Digitale Revolution am Bankenmarkt: Erste Bank und Sparkassen setzen neue Maßstäbe im Online-Banking

Digitale Revolution am Bankenmarkt: Erste Bank und Sparkassen setzen neue Maßstäbe im Online-Banking
v.l.: Mag. Boris Marte (Erste Hub), Werner Böhler (Sparkasse) (Foto: Dornbirner Sparkasse Bank AG)

Dornbirn (A) Die digitale Revolution hat viele Branchen nachhaltig verändert. Jetzt erreicht sie auch die Banken. Neue Bezahlfunktionen, Überweisungen über soziale Netzwerke oder Finanzdienstleistungen im App-Format verändern nicht nur das persönliche Finanzleben, sondern stellen auch massiv die Systeme einer klassischen Retailbank in Frage. Aus diesem Grund verfolgen Erste Bank und Sparkassen eine Vision: das Geldleben mit intelligenter und mitwachsender Technologie zu erleichtern und Finanzdienstleistungen einfacher, schneller und unkomplizierter zu machen. Ihre Antwort auf die digitalen Marktveränderungen ist George.

Banken müssen auf das veränderte Kundenverhalten und neue Technologien reagieren. Mit der „Aufhübschung“ in die Jahre gekommener Systeme wird man den Herausforderungen nicht begegnen können. „Vieles hängt jetzt davon ab, dass wir gestaltender Vorreiter der Digitalisierung sind“, ist sich Werner Böhler, Vorarlberger Sparkassen, sicher.

Studie: ÖsterreicherInnen vertrauen Banken, vermissen aber Design und Nutzerfreundlichkeit
Mit der digitalen Revolution drängt vor allem bislang branchenfremde Konkurrenz auf den Markt für Finanzdienstleistungen. Neben zahlreichen Fintech-Start-ups, die bereits vereinzelt Lösungen in Form von Apps oder anderen kleinen Anwendungen anbieten, sind es die im Netz bereits etablierten Großkonzerne, die auch im Bankensektor die Aufbruchsstimmung für sich nutzen wollen. Ob Google, Facebook, Apple oder Amazon – alle entwickeln Möglichkeiten, sich auch mit intelligenten Finanzdienstleistungen zu positionieren. Würden die Österreicherinnen und Österreicher solche Angebote aber auch nutzen? Eine repräsentative Integral-Umfrage im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen, die heute in einer Pressekonferenz der Vorarlberger Sparkassen präsentiert wurde, hat im direkten Vergleich des Onlineauftritts einer Bank und dem jeweiligen Internetkonzern folgendes ergeben:


  • 74 Prozent der Befragten (Vorarlberg: 87%) sind sich sicher, dass ihre eigenen Daten bei der Bank vor dem Zugriff Dritter geschützt sind. Nur 1 Prozent glaubt das hingegen von Google.
  • 81 Prozent der Befragten (Vorarlberg: 93%) bezeichnen ihre Bank als vertrauenswürdig. Nur 3 Prozent sagen das auch von Facebook.
  • 75 Prozent der Befragten (Vorarlberg: 95%) wissen, an wen sie ich bei Fragen und Problemen in ihrer Bank wenden können. Nur 5 Prozent wissen das bei Google oder Facebook.


Wenn es allerdings  um den Spaß bei der Nutzung oder um Design und Personalisierung geht, so sind aktuelle Online Banking Angebote weit abgeschlagen:


  • 45 Prozent der Befragten macht die Nutzung von Facebook Spaß. Nur 18 Prozent können das von ihrem digitalen Banking behaupten.
  • vier von zehn halten beispielsweise das Design von Amazon für top. Gerade einmal jeder Fünfte sagt das über Online Banking.
  • 56 Prozent der Befragten wiederum stört unerbetene Werbung bei Google. Nur 6 Prozent orten das jedoch beim Online-Auftritt ihrer Bank.


