VP Bank Gruppe mit Konzerngewinn von 50.6 Millionen Franken (+21.7 Prozent)

VP Bank Gruppe mit Konzerngewinn von 50.6 Millionen Franken (+21.7 Prozent)
Dr. Mauro Pedrazzini

Vaduz (FL) Die VP Bank Gruppe erwirtschaftete 2021 vor dem Hintergrund substanzieller Investitionen im Zusammenhang mit dem Start der Umsetzung der Strategie 2026 einen Konzerngewinn von CHF 50.6 Mio., was einer Zunahme von 21.7 Prozent entspricht. Die betreuten Kundenvermögen nahmen um 8.1 Prozent zu. Die beantragte Dividende von CHF 5.00 entspricht einer Erhöhung von 25 Prozent und unterstreicht die Ertragskraft der VP Bank sowie das Streben nach einer langfristig attraktiven Dividendenrendite, die per Ende 2021 bei 5.2 Prozent lag.

Die wichtigsten finanziellen Ergebnisse des Jahres 2021 im Überblick

Vor dem Hintergrund substanzieller Investitionen im Zusammenhang mit der Strategie 2026, insbesondere zur Erschliessung neuer Geschäftsopportunitäten, erhöhte sich der Konzerngewinn um 21.7 Prozent auf CHF 50.6 Mio.

Alle internationalen Standorte trugen positiv zum Ergebnis bei und sind profitabel gewachsen.
Anhaltend positive Neugeld-Zuflüsse, die Übernahme des Kundengeschäfts der Öhman Bank S.A. und die positive Marktperformance führten zu einer Erhöhung der betreuten Kundenvermögen um 8.1 Prozent auf CHF 51.3 Mrd.

Der starke Neugeld-Zufluss von CHF 2.1 Mrd. beziehungsweise 4.3 Prozent im Kerngeschäft wurde durch die strategische Neupositionierung und den damit verbundenen Abfluss eines institutionellen Fondskunden beeinträchtigt. Die Netto-Neugeldentwicklung betrug CHF 0.3 Mrd.

Dank sehr gutem Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, der sich um 11.8 Prozent auf CHF 156.5 Mio. steigerte, erhöhte sich der Geschäftsertrag trotz weiterhin herausforderndem Zinsumfeld gegenüber dem Vorjahr um 3.4 Prozent auf CHF 329.9 Mio.

Der Geschäftsaufwand erhöhte sich aufgrund der im Rahmen der Strategie 2026 getätigten Investitionen hauptsächlich in Personal und IT um 1.0 Prozent auf CHF 272.1 Mio.

Die Cost/Income Ratio verbesserte sich von 84.5 Prozent im Vorjahr auf 82.5 Prozent. Die Cost/Income Ratio ohne Berücksichtigung von Abschreibungen, Rückstellungen, Wertberichtigungen und Verlusten liegt bei 71.7 Prozent.

Mit einer Tier 1 Ratio von 22.4 Prozent verfügt die VP Bank über eine äusserst starke Eigenmittelbasis.
Die VP Bank verzeichnete 2021 eine positive Entwicklung bei sämtlichen finanziellen Zielen und strebt weiterhin einen Konzerngewinn von CHF 100 Mio. per Ende 2026 an.

Der Verwaltungsrat unterbreitet der Generalversammlung vom 29. April 2022 einen Dividendenantrag von CHF 5.00 pro Namenaktie A und CHF 0.50 pro Namenaktie B, was einer Erhöhung von 25 Prozent entspricht.

