1. "KARL - Club der Industrie" im Haus der Messe in Dornbirn

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KARL - Club der Industrie findet vom 30. Mai bis 2. Juni im Haus der Messe in Dornbirn statt.

Dornbirn (A) „KARL – Club der Industrie“ findet erstmals im Haus der Messe in Dornbirn statt. Das neuartige Veranstaltungsformat fördert den Dialog von Unternehmern, Geschäftsführern und Führungskräften aus der Industrie mit hochkarätigen Referenten. Aufwändig inszenierte Räume, gegensätzliche Standpunkte, kleine Teilnehmergruppen und PowerPoint-Verbot bringen frischen Wind in die Konferenzszene.

Mit „KARL – Club der Industrie“ realisieren die Messe Dornbirn und FRITZ Führungskreise vom 30. Mai bis zum 2. Juni erstmals ein vollkommen neues Veranstaltungsformat. Unter dem Motto „Gespräche, die Wert schaffen“ richtet sich KARL an Unternehmer, Geschäftsführer und Führungskräfte aus der Industrie und bietet den Teilnehmern eine neuartige Diskurs- und Netzwerkplattform. Besonderes Augenmerk wird auf den Dialog zwischen den Club-Mitgliedern und den Referenten gelegt. Gängige Frontalvorträge mit PowerPoint-Präsentationen sind bei KARL ganz bewusst nicht erwünscht. Um dies zu realisieren, spielt das Setting im Haus der Messe eine zentrale Rolle. Statt der üblichen Kongressbestuhlung finden die Teilnehmer eine „Park-Situation“ mit inszenierten Räumen, die für eine hohe Aufenthaltsqualität sorgen. Der Club ist auf 100 Teilnehmer pro Tag begrenzt.

„Führungskräfte werden laufend mit klassischen Konferenzen und Seminaren konfrontiert. KARL geht andere Wege und bricht mit den herkömmlichen, manchmal langweiligen und eintönigen Konventionen“, beschreibt Dr. Patrick Fritz, von FRITZ Führungskreise die Idee hinter KARL.

Gegensätzliche Pole laden zum Querdenken ein
Jeder der vier Thementage beschäftigt sich mit einer speziellen Frage, Karls Leitfrage, zu der die Teilnehmer auf jeweils acht Impulsgeber treffen. Diese sind vier konträren Polen zugeordnet und vertreten unterschiedliche Standpunkte. So steht beispielsweise die Frage „Wie produzieren wir Innovationen am Fließband, oder wie kommt das Neue ins Unternehmen?“ am ersten Club-Tag im Mittelpunkt. Für unterschiedliche Sichtweisen zu dieser Frage sorgen etwa Prof. Dr. Reinhard Prügl (Inhaber des Lehrstuhls für Innovation, Technologie und Entrepreneurship an der Zeppelin Universität Friedrichshafen), Dr. Giordano Koch (Geschäftsführer der HYVE Innovation Community), Martin Hammerle (SCRUM-Master bei Soplar), Dr. Gerhard Klocker (Lehrgangsleiter im Universitätslehrgang „Personal- und Organisationsentwicklung“ in Schloss Hofen, Bmst. DI Hubert Rhomberg (Rhomberg Gruppe), Margret Rasfeld (Leiterin der Evangelischen Schule Berlin Zentrum), Barbara Ellenberger (Chefdramaturgin und Schauspieldirektorin am Stadttheater Hildesheim) oder Hannes Offenbacher (Unternehmer, Neudenker und Bergsteiger).

„Jeder Teilnehmer entscheidet eigenständig, welcher Impulsgeber ihn am meisten anspricht und folgt ihm, um seine Geschichte kennenzulernen. Im Park wird anschließend die Möglichkeit geboten, Gehörtes zu diskutieren und Positionen zu beziehen“, so Dr. Patrick Fritz, der für die Programmgestaltung verantwortlich ist. Laut Fritz können die Club-Mitglieder so über den Tag verteilt von möglichst vielen Impulsgebern profitieren. Das erweitere den Horizont und lade zum Querdenken ein.

Regionaler Fokus mit starken Partnern
„Es ist kein Zufall, dass wir uns für ein innovatives Industrieformat entschieden haben“, erklärt der verantwortliche Projektleiter von Seiten Messe Dornbirn, Franz Ha. „Rund 30 Prozent der regionalen Wertschöpfung in Vorarlberg haben wir der Industrie zu verdanken. Die hier ansässigen Unternehmen sind Meister in der Internationalisierung und im Export.“ Die Vorarlberger Art, mit ihrer Gastfreundschaft, ihrer hochwertigen Architektur und der hervorragenden Küche, spreche laut Ha neben den harten Fakten für sich. „Darum freut es uns umso mehr, dass wir starke Partner wie die Industriellenvereinigung Vorarlberg, die Wirtschaftskammer Vorarlberg, die Hypo-Landesbank oder Vorarlberg Tourismus mit an Bord haben“, ergänzt der Projektleiter weiter.

Martin Ohneberg, Präsident der Industriellenvereinigung Vorarlberg scheint vom Konzept überzeugt: „Unternehmertum hat drei Säulen – die Ideen, der Partner und das Kapital. Das neue Format, KARL – Club der Industrie, beschäftigt sich unter anderem mit diesen Säulen und das insbesondere in der Region. Ich freue mich darauf!“

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