3. com:bau in Dornbirn feierlich eröffnet

3. com:bau in Dornbirn feierlich eröffnet
v.l.: WKV-Präsident Manfred Rein, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Landeshauptmann Markus Wallner, Messe-Aufsichtsratsvorsitzender Otto-G. Mäser (Foto: Messe Dornbirn / Dietmar Mathis)

Dornbirn (A) Das Messegelände in Dornbirn ist vom 4. bis zum 6. März der Treffpunkt für alle, die sich für die Themen Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien interessieren. Am 4. März wurde die 3. com:bau in feierlichem Rahmen eröffnet.

Welchen hohen Stellenwert das Bau- und Baunebengewerbe für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft hat, wurde bei der Eröffnung der com:bau einmal mehr unter Beweis gestellt. Im Beisein von rund 300 Gästen wurde die bedeutendste Bauplattform der Region am heutigen Freitagvormittag von Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Landeshauptmann Markus Wallner, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, WKV-Präsident Manfred Rein und dem Messe-Aufsichtsratsvorsitzenden Otto-G. Mäser eröffnet.

Die Messe Dornbirn ist heuer in mehrfacher Hinsicht mit dem Thema Bau konfrontiert, wie der Messe-Aufsichtsratsvorsitzende Otto-G. Mäser bei der Eröffnung betonte: „Durch die Baustelle am Messegelände haben wir heuer eine Sondersituation – dem Organisationsteam wird einiges an Improvisationstalent abverlangt. Obwohl derzeit vier Hallen bedingt durch den Neubau nicht benutzt werden können, kann die com:bau in gewohntem Umfang abgehalten werden.“ Laut Mäser wird den Besuchern der Baumesse zum einen ein vollständiges Angebot präsentiert und zum anderen ist die Messe Dornbirn derzeit selber Bauherrin einer der größten Baustellen im Land.

Positive wirtschaftliche Entwicklung

Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner erwartet trotz vieler Herausforderungen eine positive wirtschaftliche Entwicklung. „Das Wachstum zieht an. Mit der Steuerreform stärken wir Kaufkraft und Konjunktur, was auch der Bauwirtschaft zugutekommen wird“, sagte Mitterlehner bei der Eröffnung. Weitere Impulse setze die Senkung der Lohnnebenkosten. Rückenwind komme vom Export, der fünf Rekordjahre in Folge verzeichnete. „Dazu hat Vorarlberg als starkes Exportland mit innovativen Betrieben maßgeblich beigetragen“, so Mitterlehner, der insbesondere den Bürokratieabbau forcieren will. Gründungen und Betriebsanlagengenehmigungen sollen schneller und einfacher abgewickelt werden, bestehende Informationspflichten verringert werden. Zusätzlich soll das Kumulationsprinzip im Verwaltungsstrafrecht weitgehend abgeschafft werden.

Landeshauptmann Markus Wallner hob in seinen Ausführungen die erfreuliche Entwicklung der Baumesse hervor. Die com:bau sei zu einer großartigen Leistungsschau der heimischen Bauwirtschaft geworden. Zugleich erinnerte Wallner an die laufende Wohnbauoffensive des Landes. Das 2014 gestartete Programm sieht die Errichtung von 500 gemeinnützigen Wohnungen pro Jahr vor. Für heuer wurde es um zusätzliche 150 Wohnungen ausgeweitet. „Leistbares Wohnen sicherzustellen ist und bleibt ein vorrangiges Ziel der Landes-Wohnbauförderung“, sagte der Landeshauptmann.

Von der Planung bis zur Ausführung

Das Angebot auf der 3. com:bau ist vielfältig. An den drei Messetagen präsentieren rund 200 namhafte Aussteller ihre Lösungen für große und kleine Bauprojekte. Die Besucher werden durch insgesamt neun Ausstellungsbereiche geführt, die die gesamte Bauprozesskette, von der Planung über Finanzierungsfragen bis hin zu konkreten Ausführung, abdecken. Dabei bietet die com:bau einen ausgewogenen Mix aus Produkt- und Dienstleitungspräsentationen und produktneutraler Beratung. So stehen einerseits die ausstellenden Unternehmen für sämtliche Fragen zur Verfügung und andererseits geben verschiedene Institutionen ihr Know-how an die Besucher weiter. Dazu die Projektleiterin Marina Töchterle: „Im Raiffeisen bau:forum werden täglich brisante Themen rund um Bauen und Sanieren aufgegriffen und von Experten verständlich erklärt. Daneben sind zum Beispiel das Energieinstitut Vorarlberg, der Kriminalpolizeiliche Beratungsdienst oder die Vorarlberger Notare mit eigenen Messeständen vertreten.“

Professionelle Kinderbetreuung, Architektur-Führungen für Jugendliche, Präsentationen der HTL und der Universität Liechtenstein, ein umfangreiches Gastronomieangebot, Gemeinschaftsstände der WKV, der Wirtschaftsregion Walgau, der Export-Organisation Südtirol, eine eindrucksvolle Sonderausstellung zum Thema Beton oder die Vorstellung des „Holzbaulandes Vorarlberg“ sind weitere Highlights der Baumesse.

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