Ausgezeichnetes Jahr für die BKS Bank

Ausgezeichnetes Jahr für die BKS Bank
Freuen sich über ein ausgezeichnetes Jahr 2018. V.l.n.r: BKS Bank-Vorstandsmitglied Dieter Kraßnitzer, BKS Bank- Vorstandsvorsitzende Herta Stockbauer, BKS Bank-Vorstandsmitglied Alexander Novak.

Klagenfurt (A) Die BKS Bank blickt auf ein ausgezeichnetes Jahr 2018 zurück. Der Jahresüberschuss stieg um 13,8 % auf 77,4 Mio. EUR, die Bilanzsumme um 11,3 % auf 8,43 Mrd. EUR. Auch das Jahr 2019 startete mit einem großen Erfolg: Durch die Übernahme von rund 25.000 Kunden der ALTA Invest, investicijske storitve d.d., wurde die BKS Bank zum größten Wertpapierdienstleister in Slowenien.

„2019 stehen umfangreiche Investitionen in das Filialnetz, in die Digitalisierung und in den Immobilienbereich auf der Tagesordnung. Mit 35,0 Mio. EUR steht für die nächsten Jahre ein Rekordinvestitionsprogramm zur Umsetzung an“, freut sich BKS Bank-Vorstandsvorsitzende Herta
Stockbauer. Damit werden wir auch im aktuellen Geschäftsjahr viel bewegen können.

„Im Jahr 2018 ist uns alles gelungen, was wir geplant haben“, zieht Stockbauer zufrieden Bilanz. „Wir haben wirtschaftlich ein Top-Ergebnis erzielt, unsere Marktpräsenz deutlich ausgebaut und viele strategische Meilensteine erreicht.“

Wichtiger Finanzierungspartner der heimischen Wirtschaft
Der seit der Gründung der BKS Bank im Jahr 1922 unveränderte Purpose ist: Der Wirtschaft und den Menschen des Landes zur Seite stehen. Daher flossen im Berichtsjahr rund 96 % des Finanzierungsvolumens an Unternehmen und Privatpersonen in jenen Ländern, in denen die BKS Bank
mit Bankfilialen vertreten ist. Gesamt hatte die BKS Bank am Stichtag 31.12.2018 ein Kreditvolumen vor Risikovorsorgen von 6,03 Mrd. EUR (+9,4 %) aushaften.

1,8 Mrd. EUR Neukredite vergeben
„Die gute Konjunktur hat zu einer außerordentlich starken Kreditnachfrage geführt. In Österreich und in unseren Auslandsmärkten haben wir ein beachtliches Neugeschäftsvolumen von 1,8 Mrd. EUR vergeben. Am stärksten legten die neu vergebenen Kredite in unserer Wachstumsregion Wien-Niederösterreich-Burgenland zu. Dort vergaben wir rund 430 Mio. EUR an Neukrediten. Erfreulich war auch die Entwicklung am Kärntner Stammmarkt, wo wir knapp ein Viertel des Neugeschäftsvolumens, nämlich 414,3 Mio. EUR, vergeben haben“, berichtet Stockbauer.

Primäreinlagen auf Rekordniveau
Ebenso gut verlief das Einlagengeschäft. „Der Primäreinlagenstand von 6,22 Mrd. EUR erreichte ein neues Rekordniveau. Im Vergleich zum Dezember 2017 legten die Primäreinlagen um 9,7 % zu. Die Tendenz, dass Termin- und Sichteinlagen wachsen, während Spareinlagen leicht sinken, setzte sich 2018 fort und hängt mit der stärkeren Nutzung des Online-Angebots zusammen. Transaktionen auf Sparbücher können nur am Bankschalter vorgenommen werden“, so Stockbauer.

Bilanzsumme übertrifft Acht-Milliarden-Euro-Schwelle
Die gute Geschäftsentwicklung führte auch zu einem deutlichen Wachstum der Bilanzsumme. „Im Berichtsjahr überschritten wir erstmals die Acht-Milliarden-Euro-Schwelle“, freut sich die Vorstandsvorsitzende. Die BKS Bank verzeichnete per 31.12.2018 eine Bilanzsumme von 8,43 Mrd. EUR.

