Kärntner Tourismus-Jobbörse nutzt „Speed-Dating“ für Sommerjobs

Kärntner Tourismus-Jobbörse nutzt „Speed-Dating“ für Sommerjobs
Hunderte Jobsuchende, darunter auch viele Jugendliche, nutzten die Möglichkeit, innerhalb von drei Stunden verschiedenste Unternehmen aus Hotellerie und Gastronomie näher kennenzulernen

Klagenfurt (A) Rund 50 heimische Tourismusbetriebe nutzten die Möglichkeit, im Rahmen eines „Speed Datings“ auf schnellem Wege Fachkräfte für die Sommersaison zu bekommen. Zahlreiche Arbeits- und Praktikumsplätze wurden bereits vor Ort vergeben.

Die Tourismus-Jobbörse „Sommer 2024“ ist mittlerweile zu einem Fixpunkt für Arbeitssuchende und Kärntner Tourismusbetriebe geworden. Hunderte Jobsuchende, darunter auch viele Jugendliche, nutzten die Möglichkeit, innerhalb von drei Stunden verschiedenste Unternehmen aus Hotellerie und Gastronomie näher kennenzulernen. Die vertretenen Betriebe haben aber nicht nur Jobs für die Sommersaison vergeben, sondern suchten auch Mitarbeiter für das ganze Jahr sowie junge Menschen für Lehrstellen und Praktika.

Kennenlernen im Speed-Dating-Format
Die Tourismus-Jobbörse funktioniert nach Speed-Dating-Prinzip: Betriebe können in kürzester Zeit viele Arbeitssuchende kennenlernen und umgekehrt. „Jeder Unternehmer weiß, wie schwierig die Personalsuche sein kann. Gerade die Tourismusbranche leidet derzeit besonders unter dem Fachkräftemangel. Bei der Tourismus-Jobbörse treffen Angebot und Nachfrage direkt und unkompliziert aufeinander. So gelingt es uns, neue Mitarbeiter für den touristischen Arbeitsmarkt zu gewinnen“, sagt Stefan Sternad, Obmann der WK-Fachgruppe Gastronomie. Auch Sigismund Moerisch, Obmann der WK-Fachgruppe Hotellerie, freut sich über den Erfolg und die rege Teilnahme an der Tourismus-Jobbörse: „Vor allem der Zuspruch der Jugend stimmt mich positiv. Es sind viele Schüler gekommen, die sich für eine Karriere im Tourismus interessieren. Wir wollen hier nicht nur Jobs vermitteln, sondern auch jungen Menschen auch Perspektiven aufzeigen.“

Einfache und schnelle Jobvermittlung
Für die Unternehmen liegt der größte Vorteil in der Zeitersparnis. Sie können innerhalb weniger Stunden eine Vielzahl von Bewerbungsgesprächen führen und so potenzielle künftige Mitarbeiter kennenlernen. Für Peter Wedenig, Landesgeschäftsführer des AMS Kärnten, ist diese unkomplizierte Vorgehensweise der Schlüssel zum Erfolg, sagt: „Immer öfter stimmen die geforderten Jobprofile und die Qualifikationen Arbeitsuchender nicht zur Gänze überein. Durch den persönlichen Austausch kann es aber zu „Matches“ kommen, die sonst vielleicht nicht zustande gekommen wären. Somit bietet diese Jobbörse einen Mehrwert für Unternehmen wie für Arbeitsuchende.“ Außerdem vermitteln Organisationen wie die Caritas, die Diakonie oder auch der Österreichische Integrationsfond internationale Arbeitskräfte, vorwiegend aus der Ukraine. Eigene Dolmetscher helfen hier bei der Jobvermittlung.

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