Positive Netto-Neugeldentwicklung und weitere Zunahme der Kundenvermögen
Die Wachstumsstrategie der VP Bank Gruppe konnte erfolgreich vorangetrieben und die Kundenvermögen weiter gesteigert werden. So führte die Übernahme des Kundengeschäfts der Öhman Bank S.A. zu einem Zuwachs von Kundenvermögen von CHF 1.0 Mrd. Die Gruppe verzeichnete 2021 zudem einen anhaltend starken Neugeld-Zufluss in der Höhe von CHF 2.1 Mrd. im Kerngeschäft. Diese erfreuliche Entwicklung wurde durch die im Halbjahr angekündigte strategische Neupositionierung eines institutionellen Fondskunden in der Höhe von CHF 1.8 Mrd. beeinträchtigt, was in einer Netto-Neugeldentwicklung von CHF 0.3 Mrd. resultierte. Die Übernahme der Öhman Bank S.A., der Netto-Neugeldzufluss und die positive Marktperformance im Umfang von CHF 2.6 Mrd. führten insgesamt zu einer Zunahme der betreuten Kundenvermögen von 8.1 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf CHF 51.3 Mrd. Die Custody-Vermögen erhöhten sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 0.7 Prozent auf CHF 7.5 Mrd. Die Kundenvermögen einschliesslich der Custody-Vermögen betrugen damit per Ende 2021 CHF 58.8 Mrd.

Steigerung des Geschäftsertrags dank sehr gutem Erfolg aus Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
Im Berichtsjahr erwirtschaftete die VP Bank einen Geschäftsertrag von CHF 329.9 Mio. Gegenüber der Vorjahresperiode entspricht dies einer Steigerung von 3.4 Prozent. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft nahm um 11.8 Prozent auf CHF 156.5 Mio. zu, was hauptsächlich auf die Zunahme der wiederkehrenden Kommissionserträge aus der Vermögensverwaltung um 18.4 Prozent auf CHF 121.2 Mio. zurückzuführen ist sowie auf die Erträge aus dem Fondsmanagement, die um 11.5 Prozent auf CHF 58.9 Mio. stiegen. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um CHF 3.6 Mio. auf CHF 110.0 Mio. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft verringerte sich um CHF 6.6 Mio. auf CHF 50.0 Mio. Diese Reduktionen stehen im Zusammenhang mit den von den Zentralbanken im Zuge der Corona-Pandemie im Jahr 2020 weiter gesenkten USD- und EUR-Zinsen.

Bewertungsänderungen der zum Fair Value bewerteten Positionen schreibt die VP Bank grösstenteils dem Eigenkapital zu. Die Volatilität der Bewertungsänderungen beeinflusst den Geschäftsertrag deshalb nur marginal.

Substanzielle Investitionen führten zu Zunahme des Geschäftsaufwands
Der Geschäftsaufwand erhöhte sich gegenüber der Vorjahresperiode um 1.0 Prozent auf CHF 272.1 Mio., was auf gezielte Investitionen und die Aufbauarbeit im Zusammenhang mit der ersten Phase der Umsetzung der Strategie 2026 zurückzuführen ist. Der Personalaufwand nahm um 7.3 Prozent auf CHF 174.0 Mio. zu. Dies ist auf die Investitionen in den neuen Geschäftsbereich «Client Solutions» und die Region Asien sowie auf die Übernahme von Mitarbeitenden des Kundengeschäfts der Öhman Bank S.A. zurückzuführen. Der Sachaufwand stieg hauptsächlich aufgrund von Investitionen in die IT sowie höherer Aufsichtsgebühren um 5.9 Prozent auf CHF 62.4 Mio. Die Cost/Income Ratio betrug per Ende 2021 82.5 Prozent, dies gegenüber 84.5 Prozent im Vorjahr. Die Cost/Income Ratio ohne Berücksichtigung von Abschreibungen, Rückstellungen, Wertberichtigungen und Verlusten lag bei 71.7 Prozent.

Stabile Bilanzsumme und starke Eigenkapitalbasis
Die Bilanzsumme nahm im Vergleich zu Ende 2020 um 2.4 Prozent ab und liegt nun bei CHF 13.2 Mrd. Mit einer Tier 1 Ratio von 22.4 Prozent besitzt die VP Bank im Branchenvergleich eine äusserst starke Eigenkapitalbasis, die deutlich über den regulatorischen Mindestanforderungen der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein (FMA) und auch über dem strategischen Zielwert von mindestens 20 Prozent liegt.

