Empa Coating Competence Center in Dübendorf erhält Unterstützung von Oerlikon Balzers

Empa Coating Competence Center in Dübendorf erhält Unterstützung von Oerlikon Balzers
Die INGENIA ist die schnellste und flexibelste Anlage für Plasmabeschichtungen von Oerlikon Balzers.

Balzers/Dübendorf (FL/CH) Innovation und Forschung gehen für den Liechtensteiner Beschichtungsspezialisten Oerlikon Balzers, Teil des Surface Solutions Segments der Oerlikon Gruppe, Hand in Hand. Mit der Beschichtungsanlage INGENIA S3p unterstützt Oerlikon Balzers das neue Coating Competence Center der Empa in Dübendorf. Damit soll dem wissenschaftlichen Fachkräftemangel in der Industrie entgegengewirkt und neue Forschungsansätze ermöglicht werden.

Mehr als 100 Mitarbeitende, die meisten davon am Hauptsitz in Liechtenstein, sind bei Oerlikon Balzers in der globalen Forschung und Entwicklung tätig. Sie sind an der Spitze der Wissenschaft mit dabei, publizieren regelmäßig und werden als Experten zu internationalen Fachkongressen eingeladen. „Wir sind stolz auf unsere eigenständige Forschungen, die zu vielen Innovationen und über 1‘300 von Patenten im Bereich der Oberflächenlösungen geführt haben, und unser Unternehmen zum Technologieführer bei Dünnfilm-Beschichtungen gemacht haben“, so Helmut Rudigier, Chief Technology Officer von Oerlikon Balzers.

Win-Win-Situation für alle Beteiligten
Für den obersten Forschungsverantwortlichen beim Beschichtungsspezialisten gibt es dennoch einen Wermutstropfen: „Die Beschichtungsbranche ist in der Schweiz gut aufgestellt. Allerdings ist es nicht einfach, qualifizierte Mitarbeitende für unsere Forschungsabteilungen zu finden. Deshalb gehen wir mit der Empa diesen neuen Weg, der eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten ist: für Oerlikon Balzers und die heimische Beschichtungsindustrie, für die Hochschulen, für die Empa und vor allem für die Forschenden selbst.“

Heute wird das CCC (Coating Competence Center, also das Beschichtungs-Kompetenzzentrum) der Empa mit der Inbetriebnahme einer Plasma-Beschichtungsanlage INGENIA S3p von Oerlikon Balzers offiziell eröffnet. „Mit der INGENIA S3p und weiteren modernen Beschichtungssystemen können Wissenschaftler und Ingenieure im CCC an Anlagen forschen, wie sie auch in der Industrie im Einsatz sind. Sie können Prozessschritte und Abläufe durchführen, die mit jenen in der Produktion übereinstimmen und diese gleichzeitig – dank unserer analytischen Labors - mit den bestmöglichen wissenschaftlichen Verfahren analysieren. Dadurch werden Erkenntnisse gewonnen, die den Aufwand für das sogenannte Up-Scaling auf Industrieanlagen für Firmen stark reduzieren“, erklärt Pierangelo Gröning, Leiter des CCC und Direktionsmitglied der Empa.

Schnellste und flexibelste Plasma-Beschichtungsanlage im Balzers-Portfolio
Die INGENIA ist die schnellste und flexibelste Anlage für Plasmabeschichtungen von Oerlikon Balzers. Mit ihrer schnellen Durchlaufzeit bietet sie höchste Flexibilität für Prozesse, Schichten und Produkte. Das von Oerlikon Balzers entwickelte und patentierte Verfahren S3p ist ein so genannter High Power Impulse Magnetron Sputter (HiPIMS) Prozess, der durch seine hohen Ionisationsgrade die Herstellung von besonders glatten, dichten und hochfesten Schichten auf Industriewerkzeugen und Präzisionskomponenten ermöglicht.

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