Wiener Start-Up GLEAM setzt bei Multi Use Bike nun komplett auf heimische Produktion

Wiener Start-Up GLEAM setzt bei Multi Use Bike nun komplett auf heimische Produktion
2 GLEAM Bikes bei der Fahrt

Wien (A) Nach der erfolgreichen Markteinführung des Multi Use Bikes startet nun das österreichische Startup GLEAM die eigene Fertigung am Standort Wien. Die 810m2 große Produktionsstätte im 23. Bezirk bietet neben der großen Montagefläche auch reichlich Platz für ein ausgiebiges Warenlager, die Produktentwicklung und anfallenden Service-Tätigkeiten. Damit bildet sie das Fundament für die Umsetzung der Wachstums- und Produktionsziele des Jungunternehmens. Bis 2025 soll der neue Standort über 30 neue Arbeitsplätze schaffen und eine Produktionskapazität von 2.500 Bikes pro Jahr ermöglichen.

"Da wir bereits die Produktentwicklung, Business Development und Headquarter in Wien hatten, war es für uns der nächste logische Schritt auch Supply Chain, Produktion und Logistik nach Wien zusammenzuführen“, erklärt Mario Eibl, GLEAM-Firmengründer und -Geschäftsführer.

Einen, weiteren Vorteil am Wiener Standort sieht er im guten Innovationsnetzwerk und dem vorhandenen Know-How rund um das Thema nachhaltige Mobilität. „Durch andere Startups im Bereich Mobilität in Wien/Umgebung (woom, Vello, TTTech, Eloop, etc.) gibt es hier ein gutes Netzwerk und Know-How um vom Standort Wien die internationale Ausrichtung noch stärker voranzutreiben. Die Schnittstelle aus Zuliefer- und Absatzmärkten in der Smart City Wien macht für uns diesen Standort sehr attraktiv", so Eibl weiter. Durch die verstärkte Vernetzung möchte das Unternehmen der Mission einer nachhaltigen und CO2-neutralen urbanen Mobilität nachkommen. Dieses große Ziel erwähnte Firmengründer und Geschäftsführer Mario Eibl auch bereits bei seinem Auftritt bei “2 Minuten 2 Millionen”, wo er die Investoren davon überzeugen konnte in das nachhaltige Unternehmen anzulegen.

Wachstumspotential e-Lastenfahrräder
Mit dem Wechsel des Produktionsstandortes reagiert GLEAM auf die steigende Nachfrage in der DACH Region. Die österreichische Fahrradbranche verzeichnete im Jahr 2021 Rekordumsätze von über 1 Milliarde Euro. Wachstumspotentiale zeigen sich laut dem Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs auch im Bereich der E-Lastenfahrräder. Hier möchte das Unternehmen mit seinem GLEAM Bike anknüpfen.

Notwendiger Service in der Nähe
Bereits 300 Stück der Innovation auf drei Rädern rollen bis jetzt auf den europäischen Straßen. Zu den KundInnen zählen Lieferdienste, Handwerker, Supermärkte oder private NutzerInnen. Auch größere Unternehmen wie der Wiener Online Supermarkt Gurkerl.at oder der ÖAMTC haben bereits Ihre Fahrzeugflotten mit dem GLEAM Bikes aufgerüstet. So fährt das auffällige gelbe Cargo-Bike, welches von GLEAM speziell für den ÖAMTC als Pannenfahrzeug gefertigt wurde, zwischen Mai und September in der Wiener Innenstadt herum, um dort bei jeglichen Pannen schnell aushelfen zu können. Der Leiter der ÖAMTC Pannenhilfe Gerhard Samek findet insbesondere den integrierten Werkzeugkasten vorteilhaft, da dieser es erlaubt zusätzliche Ausrüstung mitzunehmen. „Außerdem bietet das Lastenrad“ so Samek „mehr Fahrkomfort dank der neuen Antriebstechnik, die ganz ohne Gangschaltung auskommt.“ Ein weiterer Vorteil für die lokalen KundInnen ist, dass der Service der Bikes dadurch direkt beim Hersteller erfolgen kann.

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GLEAM Technologies GmbH

  Markhofgasse 19, 1030 Wien
  Österreich
  +43 650 2908274

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