FRIES entwickelt Mehrwegbecher als nachhaltige Lösung für Kaffeeautomaten

FRIES entwickelt Mehrwegbecher als nachhaltige Lösung für Kaffeeautomaten
Automatenbecher Fries Kunststofftechnik

Sulz (A) Die FRIES Kunststofftechnik GmbH mit Sitz in Sulz hat eine praktikable Lösung für Kaffeeautomaten entwickelt. Es handelt sich um einen Mehrwegbecher, der in bestehende technische Konstruktion eingefüllt werden kann. Eine Edelstahl-Rücknahmebox sowie die Dienstleistung, diese zwei Mal pro Woche abzuholen und zu reinigen, ermöglichen einen unkomplizierten Wechsel im Inhouse-Gebrauch von Unternehmen, Krankenhäusern oder Universitäten. Die nachhaltige Kreislaufwirtschaft ist umweltverträglich und ressourcenschonend.

Das Leben eines Automatenkaffeebechers dauert bestenfalls 15 Minuten. Ist der letzte Schluck getrunken, ab damit in den nächsten Abfalleimer. "Das setzt nicht nur der Umwelt zu, sondern ist außerdem pure Ressourcenverschwendung", sagt Gerhard Bertsch und der Geschäftsführer bei Cup Concept Mehrwegsysteme GmbH weiß wovon er spricht. Denn das FRIES-Tochterunternehmen ist Marktführer, wenn es um nachhaltige Mehrwegbecher-Lösungen für Fußballstadien, Rock-Pop-Events wie von Helene Fischer oder sonstige Großveranstaltungen geht. Doch die Corona-Pandemie hat dem Feiern ein jähes Ende gesetzt. Nicht aber dem Mehrwegbecher, der mehr denn je ein hohes Wachstumspotenzial am Markt verspricht. Ein Bereich, für den es bisher keine nachhaltigen Alternativen gab, sind Kaffeeautomaten in Unternehmen, in Behörden, Krankenhäusern, Universitäten oder im öffentlichen Raum. Das hatte einen einfachen Grund. Die bisherigen Lösungen waren mit einem hohen Aufwand verbunden: Zum einen, weil das Umrüsten der Kaffeeautomaten Kosten verursachte, zum anderen, weil Rücknahme-Möglichkeiten vor Ort und Reinigungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen müssen.

FRIES-Innovation für Kaffeeautomaten
Jetzt präsentiert die FRIES Kunststofftechnik GmbH mit Sitz in Sulz eine erstaunliche wie praktikable Lösung. Der entwickelte der auf Kunststoffverarbeitung spezialisierte Familienbetrieb Mehrwegbecher, die in bestehende technische Konstruktion passen. Damit ist eine wichtige Hürde aus dem Weg geräumt und einer großflächigen Umstellung steht nichts mehr im Weg. Zumal dahinter auch eine bewährte Logistik nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip steht. "Wer sich für einen Umstieg entscheidet, bekommt außerdem eine Edelstahl-Rücknahmebox, die zwei Mal pro Woche abgeholt und gereinigt wird", erklärt Bertsch. Natürlich müssen die Kaffeetrinkenden ihren Teil dazu beitragen, sprich die Becher auch wieder zurückgeben. Das kann im Vertrauen erfolgen oder mittels Pfandsystem. Meist wird die Entscheidung abhängig von der Größe des Unternehmens oder vom Standort und Einsatzbereich getroffen. Ein Testbetrieb läuft derzeit in einem großen Industriebetrieb in Vorarlberg.

Ökologische Kreislaufwirtschaft
Für die Herstellung eines Mehrweg-Kaffeeautomatenbechers braucht es etwa 40 Gramm sortenreines Polypropylen (PP). Etwa fünf Mal muss er benutzt werden, damit sich die Herstellung ökologisch rechnet. In der praktischen Anwendung ist der Mehrwegbecher von FRIES bis zu 400-mal im Einsatz, bevor er diesen Lebenszyklus beendet und als Eimer einer neuen Verwendung zugeführt wird. Durch die Nutzung im Kreislauf werden außerdem CO2-Emissionen eingespart und Abfall reduziert. Wie nachhaltig das ist, zeigt eine Berechnung der Umweltschutzorganisation Global 2000, wonach bereits 100.000 Becher rund 900 Kilo Müll bedeuten und 7750 Kilo Emissionen, gemessen in CO2-Äquivalenten.

Nicht zu vergessen das Einsparen von Ressourcen wie Wasser, Rohöl und Energie. Nachhaltigkeit ist ein ganzheitliches Konzept. Scheinbare Nebensächlichkeiten sind Teil des ökologischen Images. Ein Mehrweg-Kaffeebecher macht das auf den ersten Blick sichtbar und ermöglicht eine individuelle Identifikation. Dazu gehören die Wahl der Firmenfarbe wie auch die Platzierung des Firmenlogos im Rundumdruck. Und weil zum Lieblingsgetränk von Frau und Herr Österreicher auch gerne ein Stück Kuchen serviert wird, gibt es schon bald eine Mehrweg-Geschirrlinie.

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