Wirtschaftspreis Primus zeigt Innovationskraft Kärntens

Wirtschaftspreis Primus zeigt Innovationskraft Kärntens
Monika Kircher (Infineon), LH Peter Kaiser und Bundesministerin Elisabeth Köstinger (Foto: Thomas Hude)

Klagenfurt (A) Vor 250 Gästen wurde im Konzerthaus Klagenfurt der Wirtschaftspreis Primus verliehen. Ausgezeichnet wurden die Treibacher Industrie AG, Lindner Recyclingtech GmbH, Anexia, Iot40 Systems GmbH und die Kooperation „Schräge Nächte für bunte Vögel“ von Urlaub am Bauernhof. Für ihr unternehmerisches Lebenswerk erhielten die ehemalige Infineon-Chefin Monika Kircher und Bauunternehmer Robert Rogner den Primus.

Ihre Laudatoren waren Landeshauptmann Peter Kaiser und der ehemalige Landeshauptmann Christof Zernatto. Seitens der Kärntner Landesregierung übergaben auch Wirtschaftsförderungsreferentin LHStv.in Gaby Schaunig sowie Tourismus- und Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig Preise.

In seinem einleitenden Statement bezeichnete der Landeshauptmann den Primus als „Schaufenster Kärntens“. Der Preis präsentiere zudem eindrucksvoll die innovativen Unternehmen des Landes aus allen Branchen. Tourismus- und Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger hob hervor, dass Kärnten Leidenschaft für Unternehmertum und großartige Mitarbeiter habe.

Kaiser hielt dann auch noch die Laudatio für Monika Kircher und hob hervor, dass sie „den Boden für die gerade in Betrieb genommene 1,6-Milliarden-Euro-Investition am Standort Villach bereitet hat“. Der Landeshauptmann betonte insbesondere auch Kirchers Beitrag zur Internationalität in Kärnten. Der Laudator erklärte, dass ihre Eltern einen Gewerbebetrieb geführt haben und sie von ihnen die Bedeutung von Arbeit und beständiger Leistung für ein selbstbestimmtes Leben gelernt habe. Kaiser ging auch auf Kirchers politisches Engagement ein, das sie als Quereinsteigerin zur Vizebürgermeisterin und Finanzreferentin der Stadt Villach gemacht habe. Besonders hob Kaiser hervor, dass Infineon unter Kircher als CEO stark gewachsen und nunmehr ein Leitbetrieb in Österreich sei. Kircher, die 2014 an Sabine Herlitschka übergab, widmet sich auch für die Kärntner Kulturstiftung, die International School Carinthia oder das Carinthian International Center, wie Kaiser dankend hervorhob.

LHStv.in Schaunig übergab den Primus in der Kategorie International an die Treibacher Industrie AG. Sie betonte, dass sich erfolgreiche Kärntner Unternehmen durch zwei Stärken auszeichnen: Kooperation und Innovation. „Und dies endet nicht an den Landesgrenzen, sondern geht weit darüber hinaus. Dass es auch in den letzten schwierigen Monaten gelungen ist, das Vertrauen der internationalen Kunden zu erhalten, verdient höchsten Respekt.“ Internationalität sei ein Teil der Kärntner DNA mit der besonderen geographischen Lage des Landes am Schnittpunkt dreier Kulturen.

Tourismuslandesrat Schuschnig zeichnete in der Kategorie Tourismus die Kooperation „Schräge Nächte für bunte Vögel“ aus. Er sagte, dass die Branche auch in den schwierigen Momenten während der Pandemie nie den Optimismus und die Tatkraft verloren, sondern kräftig in innovative Angebote und Qualität investiert habe. „Nirgendwo sonst in Österreich ist das südliche Lebensgefühl so erlebbar wie in Kärnten. Die Tourismusbetriebe tragen diese Marke in die ganze Welt hinaus. Sie sind die besten Botschafter für das Land“, strich Schuschnig lobend hervor. Er erwähnte auch die Bedeutung des Tourismus für Wertschöpfung und Beschäftigung im Land.

Bei der Primus-Gala begrüßt wurde das hochkarätige Publikum von Kleine Zeitung-Chefredakteur Wolfgang Fercher sowie den Geschäftsführern Hubert Patterer und Thomas Spann.

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