Festo Gruppe verzeichnet einen Umsatz von 3,65 Milliarden Euro

Festo Gruppe verzeichnet einen Umsatz von 3,65 Milliarden Euro
Dipl.-Ing. (FH) Rainer Ostermann, Geschäftsführer Festo Österreich

Wien (A) Die Festo Gruppe verzeichnete 2023 ein wirtschaftlich solides Jahr mit zufriedenstellendem Ergebnis. Der Umsatz sank leicht auf 3,65 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr (3,81 Mrd. Euro). Die Unsicherheit in der globalen Wirtschaft bremste höhere Investitionen bei den Kunden im Maschinen- und Anlagenbau in nahezu allen Branchen und Regionen aus, insbesondere in Asien und Nordamerika.

Die Elektronikindustrie, ein starker Wachstumsmotor für die globale Wirtschaft und auch Festo, geriet nach einer längeren Boomphase 2023 ebenfalls vorübergehend ins Stottern. Positiv entwickelten sich das Digital Business sowie der technische Bildungssektor mit dem Geschäftsbereich Didactic. In die Forschung und Entwicklung investierte Festo im letzten Jahr 7,7 % des Umsatzes.

Local for Local Strategie
Die Neuausrichtung des globalen Footprints „Local for local“ ist die Antwort von Festo auf neue globale Rahmenbedingungen. Für eine optimale Versorgung der Kunden mit kurzen Lieferzeiten und einer hohen Verfügbarkeit setzt Festo auf eine verstärkte Lokalisierung der Produktion und der kundenspezifischen Entwicklung. Dabei geht es auch darum, Transportwege und Wertschöpfungsketten zu verkürzen, resilienter zu machen und Emissionen zu minimieren. So entsteht zum Beispiel am Standort Deutschland ein Logistikneubau für das Global Production Center Rohrbach im Saarland. „An unseren Hochtechnologie-Standorten in Deutschland investieren wir weiter in unsere Wettbewerbsfähigkeit, neue Technologien und Automatisierungskonzepte, insbesondere für die Produktion neuer Produkte. Eine unserer Blockbuster-Innovationen, die neue Ventilinsel VTUX, produzieren wir beispielsweise in unserer Technologiefabrik Scharnhausen, unseren neuen elektrischen Antrieb ELGD am Standort Rohrbach “, so Thomas Böck.

Klimafreundliche Transformation der Fertigung
Festo sieht Nachhaltigkeit und Digitalisierung als Innovations- und Wachstumstreiber. Dipl.-Ing. (FH) Rainer Ostermann, Geschäftsführer Festo Österreich: „Nachhaltigkeit und die klimafreundliche Transformation der Fertigung werden zur wichtigsten Aufgabe entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Unsere Aufgabe ist es, die Industrie auf dem Weg in das Net-Zero-Zeitalter zu begleiten.“ Mit seiner breiten technologischen Aufstellung in der pneumatischen und elektrischen Automatisierungstechnik sowie der Qualifizierung von Fachkräften kann Festo die Kunden umfassend in der industriellen Transformation unterstützen – eine solide Wachstumsbasis. Thomas Böck: „Wir werden mit Fokus auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und KI weiterwachsen und neue Märkte erschließen. Zukunftsbranchen mit großem Potenzial wie Batteriefertigung oder grüner Wasserstoff und neue Technologiefelder und Berufsbilder im Bereich der Bio-Mechatronik bieten uns vielversprechende Aussichten für ein nachhaltiges Wachstum.“

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