24 Lehrlinge starten in der Zumtobel Talentschmiede

24 Lehrlinge starten in der Zumtobel Talentschmiede
Stellvertretend präsentieren die neuen Lehrlinge ihre Werkzeuge für die fünf Ausbildungsberufe Elektrotechniker, Elektroniker, Maschinenmechaniker, Produktionstechniker und Kunststofftechniker.

Dornbirn (A) 24 neue Lehrlinge in 2011, Fachkräfte von morgen für den Eigenbedarf,  Kooperation mit Universität Liechtenstein

Die Ausbildung hat bei der Zumtobel Gruppe Tradition: Seit 1964 werden hier junge Menschen in technischen Berufen ausgebildet. Bisher haben 800 Jugendliche die Lehrwerkstatt sowie verschiedene Fachbereiche durchlaufen. Bis heute hat die Zumtobel Gruppe allen Absolventen eine Festanstellung angeboten.
 
Am 1. September 2011 starteten weitere 24 Lehrlinge, darunter fünf Mädchen, ihre Ausbildung zum Elektrotechniker, Elektroniker, Maschinenmechaniker, Produktionstechniker und Kunststofftechniker. Der Ausbildungsleiter Otto Bechter begrüßte die Neulinge bei einem dreitägigen Kennenlernseminar in St. Arbogast: „Die Ausbildung ist bei uns Teil der Unternehmenspolitik. Hier formen wir die Talente von morgen für den eigenen Bedarf. Denn gut ausgebildete Mitarbeiter sichern unsere Produktqualität und Wettbewerbsfähigkeit.“
 
Derzeit beschäftigt die Zumtobel Gruppe 80 Lehrlinge in Dornbirn. Als Alleinstellungsmerkmal sehen die Jugendlichen vor allem „die Vielfalt sowie individuelle Beratung“. Die 19-jährige Maturantin Bianca Biegger weiß um diese Stärken: „Um mich für den richtigen Arbeitgeber zu entscheiden, habe ich durch Praktika in mehrere Unternehmen reingeschnuppert. Besonders positiv bei Zumtobel empfand ich, dass die Ausbilder auf mich und meine Stärken eingegangen sind. Nun habe ich meine Lehre als Produktionstechnikerin begonnen, nicht zuletzt, weil der Beruf verschiedene Disziplinen vereint. Und genau das war und ist mir wichtig.“ Ebenfalls außerordentlich ist die Möglichkeit, während der Ausbildung in zwei verschiedene Unternehmen und somit auch Kulturen einen Einblick zu bekommen. 50 Prozent der Ausbildungszeit verbringen die Lehrlinge beim Komponentenhersteller Tridonic. Dort durchlaufen sie Stationen wie Prozess- und Automatentechnik und ergänzen so ihr Know-how auf dem Gebiet der Produktion sowie deren Supportbereiche.
 
Früh übt sich
Die Lehrlinge lernen von Beginn an, Verantwortung zu übernehmen. „Zügel loslassen bei voller Verantwortung“, so beschreibt Otto Bechter seine Lernmethode und ergänzt: „Wichtig hierfür ist eine offene Fehlerkultur; nur sie ermöglicht Innovationen.“ Bereits im zweiten Lehrjahr werden Lehrlinge zu Lehrern und weisen Praktikanten, Leiharbeiter sowie Produktionsmitarbeiter ein. Damit übernehmen sie nicht nur Verantwortung, vielmehr erlernen sie „soft skills“ wie Disziplin, Toleranz und Kommunikationskompetenz.

Mitunternehmer Lehrling
Die Ausbildung bei der Zumtobel Gruppe genießt einen strategischen Stellenwert. Deshalb erhalten die Lehrlinge mit der ersten Stunde einen “Werkzeugkoffer“, der hilft, notwendige Kompetenzen für eine berufliche Karriere zu entwickeln. Praktische Methoden wie KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) und Kaizen sollen das unternehmerische Denken und Handeln der Lehrlinge fördern. Seit 2009 beteiligt sich Zumtobel am Forschungsprojekt der Universität Liechtenstein: Durch Untersuchungen sollen Kompetenzen messbar werden. Anhand von Fragebögen werden die Selbst- und Fremdeinschätzung bei Lehrlingen abgefragt. Ziel der Erhebung soll sein, die Lehr- und Lernprozesse handlungsorientierter zu gestalten.

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