+13,8 % beim Jahresüberschuss
Ein sehr gutes Bild zeigte sich beim Jahresüberschuss. Dieser wuchs
zweistellig um 13,8 % auf 77,4 Mio. EUR. Die ausgezeichnete Ergebnisentwicklung wurde von Zuwächsen im Zinsüberschuss und Provisionsüberschuss gleichermaßen getragen. Trotz der nach wie vor belastenden Tiefzinssituation erhöhte sich der Zinsüberschuss um 7,5 % auf 129,7 Mio. EUR. Der Provisionsüberschuss stieg um 11,2 % auf 55,5 Mio. EUR.

MyNet und BizzNet erfolgreich am Markt platziert
„Bankkunden erwarten heute, dass sie ihre Bankgeschäfte rund um die Uhr bequem abwickeln können, und zwar unabhängig davon, wo sie sich gerade befinden. Diesem Trend folgend, hat auch die BKS Bank ihre Online-Präsenz in den letzten Jahren stark ausgebaut. 2018 konnten wir wichtige Meilensteine unserer Digitalisierungsstrategie erreichen“, erzählt Stockbauer.

Das Highlight war sicher das neue digitale Portal für Firmenkunden. „BizzNet greift wichtige Bedürfnisse von Unternehmen auf, z. B. eine klare Trennung zwischen Privatem und Geschäftlichem. Bis zu fünf Personen können einen individualisierbaren Zugang erhalten. Daten können aus der und in die Buchhaltung exportiert werden, um nur einige Vorteile zu nennen“, so Stockbauer.

Ebenfalls für Firmenkunden konzipiert wurde die 2018 gelaunchte Business-App, mit der Unternehmer und Geschäftsführer die Bankgeschäfte bequem von unterwegs aus erledigen können. Das Internetbanking für Privatkunden wurde zu MyNet. Privatkunden können seit dem Berichtsjahr viele neue EServices nutzen und auch die BKS-Wallet mit ZOIN. Auf viel positive Resonanz stößt auch die Website www.bks.at, die sich seit Ende August in völlig neuem Kleid präsentiert und stark vertriebsorientiert ausgerichtet ist.

Filiale der Zukunft
Trotz der hohen Investitionen in den Ausbau des digitalen Angebots bleibt die BKS Bank eine Filialbank. „Wir leben die Nähe zu unseren Kunden und sehen die Kombination aus exzellenter Beratung und einem zeitgemäßen digitalem Angebot als Erfolgsfaktor für die Zukunft“, so Stockbauer. Daher hat die BKS Bank 2018 unter dem Motto „Filiale der Zukunft“ ein neues Konzept zur Ausrichtung ihrer Filialen erarbeitet. Wichtige Bausteine sind die Abkehr vom klassischen Schalter und eine moderne technische
Ausstattung.

Ergebniszuwächse in allen Marktgebieten
Zum Plus beim Jahresüberschuss trugen die internationalen Marktgebiete der BKS Bank kräftig bei. „In Slowenien erzielten wir im Bank- und Leasinggeschäft einen Jahresüberschuss von 6,4 Mio. EUR (+60 %), in Kroatien ein Rekordergebnis von 4,3 Mio. EUR (+44,7 %). In unserem jüngsten Marktgebiet, der Slowakei, konnten wir seit dem Markteintritt erstmals ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen“, berichtet Alexander Novak, Vorstandsmitglied der BKS Bank. Mittlerweile betreibt die BKS Bank 14 ihrer 63 Filialen in Slowenien, Kroatien und der Slowakei. Von 1.119 Mitarbeitern sind 258 im Ausland beschäftigt.
Größter Wertpapierdienstleister in Slowenien Der wichtigste internationale Markt der BKS Bank ist nach wie vor Slowenien, wo wir 2018 die Marktstellung deutlich ausbauen konnten.

„Unsere Wachstumspläne in Slowenien haben im Berichtsjahr durch Zukäufe von Kunden von Wertpapierdienstleistern enorm an Dynamik gewonnen. Im April 2018 haben wir rund 9.000  Veranlagungskunden der GBD (Gorenjska borznoposredniška družba d.d.) übernommen. Im Herbst
folgten Verhandlungen mit ALTA Invest, investicijske storitve, d.d., die ebenfalls erfolgreich finalisiert wurden. Die Übernahme dieser rund 25.000 Kunden wurde Mitte März 2019 erfolgreich abgeschlossen. Damit ist die BKS Bank nun der größte Wertpapierdienstleister in Slowenien“, berichtet Novak erfreut.

Ausgezeichnet war auch die Entwicklung der Primäreinlagen, die um 17,7 % auf 937,6 Mio. EUR anstiegen. Im Oktober eröffnete in Kranj die achte BKS Bank-Filiale in Slowenien.

