Burgenländische Autobusunternehmen tagten in Harmisch zum Thema klimafreundliche Zukunft

Burgenländische Autobusunternehmen tagten in Harmisch zum Thema klimafreundliche Zukunft
Hannes Wippel (EvoBus), Paul Blachnik (Wirtschaftskammer Österreich), Gerold Autengruber und Günther Müller (EvoBus), Stefan Bruntsch (Verkehrsverbund), Martin Horvath. (Foto: WKB)

Harmisch (A) Die Autobusunternehmen sind Teil der Lösung, wenn es um die Erreichung der Klimaziele geht. Ein Bus ersetzt durchschnittlich 35 Pkws auf den Straßen. Durch den Ausbau des öffentlichen Verkehrs können Staus vermieden und die Umweltbelastung reduziert werden.

Die Buswirtschaft befindet sich auf Kurs in Richtung Personenbeförderung der Zukunft. Wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen für den Bus im Zeitalter von Elektromobilität, Klimawandel und alternativen Treibstoffen standen im Zentrum der diesjährigen Tagung der burgenländischen Busunternehmen im südburgenländischen Harmisch. „Ein Bus ersetzt 35 Pkws mit allen positiven Folgen für Stau- und Klimabelastung. Wir sind Teil der Lösung zur Erreichung der österreichischen Klimaziele“, ist Martin Horvath, Obmann der Fachgruppe der Autobusunternehmen in der Wirtschaftskammer, überzeugt.

Der Bus ist bei der Reise in eine klimafreundliche Zukunft in vielen Bereichen bereits angekommen. Moderne Diesel-Partikelfilter reinigen die Abgase zu 97 %, sodass nur „heiße Luft“ aus dem Auspuff kommt. In Kombination mit alternativen Treibstoffen für die Fernstrecke sowie der Elektromobilität in der Stadt geht die Branche in eine ökologische Zukunft.

„Aufgabe der Politik ist es jetzt, massiv in den öffentlichen Verkehr zu investieren und Rahmenbedingungen für eine umweltfreundliche Verkehrspolitik zu setzen“, so Horvath abschließend.

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