Bestehendes Geschäft weiter ausgebaut und in neue Geschäftsfelder vorgestossen
2021 ist die VP Bank an die Umsetzung der Strategie 2026 gegangen und hat wichtige Meilensteine planmässig vorangetrieben. Das Fundament des Geschäftsmodells bildet dabei das erfolgreiche traditionelle Geschäft im Heimmarkt und an den fünf internationalen Standorten. Die klar definierten, regionalen Strategien zielen darauf ab, an allen Standorten profitabel und nachhaltig zu wachsen. Im Berichtsjahr 2021 haben alle Standorte positiv zum Ergebnis beigetragen. Unter anderem dank einer erfreulichen Neugeldentwicklung blieb der Heimmarkt Liechtenstein der wichtigste Pfeiler im Ertragsmix.

Ein sehr gutes Jahr verzeichnete auch der Standort Schweiz, der ebenfalls von einem starken Neugeld-Zufluss profitierte. Auch der Standort Luxemburg hat sich nach dem Rückschlag im Vorjahr positiv entwickelt und konnte den wichtigen Zielmarkt Nordics, der Dänemark, Norwegen und Schweden umfasst, dank des Kaufs des Kundengeschäfts der Öhman Bank S.A. 2021 weiter ausbauen. In Asien wurde 2021 mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags und der Kapitalbeteiligung an der Hywin Holding sowie der Formation der neuen Führungsorganisation eine hervorragende Ausgangslage geschaffen, um von den Chancen in dieser für das weltweite Wachstum in der Vermögensverwaltung entscheidenden Region zu profitieren. Erste Resultate eines nachhaltigen profitablen Wachstums werden 2022 erwartet. 2021 blieb Asiens Beitrag zum Gruppenergebnis stabil. Auch die VP Bank (BVI) Ltd trug weiterhin solid und stabil zum Gruppenergebnis bei.

Die beiden Fondsgesellschaften VP Fund Solutions (Liechtenstein) AG und VP Fund Solutions (Luxembourg) SA haben mit rund CHF 6.0 Mio. ebenfalls positiv zum Ergebnis beigetragen. Die beiden Gesellschaften konnten im vergangenen Jahr erfolgreich weitere Fondsprojekte lancieren und Neukunden gewinnen. Erstmals sind mehr als 80 Kunden auf den beiden Plattformen gebucht. Die strategische Bereinigung eines grösseren institutionellen Fondskunden in der Höhe von CHF 1.8 Mrd. wird durch die erfolgreiche Erweiterung der Kundenbasis und den Fokus auf neue Anlageklassen kompensiert werden können. Insbesondere wurde das Angebot im Bereich von illiquiden Anlagen ausgeweitet und skaliert, so zum Beispiel durch neue Fondslösungen im Bereich von Venture Capital.

Die VP Bank hat 2021 nicht nur ihr bestehendes Geschäft weiterentwickelt, sondern ist in neue Geschäftsfelder vorgestossen und hat ORBIT lanciert. Damit bietet sie einer professionellen Kundschaft einen einfachen und durch Experten der VP Bank kuratierten Zugang zu Privatmarktanlagen. Seit der Lancierung im August verzeichnete ORBIT eine stetig steigende Anzahl an Teilnehmenden und konnte wichtige Partner gewinnen, so zum Beispiel Utopia Music, was Teilnehmenden die Investition in den stark wachsendenden Servicesektor der Musikindustrie ermöglicht. ORBIT konnte per Ende 2021 bereits drei grössere Privatmarkttransaktionen mit einem Ergebnisbeitrag im einstelligen Millionenbereich vermitteln. Die VP Bank ist seit letztem Jahr zudem in der Lage, Eigentumsansprüche an realen Vermögenswerten digital auf der Blockchain abzubilden und als Token aufzubewahren. Als erste Liechtensteiner Bank hat sie im Herbst ein Kunstwerk erfolgreich tokenisiert.

