Coworking in der Gelben Farbrik in Dornbirn

Coworking in der Gelben Farbrik in Dornbirn
Besuch in der „gelben Fabrik“: (v.l.) Robert Mäser, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Guntram Mäser, Marco Fehr (Standort- und Gründerzentrum)

Dornbirn (A) „Coworking“ nennt sich das Modell, das in Dornbirn in der „gelben Fabrik“ Jungunternehmen, EPU’s und der Kreativwirtschaft preislich günstig eine optimale Infrastruktur zur Verfügung stellt. Unter anderem ist hier auch das „Mutterschiff“ der Plattform für digitale Initiativen untergekommen.

Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann informierte sich vor Ort über die Möglichkeiten, die junge Unternehmerinnen und Unternehmer hier vorfinden. „Auf 450 m2 teilen sich 25 junge Unternehmen die 22 Arbeitsplätze, nutzen die gemeinsame Infrastruktur und tauschen vor allem ihre kreativen Ideen aus, um daraus Neues zu entwickeln. Die gelbe Fabrik hat sich innerhalb kürzester Zeit zur Kreativschmiede in unserer Stadt entwickelt,“ freut sich die Dornbirner Bürgermeisterin über die Initiative und vor allem über die hohe Akzeptanz bei den Mieterinnen und Mietern.

Junge und kreative Menschen suchen nicht nur einen Platz, um zu arbeiten; sie suchen auch den Kontakt zu anderen Kreativen, um im Austausch ihre Ideen zu prüfen oder neue Impulse zu finden. Der „Coworking Space“, der von Robert Mäser ins Leben gerufen wurde, ist dafür ideal. Im historischen Gebäude der ehemaligen Firma Philip Mäser finden Jungunternehmen die besten Voraussetzungen. Hier werden neue Apps entwickelt, Webseiten programmiert, Blogs geschrieben, es wird designt oder Beratungs- und Marketingpläne entwickelt. Die Einzelunternehmen mieten sich dafür Stunden- oder Tageskontingente oder bei längeren Projekten auch über mehrere Wochen einen der „Desks.“ Gleichzeitig nutzen sie eine komplette Büroinfrastruktur, die sie in dieser Form zu Hause nicht hätten.

Coworking in der gelben Fabrik gibt es seit rund einem Jahr und die Arbeitsplätze sind gut gebucht. 25 Unternehmerinnen und Unternehmen, zwischen 20 und 56 Jahre alt, gehören derzeit zu den Stammmietern. Die Vermietung selbst wird von Sara Bonetti koordiniert. „In Dornbirn gibt es mehrere Möglichkeiten, beispielsweise im Campus-V, für kurze Zeit einen Workspace anzumieten. In der gelben Fabrik liegt der Schwerpunkt jedoch klar auf jungen und kreativen Menschen, die in unmittelbarer Nachbarschaft zum „Mutterschiff“ ihre Ideen realisieren. Diese jungen Kreativen erarbeiten jene Anwendungen, mit der die bürgerfreundliche Digitalisierung unserer Stadt vorgetrieben wird,“ ergänzt Bürgermeisterin Andrea Kaufmann.

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Die Gelbe Fabrik – Coworking Space

  Widagasse 11, 6850 Dornbirn
  Österreich
  +43 680 2428747

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