Vorarlberg Gastronomie & Tourismus

Dornbirn (A) Die Gustav schloss am Sonntag, den 25.10.2015, ihre Tore. Über 8.800 Gäste besuchten die dritte Ausgabe des internationalen Salons für Konsumkultur in Dornbirn. Das Interesse an der Gustav ist nach wie vor ungebremst und das Potenzial für die Zukunft sehr hoch.

Freunde hochwertiger und nachhaltiger Produkte trafen sich am 24. und 25. Oktober auf der 3. Gustav in Dornbirn. Laut aktueller Hochrechnung fanden über 8.800 Besucher den Weg ins Messegelände und frönten einer neuen Konsumkultur. Die Organisatoren konnten bei der dritten Auflage des internationalen Salons für Konsumkultur somit mehr Gäste begrüßen, als im vergangenen Jahr und das bei gleichbleibenden Ausstellerzahlen wie die Messeleitung betont. Geschäftsführer Daniel Mutschlechner zeigt sich somit durchaus zufrieden mit dem Verlauf der 3. Gustav: „Aufgrund des Neubaus am Messegelände mussten wir heuer sehr viel improvisieren und die Zahl der Aussteller auf demselben Niveau wie im vergangenen Jahr halten. Ab Ende 2016 haben wir neue bauliche Möglichkeiten und streben ein behutsames Wachstum der Gustav an.“ Laut Mutschlechner sei das Interesse an der Gustav nach wie vor ungebremst und das Potenzial sehr groß. „Bei allen Möglichkeiten, die die Gustav in Zukunft hat, ist die Aufrechterhaltung des hohen Niveaus der gezeigten Produkte unsere oberste Prämisse“, betont Mutschlechner weiter.

Salon erhielt Bestnoten
Durchwegs positive Ergebnisse lieferte eine Befragung unter den Besuchern der Gustav. So beurteilen über 90 Prozent der Gäste den Salon für Konsumkultur mit der Schulnote gut oder sehr gut, was einem Schnitt von 1,6 entspricht. 82 Prozent gaben an, die Gustav im kommenden Jahr auf jeden Fall wieder zu besuchen und rund 23 Prozent der Befragten reisten aus dem benachbarten Ausland nach Dornbirn.

Die Verantwortlichen wollten auch von den Ausstellern wissen, wie ihre Eindrücke in diesem Jahr waren. Jennifer Bitsche, Bitsche Optik: „Ein angenehmes Publikum verbunden mit hochwertigen und kreativen Produkten macht die Messe zu einem Raum gefüllt mit interessanten Gesprächen. Ein Hingucker für jeden.“ Dietmar Kaufmann, vom Musikhaus Kaufmann war vor allem von den Besuchern überzeugt: „Auf der Gustav finden wir genau das richtige Zielpublikum, das ist die optimale Messe für uns. Das Feedback ist hervorragend und die Besucher sind sehr interessiert.“ Ähnliches wusste Alexandra Henn, von Henn Peter Herde & Öfen zu berichten: „Die Qualität der Aussteller ist dieses Jahr weiter gestiegen. Auffallend ist auch das hohe Niveau der Besucher.“ Potenzial für den eigenen Auftritt sieht Markus Walder, von der Export Organisation Südtirol, die vier Unternehmen an einem Gemeinschaftsstand vorstellten: „Wir präsentieren Qualitätsbetriebe aus dem Südtirol und sind nächstes Jahr sicher wieder dabei. Dann voraussichtlich mit mehr Ausstellern.“

Aufmarsch der Spitzenköche
Großen Zuspruch fand das Rahmenprogramm der 3. Gustav. Neben den Salongesprächen und den Gustav Ateliers erwies sich der Chef’s Table Bodensee wieder als Besuchermagnet. Dazu der Projektleiter Patrick Malang: „Der Aufmarsch der Spitzenköche in Dornbirn ist ein zentrales Element der Gustav. Die Möglichkeit, mit den besten ‚Chef’s‘ auf Tuchfühlung zu gehen, wird von den Besuchern stark nachgefragt. Die Chef’s Tables werden somit auch in Zukunft eine tragende Rolle spielen.“ Unter der Federführung von Wolfgang Ponier bekochten in diesem Jahr unter anderen Roland Trettl, Tarik Rose, Stefan Lenz, Ralf Jakumeit, Dennis Brunner, Kevin Micheli und Tom Heinzle die kulinarisch interessierten Gäste.

Im Rahmen der Gustav lud Hannes Tiefenthaler, von rochini findest tabletop am Samtag zu einem Tafelgespräch. Moderiert von Alexander Rabl diskutierten prominente Redner wie Roland Trettl, Stefanie Hering, Matthias Tesi Baur, Kurt Bracharz und Stephan Breier über das Thema „Wie viel Ästhetik braucht die Spitzenkulinarik.“

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Messe Dornbirn GmbH