Erfolgreich in die digitale Zukunft: Weiteres Wachstum für Festo im Geschäftsjahr 2015

Erfolgreich in die digitale Zukunft: Weiteres Wachstum für Festo im Geschäftsjahr 2015
Festo treibt die digitale Transformation im eigenen Unternehmen und bei seinen Kunden voran. (Foto: Festo)

Wien (A) Bei der digitalen Transformation seiner Kunden hat Festo neben der Technik den Menschen im Blick: neue Formen der Mensch-Technik-Kooperation und Qualifizierungslösungen 4.0 stehen im Fokus. Festo investierte im vergangenen Geschäftsjahr mit der Technologiefabrik Scharnhausen in die eigene digitale Produktion. Im Geschäftsjahr 2015 wuchs das Unternehmen mit einem Umsatz von 2,64 Milliarden Euro um 8 % (2014: 2,45 Mrd. Euro).

Festo ist im vergangenen Geschäftsjahr weiter gewachsen. Im Kernmarkt Europa wuchs das Unternehmen um 6 %, in den Regionen Asien um 10 % sowie Amerika um 12 %. Im Verlauf des Jahres schwächte die Nachfrage in Europa sowie in China und den USA ab, aber auch in Brasilien und Indien und fiel insgesamt geringer aus als erwartet.

Vor diesem Hintergrund erzielte das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 2,64 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Wachstum von insgesamt 8 %. Festo Didactic konnte seine Position als Weltmarktführer in der technischen Bildung mit Qualifizierungslösungen 4.0 weiter stärken und verzeichnete insgesamt ein positives Jahr.

Weiterer Schritt in Richtung Zukunft

Neuer Vorstandsvorsitzender des Familienunternehmens mit 18.700 Mitarbeitern ist seit dem 1. Januar 2016 Dr. Claus Jessen, der die technologische Entwicklung des Unternehmens als Vorstand Product Supply in den letzten Jahren maßgeblich geprägt hat. Zentraler Treiber der künftigen Entwicklung von Festo ist die fortschreitende Digitalisierung der Industrieautomation. „Festo macht seine Kunden produktiver. Dafür entwickeln wir Lösungen, die die Anforderungen unserer Kunden treffen. Mit unserer Erfahrung in der Pneumatik und im elektrischen Antrieb haben wir optimale Grundlagen. Und mit unseren branchenspezifischen Lösungen in Bezug auf Flexibilisierung bis zur Losgröße 1 gehen wir jetzt einen Schritt weiter – einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft“, so Dr. Claus Jessen. In den nächsten Jahren will Festo seine führende Marktposition in der Industrie-automatisierung sowie der technischen Bildung weiter ausbauen.

Fokus Digitalisierung

„Wir treiben die Digitalisierung in allen Unternehmensbereichen voran. Forschung, Entwicklung, Supply Chain, IT, Sales mit den Schnittstellen zu den Wertschöpfungs-prozessen unserer Kunden, alles wird immer stärker virtuell vernetzt und wächst zusammen. Ein zentraler Erfolgsfaktor bleiben dabei die Menschen. Das große Potenzial von Industrie 4.0 können wir nur dann erschließen, wenn wir Arbeitswelten neu erfinden und Qualifizierungskonzepte für die veränderten Anforderungen entwickeln“, so Dr. Claus Jessen.

Zusammenarbeit als Schlüssel zur Zukunft

Dipl.-Ing. Rainer Ostermann, Country Manager Festo Österreich: „Wir arbeiten in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden und anderen Partnern an neuen Konzepten und Geschäftsmodellen. Von der Entwicklung kommunikationsfähiger Komponenten mit dezentraler Intelligenz über deren Integration in übergeordnete Automatisierungs-umgebungen bis hin zu neuen Servicemodellen – auf uns wartet eine spannende Zukunft.“ Rund 8 % von seinem Umsatz investiert Festo in Forschung und Entwicklung. Dazu gehört der Ausbau des Software-Bereichs mit dem „House of Software“, die Entwicklung einer übergeordneten dezentralen Automationsplattform sowie der Ausbau der elektrischen Automation.

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