Die Bereitschaft, Finanzdienstleistungen bei den Internet-Riesen in Anspruch zu nehmen, ist hierzulande noch gering. Acht von zehn Österreicherinnen und Österreichern würden bei Amazon kein Bankprodukt abschließen. 88 Prozent würden das auch bei Google nicht tun und sogar 94 Prozent können sich das bei Facebook nicht vorstellen. Dennoch: Aufgrund der Marktmacht der digitalen Riesen ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass deren Dienste, wenn sie erstmal im Netz etabliert und in bekannte Plattformen geschickt eingebettet sind, auch intensiv genutzt werden.

„Wir wollen als Kundenbank aber nicht zum Infrastruktur-Anbieter und Abwickler degradiert werden und den großen Internetfirmen das Feld überlassen“, meint Böhler, „schließlich brauchen Bankkundinnen und -kunden auch weiterhin seriöse und erfahrene Ansprechpersonen, die im Hinblick auf die individuellen Bedürfnisse passende Vorschläge entwickeln.“

George führt die digitale Revolution an
Um im Finanzbereich in Österreich neue Maßstäbe zu setzen, wurde George entwickelt. George verbindet dabei die positiven Aspekte beider Welten: die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit einer Bank sowie ansprechendes Design. Dazu kommen jede Menge individueller Personalisierungsmöglichkeiten und technologische Innovationen, die die persönlichen Finanzgeschäfte nicht nur erleichtern, sondern auch verbessern.

George im Detail

  • intelligente Datenaufbereitung und -darstellung
  • intuitive Menüführung
  • radikal vereinfachte Suchfunktion
  • mehr Übersicht durch Zuordnung von Wunschfarben, Namen und Gesichtern zu Konten und Produkten
  • vereinfachte Überweisungen
  • Direktkontakt zum Betreuer über speziellen Kommunikationskanal
  • Support-Chat in Echtzeit für kurzfristig auftretende Fragen.


Über einen speziellen Plug-in-Store kann George auf Wunsch erweitert werden. Jeder fünfte George-Nutzer hat auch schon ein Plug-In installiert. Plug-Ins sind individuelle Erweiterungen für dass eigene Banking. „Nicht jede Funktion ist für jeden Nutzer notwendig“, erklärt Boris Marte, Leiter des Innovationslabors Erste Hub. So kann man beispielsweise die eignen Kontodaten von Fremdbanken in George integrieren oder das Umsatzarchiv am Konto auf sieben Jahre erweitern. Im Laufe des Julis wird man im George+ Store auch schon die ersten Produkte wie Sparbücher oder Versicherungen abschließen können.

Diese Zusatzangebote werden ständig nach den Wünschen der Kunden ausgebaut. Neu ist auch, dass Bankkundinnen und -kunden bei der Entwicklung miteinbezogen wurden und werden: „George ist deshalb so leistungsfähig, weil uns viele Kunden und Mitarbeiter in der Beta-Test-Phase Feedback gegeben haben, das wir dann eingearbeitet haben“, erklärt Marte. Aktuell nutzen bereits über eine Viertelmillion Menschen George. „Das ist sechs Monate nach dem Start ein enormer Erfolg und zeigt, dass wir am richtigen Weg sind“. George ist im ersten Halbjahr bereits um viele neue Funktionen erweitert worden und wird auch weiter ein „lebendiges“ Produkt bleiben, bei dem laufend Features dazu kommen.

Wieso heißt George eigentlich George?
Vor über 100 Jahren revolutionierte Lawrence Sperry die Luftfahrt. Er erfand den ersten Auto-Piloten, der liebevoll George genannt wurde. „Let George do it!“ („Lass George das machen!“) wurde bald zum geflügelten Satz, der für Vertrauen in Technologie stand, die das Leben einfacher und sicherer machen.

Zur Umfrage:
Erste Bank und Sparkassen beauftragten das Marktforschungsinstitut INTEGRAL für eine Online-Befragung die repräsentativ für die Gesamtbevölkerung in Österreich ab 16 Jahren ist. In der Zeit von 21.-30.November 2014 wurden 900 Personen rund um das Thema Online Banking im Vergleich zu etablierten Internetgiganten befragt.

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