Risikovorsorge deutlich gesunken
Konzernweit sehr zufriedenstellend war auch die Entwicklung der Risikovorsorge. Die Risikovorsorge zu Kundenforderungen belief sich auf nur 107,9 Mio. EUR. „Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahreswert ist zum einen auf die gute Konjunktur zurückzuführen, zum anderen zeigten unsere konsequenten Bemühungen zur Verbesserung der Portfoliostruktur Wirkung“, berichtet BKS Bank-Vorstandsmitglied Dieter Kraßnitzer. Die gleichen Gründe führten auch zu einer deutlich geringeren Quote der Nonperforming Loans, die zum 31. Dezember 2018 erfreuliche 2,5 % betrug.

Exzellentes Unternehmen Österreich
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor der BKS Bank sind exzellente Beratungsleistungen, wie auch externe Auszeichnungen bestätigen. „In der BKS Bank haben wir das EFQM-Excellence-Modell implementiert. Dieser Ansatz der Business Exczellence hat uns durch seine hohe Praxisnähe überzeugt. Wir haben mehrere Mitarbeiter zu Qualitätsassessoren ausgebildet und lassen unsere Unternehmensqualität in regelmäßigen Abständen von der Quality Austria bewerten und stellen uns dem Auswahlverfahren für den Staatspreis für Unternehmensqualität. Zuletzt bewerteten drei Assessoren unser Haus bei einem Site-Visit im Dezember 2018. Das erfreuliche Resultat: Eine erneute Auszeichnung mit „EFQM Recognised for Excellence 5*“ und die Aufnahme in die Liste der „Exzellenten Unternehmen Österreichs“. Die BKS Bank ist als einzige Bank dort vertreten“, erklärt Kraßnitzer.

Nachhaltig ausgezeichnet
Auch für ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten wurde die BKS Bank im Berichtsjahr mehrfach ausgezeichnet. „Besonders freuen wir uns, dass wir beim Rating unserer Nachhaltigkeitsaktivitäten durch ISS-oekom wieder als „Prime“ geratet wurden. Dies bedeutet, dass wir in Sachen CSR zu den besten Banken weltweit zählen“, freut sich Herta Stockbauer. Auch in Österreich zählt die Bank zu den Nachhaltigkeits-Branchenleadern. So ist sie nach wie vor Pionier bei der Emission von Green Bonds an der Wiener Börse. Der 2018 aufgelegte Green Bond, mit dessen Emissionserlös Photovoltaikkraftwerke finanziert werden, war ebenso wie der 2017 aufgelegte Green Bond innerhalb kürzester Zeit voll am Markt platziert. Dekarbonisierung: Partnerschaft mit WWF Österreich Ein Fokus der Nachhaltigkeitsstrategie der BKS Bank liegt auf dem Umweltund Klimaschutz. Dazu ist die BKS Bank eine Kooperation mit dem WWF Österreich eingegangen. Im Zentrum der gemeinsamen Zusammenarbeit steht die Dekarbonisierung. Über eine Laufzeit von drei Jahren werden
gemeinsam verbindliche Zielsetzungen und eine Dekarbonisierungs- Strategie erarbeitet, um ein nachhaltiges Kreditportfolio zu schaffen. Die Zielsetzungen basieren auf einer 1,5 Grad-Ausrichtung für die Erreichung des Pariser Klimaschutzabkommens.

Ambitionierte Vorhaben für 2019
Abschließend wirft Herta Stockbauer noch einen kurzen Blick in das Jahr 2019: „Im laufenden Geschäftsjahr haben wir zahlreiche ambitionierte Vorhaben auf der Agenda. Mit dem bereits erwähnten Investitionsbudget von rund 35 Mio. EUR werden wir unser Filialnetz zur „Filiale der Zukunft“ umgestalten. Im Bereich der Digitalisierung wird eine neue digitale Plattform zur Finanzierung von Wohnträumen online gehen. Sie bietet einzigartige Features zur raschen Beantragung und Abwicklung von Wohnbaufinanzierungen. Im Wertpapiergeschäft erwarten wir uns eine Ergebnissteigerung, vor allem durch die im Jahr 2018 gesetzten Schritte in Slowenien. Unsere Marktanteile wollen wir insbesondere in Wien-Niederösterreich-Burgenland und auf unseren Auslandsmärkten weiter ausbauen. Mit unserem Rekordinvestitionsbudget werden wir wichtige konjunkturbelebende Akzente in unserem Marktgebiet setzen.“

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