Duale Ausbildung bedeutet höchste Qualität durch Praxisnähe

Duale Ausbildung bedeutet höchste Qualität durch Praxisnähe
Landeshauptmann Mag. Markus Wallner

Bregenz (A) An der Landesberufsschule Bregenz 1 werden für die Ausbildung im Bereich Metalltechnik bis 2016 insgesamt neun Elektroschweißmaschinen neu angeschafft. Für den Ankauf der ersten vier Maschinen stellt die Landesregierung auf Antrag von Schullandesrätin Bernadette Mennel einen Betrag von knapp 30.000 Euro zur Verfügung, berichten Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. "Für eine qualitativ hochwertige, praxisbezogene Aus- und Weiterbildung ist eine zeitgemäße technische Ausstattung unerlässlich", betonen Wallner und Rüdisser.

Für die rund 70 Schülerinnen und Schüler der Lehrberufe Maschinenbau, Metall- und Blechtechnik sowie Metallverarbeitung ist Elektroschweißen ein verpflichtendes Ausbildungselement. Daneben kommen über Projektpraktika auch Schülerinnen und Schüler anderer Lehrberufe der LBS Bregenz 1 mit den Elektroschweißmaschinen in Berührung. Durch den Ankauf der neuen Maschinen wird der gut ausgestattete Maschinenpark der Schweißwerkstätte weiter modernisiert, freut sich Landesrätin Bernadette Mennel. Geliefert werden die modernen Elektroschweißmaschinen vom Wolfurter Unternehmen Haberkorn.

Hohe Ausbildungsqualität sichert Wettbewerbsfähigkeit
Eine praxisnahe Ausbildung lässt sich nur dann gewährleisten, wenn auch eine entsprechende Ausstattung an den Schulen gegeben ist, sagt Landeshauptmann Markus Wallner: "Das Land investiert massiv in hohe Qualitätsstandards bei Bildung und Ausbildung, damit unseren Schülerinnen und Schülern beste Rahmenbedingungen zur Verfügung stehen". Für Wallner ist die hohe Ausbildungsqualität im Land ein entscheidender Schlüssel, um bei der Wettbewerbsfähigkeit nachhaltige Vorteile für den Wirtschaftsstandort zu sichern. "Es ist eine zentrale Aufgabe, darauf zu achten, dass die Vermittlung des Lehrstoffes Schritt hält mit den Erfordernissen der Wirtschaft". Nur so sei sichergestellt, dass Vorarlberg als attraktiver Produktions- und Wirtschaftsstandort erfolgreich bleibt, führt Wallner aus.

Dank an engagierte Lehrkräfte
Landesstatthalter Rüdisser erinnert in dem Zusammenhang an das Wirtschaftsleitbild des Landes, das den Ausbau der Bildungsinfrastruktur im Hinblick auf den regionalen Qualifizierungsbedarf und die Anforderungen der Wirtschaft als wichtige Maßnahme definiert. Dazu gehöre insbesondere auch die Sicherung einer an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientierten technischen Ausstattung für Berufsschulen und HTL, erläutert Rüdisser. "Die praxisnahe Ausbildung sichert den dringend benötigten qualifizierten Nachwuchs für Vorarlbergs Industrie-, Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe" so Rüdisser. Ihren Dank richten Wallner, Rüdisser und Mennel an die kompetenten und engagierten Lehrpersonen in den Berufsschulen sowie die Lehrlingsbeauftragten in den Betrieben.

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