Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Michael Hanke, Inhaber des Lehrstuhls für Finance beim Institut für Finanzdienstleistungen an der Universität Liechtenstein.
Optimale langfristige Asset Allocation für Privatinvestoren» war das Thema der Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Michael Hanke, gestern Mittwoch an der Universität Liechtenstein.
Prof. Dr. Michael Hanke ist seit Oktober des vergangenen Jahres an der Universität Liechtenstein tätig. In seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit befasst sich der 38-Jährige mit quantitativer Finanzwirtschaft, derzeit insbesondere mit Fragen der langfristigen Asset Allocation/Portfoliooptimierung und quantitativer Behavioural Finance. Daneben beschäftigt er sich ebenfalls mit der Bewertung von Derivaten, Financial Engineering und Risikomanagement. In diesen Bereichen werden auch Beratungs- und Transferprojekte mit Finanzinstitutionen durchgeführt und Gutachten erstellt.
Thema der Antrittsvorlesung
In seiner Antrittsvorlesung verfolgt Prof. Dr. Michael Hanke die Frage der optimalen Aufteilung des Vermögens auf verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien oder Gold. Die Antwort auf diese wichtige Frage ist zentral für jeden Anleger, weil sie den Anlageerfolg zu einem wesentlichen Teil determiniert. Aus diesem Grund verwundert es nicht, dass eine breite wissenschaftliche Literatur zu diesem Thema existiert.
Werdegang von Prof. Dr. Michael Hanke
Prof. Dr. Michael Hanke promovierte 1998 mit einer Dissertation zur Optionsbewertung mit Neuronalen Netzen. Von 1996 bis 2004 arbeitete er als Universitätsassistent, dann als ao. Univ. Prof. an der Wirtschaftsuniversität Wien. Im 2003 habilitierte Prof. Dr. Michael Hanke an der WU Wien. 2001/2002 arbeitete er an einer Gaststelle für Finanzmathematik an der University of New South Wales in Sydney. Von 2004 bis 2010 leitete er an der Universität Innsbruck das Institut für Banken und Finanzen. (pd)
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