NHT mit Rekordbilanz zu Österreichs Top-Bauträger

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  • 01.07.2021 14:12
NHT mit Rekordbilanz zu Österreichs Top-Bauträger
Volle Auftragsbücher für die NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner (li.) und Markus Pollo. (Foto: NHT/Forcher)

Innsbruck (A) Mit einem Gesamtbauvolumen von 141 Mio. Euro hat die Neue Heimat Tirol (NHT) im Geschäftsjahr 2020 einen neuen Höchststand verzeichnet. "Mit den 2021 gestarteten Projekten investieren wir in zwei Jahren insgesamt rund eine Viertelmilliarde Euro und weisen damit das höchste Bauvolumen aller gemeinnützigen Bauträger in Österreich auf", berichtet NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner.

20.000 Wohnungen im Portfolio
2020 wurden 519 neue Wohnungen fertiggestellt und übergeben. Das verwaltete Immobilienportfolio ist auf 19.684 Wohneinheiten angewachsen. Über 44.000 TirolerInnen wohnen unter einem Dach der NHT. „Durch unser jahrzehntelanges Know-How können wir ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis für unsere KundInnen anbieten. Die durchschnittliche Miete in unseren Wohnungen liegt um 50 Prozent unter dem Marktpreis“, weiß NHT-Geschäftsführer Markus Pollo.

Die NHT verzichtet dabei auf die Ausschöpfung der laut Wohnungs-gemeinnützigkeitsgesetz zulässigen Maximalmieterträge. Die Mieten in Neubauten werden zudem gedeckelt: Je politischem Bezirk wurden dafür in den letzten fünf Jahren über 30 Mio. Euro aufgewendet, sodass die Mieten sozialverträglich sind und bleiben.

In das Reconstructing der Südtiroler Siedlungen fließen in den nächsten drei Jahren rund 90 Mio. Euro. Hannes Gschwentner: "Wir reißen dabei die an das Ende ihrer Lebensdauer angelangten Gebäude ab und errichten komplett neue Wohnquartiere auf höchstem Niveau." Auch die Energie- und Wärmeversorgung der Anlagen wird auf den neuesten Stand gebracht. Bis 2030 sollen zudem alle zentralbeheizten NHT-Gebäude auf erneuerbare Energieträger umgerüstet werden.

Ein absolutes Klima-Vorzeigeprojekt wird derzeit in der Marktgemeinde Rum realisiert. Im Herbst erfolgte dort der Spatenstich für den weltweit größten Passivhaus PLUS-Wohnbau. Die erzeugte Energie wird dabei direkt vor Ort verbraucht. Auf diese Weise ist ein hoher Selbstversorgungsgrad möglich.
 
Baustoffkrise auch im geförderten Wohnbau
"Die Mittel aus der Tiroler Wohnbauförderung sowie das aktuelle Maßnahmenpaket der Tiroler Landesregierung sind wichtige Rahmenbedingungen. Ohne das Korrektiv der Gemeinnützigkeit würden die Wohnungspreise jedenfalls durch die Decke schießen", ist NHT-Geschäftsführer Markus Pollo überzeugt.

In diesem Zusammenhang ist auch das Anheben der angemessenen Gesamtbaukosten in der Wohnbauförderung eine notwendige Maßnahme: "Die Kosten am Bausektor sind in den letzten Monaten explodiert und stellen auch uns in der Kalkulation neuer Projekte vor große Herausforderungen“, informiert NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner: „Die aktuelle Erhöhung gibt uns mehr Spielraum. Wenn sich die Lage allerdings nicht bald normalisiert, droht ein langer Rückstau am Wohnungsmarkt."

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