Aluminium-Architektur-Preis 2016 geht an pool Architektur in Wien

Aluminium-Architektur-Preis 2016 geht an pool Architektur in Wien
Preisträger 2016 Wohn- und Bürohaus Hernalser, Wien . pool Architektur: v.l.n.r. Evelyn Rudnicki und Christoph Lammerhuber (pool Architektur ZT GmbH), Andreas Malai (Neue Heimat Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft), Josef Wiesinger (at home Immobilien Ges.mb.H.) sowie Roland Lehrner und Hans Tritremmel (Alu-Sommer GmbH)

Wien (A) pool Architektur wurde für das Projekt Wohn- und Bürohaus Hernalser mit dem Aluminium-Architektur-Preis 2016 der Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster prämiert. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wurde vom Aluminium-Fenster-Institut (AFI) in Zusammenarbeit mit der Architekturstiftung Österreich und der IG Architektur gestern Abend im Justizpalast in Wien vergeben.

Formschöne Aluminium-Architektur in bester Lage

Das Siegerprojekt konnte sich gegen 34 weitere Einreichungen durchsetzen. Dabei überzeugte das Gebäude die hochkarätige Fachjury mit seiner städtebaulichen Situierung, seiner Formensprache sowie dem gelungenen Materialeinsatz. Am stark befahrenen Wiener Gürtel, gut sichtbar direkt gegenüber einer U-Bahn-Station in Hochlage, setzt es einen starken städtebaulichen Akzent. Der Gebäudegrundriss ist vielfältig, wobei sich in den unteren Geschoßen Büros befinden und in den oberen drei Stockwerken Wohnungen. Unter anderem beherbergt das Gebäude die Zentralen der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft Neue Heimat, Gewog sowie des Bauträgers At Home. Die äußere Haut der Fassade ist mit bronzefarbenen, gelochten Aluminiumblechen verkleidet, die mit dunkel und matt eloxierten Alu-Paneelen hinterlegt sind. Je nach Blickpunkt ergeben sich unterschiedlichste optische Effekte. Die Verarbeitung überzeugt in ihrer Präzision und Gestaltung.

Große Anerkennung für drei weitere Projekte
Das Niveau der österreichweiten Einreichungen war dieses Jahr besonders hoch. Neben dem Siegerprojekt aus Wien wurden auch drei weitere Bauwerke vor den Vorhang geholt: Große Anerkennung gab es für das Wohn- und Geschäftshaus M 11 in Innsbruck der Ohnmacht-Flamm Architekten, für den DC-Tower 1 in Wien von Dominique Perrault Architecture und Hoffmann-Janz Architekten und für das Bürogebäude Püspök in Parndorf/Burgenland der ad2 Architekten.
 
Jury mit Rang und Namen
Über die 35 Einreichungen hatte die prominent besetzte Fachjury zu befinden. Es urteilten Ingrid Domenig-Meisinger (Arch+More), Marion Gruber (IG Architektur), Johann Traupmann (Pichler & Traupmann Architekten, Preisträger Aluminium-Architektur-Preis 2014), Much Untertrifaller (Architekturstiftung Österreich), Andreas Renner und Gottfried Öller (beide Aluminium-Fenster-Institut).

Preisverleihung mit Mehrwert
Das Who is Who der Architekturszene schätzt die Verleihung des Aluminium-Architektur-Preises auch aufgrund des attraktiven Rahmenprogramms. Bei der Preisverleihung sprach Gabriele Lenz, Gestalterin und Buch-Publizistin, über die Bedeutung der Architekturfotografie. Wertvolles Know-how und Tipps, wie man hochwertige Architektur noch effektiver in Szene setzt.

Zudem wurde im Vorfeld der Veranstaltung im Justizpalast in die Kanzlei Schramm Öhler Rechtsanwälte zum Vortrag „Highlights des neuen Bundesvergabegesetzes 2016“ eingeladen. Hier gab es wertvolle Erkenntnisse zu einem der brisanten, juristischen Fachthemen dieser Tage quasi aus erster Hand.

Über den Aluminium-Architektur-Preis
Der Aluminium-Architektur-Preis der Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster wird seit 1998 alle zwei Jahre vom Aluminium-Fenster-Institut in Kooperation mit der Architekturstiftung Österreich und der IG Architektur vergeben. Ausgezeichnet werden innovative, herausragende architektonische Leistungen, die die gestalterischen sowie technischen Möglichkeiten von Aluminiumprofilen aufzeigen und die Dauerhaftigkeit sowie Wertbeständigkeit von Aluminiumanwendungen dokumentieren.

Zur Einreichung für den Aluminium-Architektur-Preis 2016 waren Bauten in Österreich zugelassen, die seit 2013 von Metallbaubetrieben – die die Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster führen – realisiert wurden. Damit setzt die Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster mit den Aluminium-Profilsystemen Hueck und Schüco ein klares Signal an die Branche. Herausragende Architekten bedienen sich herausragender Aluminium-Profilsysteme und arbeiten mit dementsprechend professionellen Metallbauern.

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