Mit der Entwicklung zu einem führenden Open Wealth Service Anbieter stellt die VP Bank sicher, dass sie auch in Zukunft eine verlässliche Partnerin für ihre Kundschaft ist. Die Öffnung des Kernbankensystems und damit der IT-Schnittstellen für Produkte und Dienstleistungen von komplementären Drittanbietern ist die technologische Grundlage hierfür. Die VP Bank hat im vergangenen Jahr nicht nur in die eigene IT investiert, sondern ist auch eine strategische Kooperation für den Betrieb der IT-Infrastruktur mit Swisscom eingegangen. Zudem wurde mit InvestCloud eine Innovationspartnerschaft vereinbart, welche die Grundlage für die Bereitstellung von personalisierten Wealth-Management-Dienstleistungen über Ökosysteme bildet.

Kostenmanagement 2022 im Fokus
Das erste Jahr der Strategieumsetzung war von Aufbauarbeit und damit einhergehenden Investitionen in der Höhe von rund CHF 30.0 Mio. geprägt. Nach den ersten Erfolgen und mit Blick auf die kommenden Investitionen, die sich ungefähr im gleichen Rahmen bewegen werden, rückt nun die operative Basis stärker in den Fokus. Nebst dem Wachstum sind die Produktivitäts- und Effizienzsteigerung eine tragende Säule der Strategie 2026. Die VP Bank prüft derzeit entlang ihrer strategischen Initiativen Optimierungspotenzial und Skalierungsmöglichkeiten sowohl auf der Kosten- als auch Ertragsseite und wird ab dem zweiten Quartal 2022 daraus abgeleitete Massnahmen umsetzen. Damit wird die Profitabilität nachhaltig um CHF 30.0 Mio. gesteigert, wovon rund die Hälfte bereits im Jahr 2022 wirksam wird. Damit schafft die VP Bank die Voraussetzung für weitere Investitionen und für die Erreichung ihrer strategischen Ziele bis 2026.

Für das Geschäftsjahr 2022 steht zudem weiterhin die Weiterentwicklung des Geschäfts im Heimmarkt Liechtenstein sowie an den fünf internationalen Standorten im Zentrum. Daneben werden die mit ORBIT gestarteten Aktivitäten im Privatmarkt systematisch vorangetrieben und das etablierte Fondsgeschäft in Liechtenstein und Luxemburg wird weiter ausgebaut. Die Absicht, die Vorteile der Technologie mit einem konkreten Mehrwert für die Kundschaft zu verbinden, bleibt zentral. Der Abschluss der Auslagerung der IT-Infrastruktur zur Swisscom sowie die Bereitstellung einer offenen IT-Schnittstelle zum Kernbankensystem werden ebenfalls bedeutende Meilensteine sein. Darüber hinaus werden weiterhin gezielt Möglichkeiten und Innovationen im Bereich digitaler Assets geprüft.

Netto-Null bis Ende 2026
Der konsequente Einbezug von Nachhaltigkeitskriterien sowohl in die Geschäfts- als auch in die Anlageprozesse ist ein wichtiger Grundpfeiler der Strategie 2026. Die Aufnahme der VP Bank in die beiden SIX-Nachhaltigkeitsindizes «SPI ESG» und «SPI ESG Weighted» im Februar 2021 zeugt davon, dass sie damit auf dem richtigen Weg ist. Kundinnen und Kunden erhalten anhand des eigens entwickelten VP Bank Nachhaltigkeitsscores, der seit Januar in alle Vermögensverwaltungsmandate integriert ist und seit März auf den Vermögensauszügen ausgewiesen wird, in transparenter Weise Auskunft zum Nachhaltigkeitsprofil ihrer Anlage. Im Oktober lancierte die VP Bank zudem das neue Sustainable-Plus-Angebot. Auch auf Bankstufe wird das Nachhaltigkeitsengagement konsequent umgesetzt. Erstmals publizierte die VP Bank 2021 einen Nachhaltigkeitsbericht in Übereinstimmung mit den internationalen Standards der Global Reporting Initiative (GRI) und des Sustainability Accounting Standards Board (SASB). Die VP Bank ist zudem neue Unterzeichnerin der UN Principles for Responsible Investment (PRI) sowie der UN Principles for Responsible Banking (PRB) und ist zur Bekräftigung ihrer Netto-Null-Ambition, die sie bis zum Ende des Strategiezyklus realisieren möchte, der Net-Zero Banking Alliance (NZBA) beigetreten.

