Burgenlands Exportwirtschaft knackt 2 Milliarden-Grenze

Burgenlands Exportwirtschaft knackt 2 Milliarden-Grenze
Präsident Ing. Peter Nemeth

Eisenstadt (A) Waren im Wert von 2,08 Milliarden Euro wurden 2015 vom Burgenland in die ganze Welt geliefert. „Das ist ein wichtiges Signal für die gesamte Wirtschaft“, freut sich Präsident Ing. Peter Nemeth. „Internationalisierung ist eine wesentliche Säule unserer Wirtschaftsstrategie und sichert den Wirtschaftsstandort Burgenland. Exporte schaffen Wachstum und Arbeitsplätze.“

Deutschland, Ungarn und Italien zählen nach wie vor zu den Hauptexportländern der burgenländischen Wirtschaft, gefolgt von Tschechien, der Slowakei, Schweiz und China. Vor allem die Exporte nach Slowenien (+ 32 Prozent), in die Schweiz, nach Portugal und Schweden (+ jeweils rund 20 Prozent) sowie nach Rumänien (+ 17 Prozent) ziehen an. Große wertmäßige Zuwachsraten sind besonders in fernen Märkten, wie Simbabwe, Guam, Mosambik und Brunei, zu verzeichnen.

„Die Bemühungen zur Belebung der Exporte tragen im Burgenland Früchte. Gerade kleine und mittlere Unternehmen können in Nischenmärkten international mithalten und müssen ihre Märkte erweitern“, erklärt, Ing. Alfred Fuchs, der Obmann des Außenhandels der Wirtschaftskammer, „gerade deshalb sind weitere Anstrengungen und eine Internationalisierungsoffensive notwendig, um Marktanteile langfristig auszubauen.“

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