilds; nun baut ELOOP die Flotte mit Tesla Model Y’s aus und plant eine weitere Tokenisierung seiner Fahrzeuge.

In den USA gilt das Model Y als Verkaufsschlager von Tesla, die Österreicher:innen haben ebenfalls Gefallen an dem Elektro-SUV gefunden: Im vergangenen Jahr verbuchte hierzulande kein anderes E-Auto mehr Neuzulassungen1, im September 2022 führte es laut Statistik Austria sogar die Liste sämtlicher Pkw-Modelle (inklusive Verbrenner) an2. Wer einen Tesla Model Y fahren möchte, ohne dafür tief in die Tasche zu greifen, erhält künftig dank ELOOP Gelegenheit dazu. Aktuell besteht die Flotte des Wiener E-Carsharing-Unternehmens aus 200 Tesla Model 3’s, in Kürze wird diese um das Model Y noch erweitert. Insgesamt soll die Flotte im Laufe des Jahres auf 400 E-Autos in der Bundeshauptstadt verdoppelt werden. „Viele Österreicher:innen haben sich über unser Carsharing-Angebot zum ersten Mal hinters Steuer eines E-Autos gesetzt“, erklärt Leroy Hofer, einer der Gründer und Geschäftsführer von ELOOP. „Wir helfen sicherlich dabei, Berührungsängste rund um Elektroautos abzubauen, bieten unseren Kundinnen und Kunden aber auch die Möglichkeit, hochwertige E-Autos zu nutzen, die Komfort und Fahrspaß bieten – und im Fall einer Privatanschaffung mitunter schwer verfügbar und sehr teuer wären. Es freut uns daher besonders, unsere Flotte nun um Tesla Model Y’s ergänzen zu können.“ Der Neuzugang in der Flotte birgt auch ein praktisches Extra für Nutzer:innen: Dank des über 2.100 Litern fassenden Stauraums eignet sich das Model Y etwa für Transportfahrten – und das ohne einen Spritzer Sprit.

Berührungsängste baut ELOOP allerdings nicht nur in Bezug auf E-Mobilität, sondern auch auf die Blockchain-Technologie ab. Ein Alleinstellungsmerkmal des E-Carsharing-Anbieters ist die Tokenisierung seiner Fahrzeuge. Nutzer:innen können einen virtuellen Anteil an der Flotte in Form von Token auf der Blockchain erwerben, und somit am generierten Umsatz der tokenisierten E-Autos mitverdienen. „Bemerkenswert dabei ist, dass rund 80 Prozent unserer Token-Halter:innen keinerlei Krypto-Assets besitzen, also über uns erstmals die Blockchain-Technologie nutzen.“ Diese Form des E-Carsharings ist weltweit bislang einzigartig.

Vorreiterrolle im Carsharing
Die Idee zur Gründung von ELOOP entstand aus der Lärm- und Feinstaubbelastung in Wien. Leroy Hofer und sein späterer Geschäftspartner Nico Prugger teilten sich eine WG am Wiener Gürtel. Schlafen ohne Ohrschützer gestaltete sich schwierig, die Fenstern der Wohnung sauber zu halten als Sisyphus-Aufgabe. Ungleich idyllischer erwies sich ein gemeinsamer Urlaub in der Karoo-Wüste Südafrikas. Hofer und Prugger begannen in der Abgeschiedenheit über verstopfte Straßen und Mobilitätskonzepte zu sinnieren – und kehrten mit einem Businessplan im Kopf nach Österreich zurück.

„Als wir unserem nunmehrigen CTO Frederic Nachbauer die Idee gepitcht haben, brachte er gleich die Blockchain-Technologie ins Spiel. Ein Carsharing, bei dem die Nutzer:innen die Fahrzeuge nicht nur ausleihen, sondern auch an deren Fahrtumsätzen beteiligt sind – wir wussten gleich, das wir das unbedingt einbauen müssen“, erinnert sich Prugger an die Entstehungsphase von ELOOP.

Aktuell sind 21 Teslas tokenisiert, alle verfügbaren Token sind seit geraumer Zeit vergriffen. Über ein Dashboard haben die Tokenbesitzer:innen völlig transparente Einblicke zu den Autos: Von den bisher erzielten Umsätzen bis zu den gefahrenen Kilometern.

„Keine Token für die Blockchain-Bubble“
Die hohe Nachfrage von Usern, die bislang noch nie in Krypto-Themen investiert haben, war den Gründern von Beginn an ein Anliegen. „Wir wollten keine Token für die Blockchain-Bubble erschaffen. Daher war es uns auch wichtig, dass beispielsweise der Erwerb eines Tokens über traditionelle Wege wie Kreditkarte oder Banküberweisungen möglich ist, und nicht nur mittels Krypto-Währungen“, führt Hofer aus.

Interne Studien zeigen auch, dass Tokenbesitzer:innen die ELOOP-Autos deutlich häufiger nutzen und aktiv dazu beitragen, die Fahrzeuge in einem hervorragenden, sauberen Zustand zu halten. „Von einer derartigen Community kann man als Unternehmen eigentlich nur träumen“, so Nico Prugger.

Die Tokenisierung weiterer Fahrzeuge ist bereits in Planung und soll im Laufe des Jahres umgesetzt werden.

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Eloop | Caroo Mobility GmbH

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