Was zeichnet einen Leader aus? Podiumsdiskussion WdF in Kooperation mit APA

Was zeichnet einen Leader aus? Podiumsdiskussion WdF in Kooperation mit APA

Wien (A) Die mediale Sichtbarkeit Österreichs Top-Manager*innen ist ein Baustein der Unternehmenserfolge und Unternehmenskultur. Das Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF) beleuchtet seit jeher die Position der Entscheidungsträger und bot im Haus der Industrie auch heuer in schon mehrjähriger Kooperation mit APA-Comm eine Plattform, das Ranking zu präsentieren. Auf Basis der neuen Daten wurden Image, Werte und Medienpräsenz von einem hochkarätigen Podium diskutiert.

WdF-Bundesvorsitzender Andreas Zakostelsky begrüßte die zahlreichen Gäste zur Podiumsdiskussion, die den rund 3.000 Mitgliedern des Netzwerks auch hybrid angeboten wurde.

Die Gratwanderung, wieviel Sichtbarkeit die richtige Dosis ist, war Teil der Diskussion: "Ausgeprägter Narzissmus kann die Steuerung schwierig machen. Problematisch wird es dann, wenn der Narzissmus die Werte überschattet. Jeder Kontaktpunkt hat Einfluss auf das Bild in der Öffentlichkeit. Studien und Analysen sind ein guter Weg, um Werte zu transportieren", erläuterte APA-DeFacto-Geschäftsführer Klemens Ganner. Diese Ansicht bestärkte auch Gabriela Maria Straka, Mitglied des Management Boards der Brau Union Österreich AG: " Es ist wichtig, dass durch die Ich-Kultur das Team nicht überstrahlt wird. Ein CEO mit Strahlkraft ist dann ein guter Markenbotschafter, wenn Kommunikationsstrategie und Unternehmensstrategie abgestimmten sind und zur positiven Imagebildung intern wie extern wesentlich beitragen." Ein starkes Image der Führungskraft ist wichtig, so es sich dem Unternehmensziel unterordnet, dazu Nikolaus Huber, Geschäftsführer Unilever Austria GmbH: "Die Kunst eines guten Unternehmensführers ist es, die Balance zu wahren und die Marke stark nach außen zu projizieren. Gut ist es, einen nachhaltigen Lebensstil im Geschäftsmodell auf die Beine zu stellen. Ein positives Unternehmensimage gewinnt durch Überzeugungstäter“. Valerie Höllinger, Geschäftsführerin bei Austrian Standards International gab zu bedenken " Image ist kein subjektives Abbild der Realität - der Großteil bleibt subjektiv und entsteht ganz stark im persönlichen Umfeld. Mitarbeiter sind große Multiplikatoren auf Social Media - LinkedIn ist im Moment der am stärksten genutzte Kanal. Wichtig ist das Bild, welches man nach innen und außen.

Über das WdF: Das Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF) wurde 1979 gegründet und vertritt rund 3.000 Manager und Entscheidungsträger aus allen Ebenen und ist somit Österreichs größtes parteipolitisch unabhängiges Führungskräftenetzwerk. Das WdF bietet branchenübergreifenden Austausch und ein tragfähiges Netzwerk zur fachlichen Unterstützung von Führungskräften und Nachwuchsführungskräften. Neben zahlreichen Umfragen, wie u.a. der Einkommensstudie, werden eine Reihe von Veranstaltungen und Aktivitäten zur Arbeitswelt der Führungskräfte durchgeführt.

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