Bestätigung der finanziellen Ziele
Bis zum Ende des Strategiezyklus 2026 strebt die VP Bank einen Konzerngewinn von CHF 100 Mio. an, mit einer Gewinnmarge von mehr als 15 Basispunkten und einer Cost/Income Ratio von maximal 70 Prozent. Über den ganzen Strategiezyklus hinweg verfolgt sie das Ziel einer Tier 1 Ratio von mehr als 20 Prozent sowie 4 Prozent Netto-Neugeld-Wachstum pro Jahr. 2021 verzeichnete die VP Bank eine positive Entwicklung bei sämtlichen finanziellen Zielen.

Paul H. Arni, CEO der VP Bank: «Wir sind auf Kurs mit der Umsetzung unserer Strategie 2026 und der Erreichung unserer finanziellen Ziele. Das Resultat nach dem ersten Umsetzungsjahr bestätigt mich und mein Managementteam darin, dass uns die Kombination unseres traditionellen Geschäfts mit den Vorteilen digitaler Ökosysteme attraktive Möglichkeiten für profitables und nachhaltiges Wachstum eröffnet.»

Anträge des Verwaltungsrates an die Generalversammlung
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 29. April 2022, eine Dividende von CHF 5.00 pro Namenaktie A und CHF 0.50 pro Namenaktie B auszuzahlen. Die vorgesehene Dividendenausschüttungsquote liegt mit 60 Prozent des erwirtschafteten Konzerngewinnes im oberen Bereich des vom Verwaltungsrat definierten langfristigen Zielbandes von 40 bis 60 Prozent. Die beantragte Dividende unterstreicht die Ertragsstärke der VP Bank und deren Stabilität sowie das Streben nach einer langfristig attraktiven Dividendenrendite, die, gemessen am Börsenkurs vom 31. Dezember 2021, bei 5.2 Prozent liegt.

Der Verwaltungsrat beantragt ausserdem die Wiederwahl von lic. iur. Ursula Lang, deren Mandat abläuft, für eine weitere Amtsdauer von drei Jahren als Mitglied des Verwaltungsrates. Zudem schlägt der Verwaltungsrat vor, vorbehaltlich der Genehmigung der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein (FMA), Dr. Mauro Pedrazzini in den Verwaltungsrat zu wählen. Dr. Mauro Pedrazzini war von 2013 bis 2021 Gesundheits- und Sozialminister der Regierung des Fürstentums Liechtenstein. Der gebürtige Liechtensteiner und promovierte Physiker kennt Liechtensteins Finanzbranche aus seiner langjährigen Tätigkeit, zuletzt als Leiter Aktienmanagement bei der LLB Asset Management AG. Er bringt zudem ein hervorragendes Netzwerk auch ausserhalb der Finanzbranche in dem für die VP Bank wichtigen Heimmarkt mit.

Lic. oec. Markus Thomas Hilti hat seinen Verzicht auf eine Erneuerung seines Mandats erklärt. «Dreissig Jahre lang habe ich als Vertreter der U.M.M. Hilti-Stiftung die VP Bank mitgeprägt. Mein Verzicht ändert nichts am langfristigen Engagement der Stiftung als Ankeraktionärin der VP Bank. Auch sind wir von der neuen strategischen Ausrichtung der Bank überzeugt», so Hilti. Ebenso hat Dr. Gabriela Maria Payer ihren Verzicht auf die Erneuerung ihres Mandats bekanntgegeben.

Dr. Thomas R. Meier, Präsident des Verwaltungsrates: «Ich bedaure den Verzicht von Gabriela Maria Payer und Markus Hilti und danke ihnen herzlich für die stets angenehme und professionelle Zusammenarbeit. Es freut mich, dass sich an der Verbundenheit der U.M.M. Hilti-Stiftung mit unserer Bank durch den Rücktritt von Markus Hilti nichts ändert und wir wie bisher auf eine stabile und langfristig denkende Ankeraktionärin zählen dürfen.»

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