Mehrwert-Zentrum Sipbachzell bekommt Ethouse Award verliehen

Mehrwert-Zentrum Sipbachzell bekommt Ethouse Award verliehen
Manuel Wesentslintner, Planungsberater Röfix AG, Sandra Gnigler und Gunar Wilhelm, beide mia2 ARCHITEKTUR ZT GmbH, Christian Höberl, Geschäftsleitung Röfix AG

Röthis (A) In Wien wurden jüngst die Ethouse Awards 2024 verliehen. Dabei geht es um Sanierungen, die das Thema Energieeffizienz ganzheitlich betrachten. Die Verleihung verlief auch für Röfix gut. Denn das innovative Baustoffunternehmen aus Röthis hat gleich bei zwei ausgezeichneten Projekten mitgewirkt und mit seinen Materialen einen Beitrag geleistet, den Energieverbrauch der Gebäude um über 60 Prozent zu senken.

Zum zwölften Mal hat die Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme den ETHOUSE Award verliehen. Er geht an Projekte, die bei Gebäudesanierungen mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) auch architektonisch und ökologisch Impulse setzen. Ausgezeichnet wurden in Wien die Architekten beziehungsweise Bauplaner sowie die WDVS-verarbeitenden Betriebe für ihre hervorragenden Leistungen hin zu einem energieeffizienten Gebäudebestand. Röfix lieferte für zwei der ausgezeichneten Projekte innovative Baustoff-Systeme. Damit wirkte das Unternehmen wie schon 2022 und in Jahren zuvor an einem Siegerprojekt mit.

Röfix-Baustoffe im Einsatz
In der Kategorie „Öffentliche Bauten“ ging ein Award an das neu geplante Mehrwert-Zentrum Sipbachzell (Oberösterreich) von der mia2 ARCHITEKTUR ZT GmbH und den Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)-Verarbeiter Andrijevic Fassadenbau GmbH. Insgesamt wurden vier Gebäudesanierungen ausgezeichnet. Zusätzlich gab es einen Sonderpreis: Die lobende Erwähnung ging an das Mutter-und-Kind-Haus der Caritas in Vorarlberg, das mit einem besonderen, dickschichtigen Verputzsystem zur Verbesserung der Energieeffizienz aufwändig renoviert wurde. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und über die lobende Erwähnung. Vor allem aber sind wir stolz, dass wir mit unseren Materialien und unserem Know-how einen wichtigen Beitrag zur Energieeffizienz leisten können“, sagt Christian Höberl, Geschäftsleitung Vertrieb und Technik.

Mehrstufige Sanierung im laufenden Betrieb
Ein flächenschonender Umgang stand im Mittelpunkt des Projektes in Sipbachzell, Röfix lieferte dafür vielfältige Baustoffe und Systeme. In mehreren Stufen wurden bei laufendem Betrieb das Gemeindeamt und die Arztpraxis saniert. Dabei galt es, bestehende Strukturen zu nutzen und Materialien einzusetzen, die die gesamte Gebäudehülle thermisch und ästhetisch aufwerten. Im Zuge der Sanierung wurde der Proberaum des Musikvereins vergrößert, ein Holz-Kuppeldach erstellt, eine technische Optimierung und barrierefreie Erschließung umgesetzt. Das Ergebnis: Durch die Sanierung ist der Energieverbrauch nun um 64,4 Prozent gesunken, von 125 kWh/m2a auf 44,5 kWh/m2a. „Die öffentliche Hand hat Vorbildwirkung, was mit diesem Projekt zu hundert Prozent gelungen ist: flächenschonender Umgang durch intensive und vielfältige Nutzung“, wertschätzt die Jury. „Es entspricht unserer inneren Haltung, veraltete Substanz mit cleveren Maßnahmen in die Jetztzeit zu überführen“, bekräftigt das mia2-Team Sandra Gnigler und Gunar Wilhelm.

Fast 70 Prozent weniger Heizwärmebedarf
Einen Sonderpreis gab es für das Mutter-und-Kind-Haus St. Michael der Caritas in Vorarlberg. Es fand lobend Eingang in den diesjährigen ETHOUSE Award. Der postmoderne Bau aus den 1980er-Jahren wurde von postner/duelli/architekten gemeinsam mit der Atrium Gerüstbau, Verputz GmbH saniert. Durch die umfangreichen Maßnahmen im Zuge der Sanierung und dank der eingesetzten Röfix-Baustoffe konnte der Heizwärmebedarf auf 31,53 kWh/m2a gesenkt werden. Vorher lag er noch bei 103,49 kWh/m2a. Das entspricht einer Reduktion um knapp 70 Prozent. „Wir haben bei laufendem Betrieb von unten nach oben saniert. Durch viele Gespräche mit den Bewohnerinnen haben sich spannende Detaillösungen ergeben“, berichtet Planer Konrad Duelli vom Sanierungsprozess.

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