Im Zeichen der Digitalisierung: AK Future Days laufen noch bis September

Im Zeichen der Digitalisierung: AK Future Days laufen noch bis September

Linz (A) Der heurige Sommer steht für die Arbeiterkammer Oberösterreich ganz im Zeichen der Digitalisierung. Bei den sogenannten Future Days wird die AK gemeinsam mit dem Ars Electronica Center (AEC) unsere Lebens- und Arbeitswelt der Zukunft greifbar machen. "Wir haben insgesamt 14 verschiedene Veranstaltungen vorbereitet – für Alt und Jung, für Digitalisierungsprofis und Technik-Laien – alles zielgruppengerecht aufbereitet", sagt AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer.

Die Digitalisierung ist längst in unserem Leben angekommen. Sie hat schon viel verändert. Und wird noch viel verändern. Digitalisierung dominiert unseren Alltag. Was heute noch auf dem neuesten technischen Stand ist, kann morgen schon überholt und völlig uninteressant sein. Ganze Berufsfelder verschwinden, neue entstehen. Das bietet Chancen, beinhaltet aber auch Gefahren.

"Für uns als Interessenvertretung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist es ganz wichtig, dass die Menschen von dieser rasanten Entwicklung nicht überrollt werden. Wir haben daher beschlossen, den Sommer 2021 ganz dem Thema Digitalisierung zu widmen", sagt Präsident Kalliauer. Gemeinsam mit dem Ars Electronica Center wird die Arbeiterkammer die Lebens- und Arbeitswelt der Zukunft greifbar machen. Und zwar bei den sogenannten AK-Future Days, die Mitte Juni starten, und bis September dauern.

Der AK-Präsident ist überzeugt davon, dass Digitalisierung Arbeitsplätze schaffen kann. Es brauche aber Rahmenbedingungen, bei denen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Mittelpunkt stehen. "Dafür muss es genügend Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten geben. Die Digitalisierung soll allen Beschäftigten in unserem Land nützen, nicht nur einer kleinen Elite", sagt Kalliauer.

Laut dem Arbeitsklima Index der Arbeiterkammer geben 36 Prozent der Beschäftigten in Oberösterreich an, dass sich ihr Arbeitsplatz in den vergangenen fünf Jahren sehr stark verändert hat. Und 21 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind der Meinung, dass ihre Arbeit in zehn Jahren von einem Computer oder einer Maschine erledigt wird. Kalliauer: Man sieht ganz klar: Die Menschen sind verunsichert, haben Angst, ihren Job zu verlieren. Es ist die Aufgabe von uns allen, ihnen diese Verunsicherung, diese Angst in Sachen Digitalisierung zu nehmen."

Im Ars Electronica Center gibt es seit kurzem auch die Sonderausstellung "Die Arbeit in und an der Zukunft", die man mit der AK-Leistungskarte um nur 1 Euro besuchen kann. Alle zusätzlichen Events im Rahmen der Future Days sind für AK-Mitglieder kostenlos. Die Veranstaltungen finden in Präsenz-, Hybrid- oder Online-Form statt.

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