Europaweite Zuwächse für Internorm im Geschäftsjahr 2015

Europaweite Zuwächse für Internorm im Geschäftsjahr 2015
Internorm-Werk in Traun

Traun (A) Die Internorm International GmbH verzeichnet im Geschäftsjahr 2015 wieder europaweit Zuwächse. Das stärkste Wachstum konnte Internorm in UK/Irland, Deutschland, Frankreich und der Schweiz generieren, gefolgt vom Heimmarkt Österreich. Mit einem deutlich gesteigerten Auftragseingang (+ 4 %) konnte 2015 ein Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr erreicht werden. Im Jubiläumsjahr 2016 plant Internorm Investitionen in Höhe von 15 Millionen Euro.

Im Mai bringt der Innovations- und Technologieführer der Branche ein neues Holz/Aluminium-Fenstersystem mit revolutionärer, neuer Kern-Technologie „I-tec Core“ auf den Markt.

Klinger: „Sind unserem Weg treu geblieben“

„Nach einem durchwachsenen Jahr 2014 ist das Geschäftsjahr 2015 wieder deutlich besser für uns gelaufen. Wir konnten uns auf allen Märkten steigern, abgesehen von Osteuropa. Es war richtig, unserem Weg trotz des rauen Marktumfeldes treu zu bleiben. Unsere Strategie, auf Innovation und Premium-Qualität zu 100 % ‚Made in Austria’, konsequente Investitionstätigkeit und den Ausbau unserer Märkte zu setzen, hat sich erneut bewährt“, resümiert Internorm-Miteigentümer Christian Klinger.

Zuwachs auch am Heimmarkt Österreich: 2 % höherer Auftragseingang

2015 verzeichnet Europas führende Fenstermarke die größten Zuwächse im Auftragseingang in UK/Irland (+ 19 %), Deutschland (+ 7%), der Schweiz (+ 6 %) und Frankreich (+ 6 %). Auch am Heimmarkt Österreich, dem mengenmäßig größten Markt, konnte Internorm ein Plus von 2 % erwirtschaften. In Italien liegt Internorm auf Vorjahresniveau. Den Zuwächsen steht ein Minus von 13 % in Osteuropa gegenüber. Die Exportquote blieb 2015 mit rund 55 % gegenüber den Vorjahren konstant.

„Die Steigerungen in unserem Heimmarkt freuen uns natürlich sehr. Mit einem flächendeckenden Netz aus knapp 250 Vertriebspartner-Standorten sind wir in Österreich besonders gut aufgestellt“, so Internorm-Geschäftsführer Johann Pichler.

Hoher Auftragseingang zu Jahresende bringt Umsatz-Überhang nach 2016
Mit einem deutlich gesteigerten Auftragseingang (+ 4 %) konnte 2015 mit einem Gesamtumsatz von 307 Mio. Euro ein Plus von rund 1 % gegenüber dem Vorjahr (2014: 304 Mio. Euro) erreicht werden. „Ein hoher Teil von Aufträgen ist diesmal gegen Jahresende eingegangen und konnte erst 2016 fakturiert werden, wodurch ein Umsatz-Überhang von 2015 nach 2016 entstanden ist“, erläutert Internorm-Geschäftsführer Johann Pichler.

Erfolgsbilanz 1 Jahr ESG-Anlage    

Die Erwartungen übertroffen hat Internorm mit der eigenen Anlage zur Produktion von Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG), die seit März 2015 im Vollbetrieb läuft. Bereits im ersten Betriebsjahr konnte die geplante Produktionsmenge von 102.000 Stück um rund 55 % überschritten werden. „Mit diesem 5-Millionen-Euro-Projekt haben wir sowohl unsere Fertigungskompetenz als auch unsere Unabhängigkeit von Lieferanten ausgebaut. Die Bedeutung von Sicherheitsglas wird europaweit weiter steigen“, so Pichler.

Neues Holz/Aluminium-Fenstersystem HF 410 mit revolutionärer Kern-Technologie    
Holzvielfalt innen, Aluminiumschale mit Thermoschaum außen und dazwischen die neue Kern-Technologie „I-tec Core“ – mit dem Holz/Aluminium-Fenstersystem HF 410 stellt Internorm seine hohe Innovationskraft auch 2016 wieder eindrucksvoll unter Beweis. Der neue Star unter den Holz/Aluminium-Fenstern überzeugt mit einer cleveren Kombination aus innovativer Kerntechnologie und vielfältig wählbaren Holzoberflächen auf der Innenseite. „Mit dem HF 410 kommt ein Stück Natur ins Zuhause. Seine warme Holzoberfläche aus hochwertiger Eiche, Esche oder Lärche ist in vielen Variationen und Farben wählbar und sorgt für harmonisches Wohnklima, passend zu Wohnstil und Einrichtung“, erläutert Pichler.

Unabhängig von der Holzart gleich hohe Wärmedämmung

Das neue Fenster ist zudem auch besonders stabil und beständig. Dafür sorgt die neue „I-tec Core“-Technologie von Internorm: ein Kern aus verleimten, dünnen Holzschichten. Das so verarbeitete Holz erreicht eine höhere Tragfähigkeit, ist feuchtigkeitsresistenter und bleibt formstabil – das wiederum ermöglicht größere Dimensionierungen des Fensters und zugleich schmälere Rahmendesigns. Die Kombination aus Vollholz-Oberfläche und „I-tec Core“-Holzkern eröffnet einen weiteren Vorteil: Unabhängig von der gewählten Holzart bleibt der Wärmedämmwert des HF 410 stets konstant hoch – serienmäßig mit 3fach-Isolierverglasung, 3fach-Dichtungssystem und hochwärmedämmendem Thermo-Schaum ausgestattet, erreicht es eine hervorragende Wärmedämmung mit einem UW von 0,70 W/m2K im Standard. Das HF 410 kommt im Mai 2016 auf den Markt.

Investitionspaket 2016: 15 Millionen Euro

Rund 9 Mio. Euro hat Internorm im Jahr 2015 in Produktinnovationen, neue Technologien und den Ausbau von Fertigung und Vertrieb investiert. Für das Jubiläumsjahr 2016 – den Grundstein für Internorm hat Eduard Klinger Senior im Jahr 1931 mit der Gründung einer Schlosserei in Linz gelegt – plant das Unternehmen ein Investitionspaket in Höhe von rund 15 Mio. Euro. Mit rund 7 Mio. Euro geht der größte Teil davon in Modernisierungsinvestitionen in den drei Werken Traun, Sarleinsbach und Lannach, gefolgt vom Ausbau der Holz/Aluminium-Fertigung (ca. 4 Mio.). Auch in den Vertrieb wird mit knapp 3 Mio. Euro kräftig investiert.

Mitarbeiterstand gehalten

Mit ca. 1.800 Mitarbeitern (= Vollzeitäquivalent) konnte Europas führende Fenstermarke im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 den Mitarbeiterstand halten.

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