Akustik Center Austria in Stetten eröffnet

Akustik Center Austria in Stetten eröffnet
Die Partner des Akustik Center Austria: (vorne v.l.) Dr. Franz Dolezal (HFA), Dr. Martin Teibinger (HFA), Dr. Manfred Brandstätter (Institutsleiter der HFA), Dir. Hofrat DI Karl Reischer (Direktor des TGM); (hinten v.l.) Ing. Mag. Herbert Müllner (TGM), ao. Univ. Prof. Dr. Thomas Bednar (TU-Wien), KommR Richard Rothböck (Bundesinnung Holzbau), Univ. Prof. Dr. Josef Eberhardsteiner (Vizerektor der TU-Wien), Dr. Erich Wiesner (FV Holzindustrie)

Stetten (A) Am 22. Oktober wurde das Akustik Center Austria am Standort Stetten der Holzforschung Austria mit einem großen Festakt eröffnet. Zur Veranstaltung kamen zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Wissenschaft, um das europaweit zukunftsweisende Schalllabor für den Leichtbau und dessen innovative Prüfstände zu besichtigen.

Rund 100 Gäste fanden sich bei der Eröffnung des neuen Schalllabors für den Leichtbau ein. Das Akustik Center Austria wird von der Holzforschung Austria (HFA) mit dem Technologischen Gewerbemuseum (TGM) und der Technischen Universität Wien (TU Wien) in Kooperation betrieben. Das Infrastrukturprojekt wird im Rahmen der Förderlinie "Cooperation & Innovation - COIN“ der Bundesministerien für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft BMWFW und für Verkehr, Innovation und Technologie BMVIT in der Höhe von rund 1 Mio. € gefördert. Die fördertechnische Abwicklung erfolgt durch die FFG (Österreichische Forschungsförderungs-gesellschaft). Weitere finanzielle Unterstützung erhält das Akustik Center Austria durch den Fachverband der Holzindustrie und die Bundesinnung Holzbau.

Die große wirtschaftliche Bedeutung des Projektes für heimische Unternehmen betonten Dr. Erich Wiesner, Obmann des Fachverbandes der Holzindustrie Österreichs und KommR Richard Rothböck von der Bundesinnung Holzbau. Weiters erläuterte Dr. Wiesner das vorliegende Marktpotential und die Vorteile des vorgefertigten Holzbaus für den großvolumigen Bau. Er unterstrich seine Aussagen mit internationalen renommierten Pilotprojekten, die federführend von österreichischen Unternehmen realisiert wurden. Der Holzbau muss, so beide Vertreter unisono, Lösungen für zukünftige Entwicklungen anbieten können, um auch in Zukunft die hohe Benutzerzufriedenheit garantieren zu können.

Nach der Begrüßung der zahlreichen Gäste aus Wissenschaft und Wirtschaft durch Dr. Manfred Brandstätter, Institutsleiter der HFA, Univ. Prof. Dr. Josef Eberhardsteiner, Vizerektor der TU Wien und Hofrat DI Karl Reischer, Direktor des TGM, stellte Projektleiter Dr. Martin Teibinger (HFA) die Ausgangslage und die Schwerpunkte des Infrastrukturprojektes Akustik Center Austria vor. Danach wurden die Forschungsthemen im Anschluss von den einzelnen Kooperationspartnern detailliert vorgestellt.

Mit den anwendungsorientierten Erkenntnissen des Akustik Center Austria wird die Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Holzbaus europaweit gestärkt. Darüber hinaus werden die Voraussetzungen geschaffen, die internationale Normung unter Berücksichtigung österreichischer Interessen signifikant mitzugestalten. Vor allem durch die Bündelung der Kompetenzen von HFA, TGM und TU können der österreichischen Wirtschaft ab sofort fundierte Untersuchungen im Bereich der Bauakustik angeboten werden.

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