Führungswechsel an der Spitze von EY Österreich

  • EY
  • 26.06.2017 08:09
Führungswechsel an der Spitze von EY Österreich
Generationswechsel bei EY: Gunther Reimoser löst Helmut Maukner als Country Managing Partner bei EY Österreich ab (Foto: EY)

Wien (A) Nach zehn erfolgreichen Jahren an der Spitze von EY Österreich übergibt Helmut Maukner (57) die Führungsverantwortung bei EY Österreich an Gunther Reimoser (44). Der EY-Partner Gunther Reimoser übernimmt damit als Country Managing Partner zusätzlich zu seiner bisherigen Funktion als Leiter der EY-Managementberatung die geschäftliche Gesamtverantwortung bei EY Österreich mit mittlerweile rund 1.000 Mitarbeitern an vier Standorten. 
 
Gunther Reimoser ist Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Managementberater und damit in allen Dienstleistungssparten von EY Österreich zuhause. Als Leiter des Geschäftsbereichs „Advisory Services“ hat Gunther Reimoser in den letzten sechs Jahren die Beratungssparte bei EY erfolgreich auf- und ausgebaut. Der Umsatz konnte in diesem Geschäftsbereich seit dem Geschäftsjahr 2011 mehr als vervierfacht werden. Dazu beigetragen hat auch der Zusammenschluss mit dem renommierten österreichischen Beratungsunternehmen Contrast Management-Consulting, den Gunther Reimoser gemeinsam mit Helmut Maukner auf EY-Seite entscheidend vorangetrieben hat.
 
Helmut Maukner wird in zeitlich reduziertem Ausmaß noch bis 30. Juni 2018 in der EY-Partnerschaft verbleiben und in dieser Zeit Gunther Reimoser in seinen neuen Aufgaben unterstützen sowie als Wirtschaftsprüfer für ausgewählte Abschlussprüfungsmandate verantwortlich sein.
 
EY: Vom Prüfer und Berater zum integrierten digitalen Transformationspartner
Helmut Maukner hat EY Österreich seit seinem Amtsantritt als Country Managing Partner im Jahr 2007 konsequent auf einen dynamischen Wachstumspfad geführt: EY ist in den vergangenen zehn Jahren in Österreich pro Jahr durchschnittlich um mehr acht Prozent – und damit deutlich stärker als im Branchenschnitt – gewachsen und hat sowohl die Zahl der Mitarbeiter als auch den Umsatz mehr als verdoppelt. Im Geschäftsjahr 2015 hat EY die Umsatzgrenze von 100 Millionen Euro überschritten.
 
Dieser starke Wachstumskurs soll unter Gunther Reimoser fortgeführt werden. Dafür setzt der neue Country Managing Partner von EY Österreich auf einen noch stärker integrierten multidisziplinären Beratungsansatz, Investitionen in den Ausbau der Sektor-Spezialisierung der Teams und die zunehmende Automatisierung von Prozessen.
 
„Die Herausforderungen für Unternehmen sind heute so vielschichtig und komplex wie nie zuvor. Im Spannungsfeld zwischen Digitalisierung, Disruption von Branchen und Geschäftsfeldern, Volatilität, zunehmender Regulierung und geopolitischen Unsicherheiten benötigen sie ganzheitlich integrierte, multidisziplinäre und individualisierte Lösungen. Mit unseren integrierten Serviceangeboten können wir unsere Kunden bei allen Herausforderungen der digitalen Transformation und des nachhaltigen Wachstums unterstützen. Wir wollen der digitale Transformationspartner des Vertrauens für Österreichs Unternehmen sein“, beschreibt Gunther Reimoser seine strategischen Schwerpunkte.
 
Helmut Maukner ergänzt: „Wir haben in den letzten Jahren die Weichen gestellt, um unseren Kunden sowohl fachlich als auch geografisch grenzüberschreitende Beratungslösungen zu bieten. Gunther Reimoser ist das ideale ‚Role Model‘ für diesen Weg. Er repräsentiert als Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Unternehmensberater alle Services, mit denen EY seine Kunden unterstützt. Dafür spricht auch seine langjährige Erfahrung in der Leitung großer nationaler und internationaler Transformationsprojekte.“
 
Damit unterstreicht EY seine Strategie, Kunden beim Übergang in eine digitalisierte Wirtschaftsrealität als ganzheitlicher Partner mit multidisziplinären Beratungsleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Managementberatung und Transaktionsberatung zu unterstützen.
 
EY stärkt Sektor-Fokus und investiert in Ausbau des Branchen-Know-hows – neue Funktion „Managing Partner Markets“ für bereichsübergreifende Koordination und Marktbearbeitung geschaffen
Ein weiterer Eckpfeiler der EY-Strategie ist die Fokussierung auf Schlüsselbranchen, um die Trends, Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen von Kunden in ihren jeweiligen Marktsegmenten noch besser in den Services reflektieren zu können. In Österreich legt EY einen besonderen Fokus auf die Finanzbranche, die Industrie, den Energiesektor, Handel & Konsumgüter, den Immobilien- sowie den öffentlichen Sektor.
 
Um eine bereichsübergreifend integrierte Beratung und strukturierte Marktbearbeitung mit starkem Branchenfokus sicherzustellen, schafft EY außerdem eine neue Führungsposition: EY-Partner Erich Lehner (49) übernimmt mit 1. Juli die Funktion „Managing Partner Markets“ – zusätzlich zu seiner Rolle als Leiter des Standorts Linz bei EY Österreich wird er für die Koordination der Industriesektoren und der Bundesländerstandorte verantwortlich sein.
 
„Unser multidisziplinärer Beratungsansatz braucht Spezialisten-Teams mit herausragendem Branchen-Know-how. Nur wenn wir die spezifischen Herausforderungen unserer Kunden in ihrem Sektor verstehen, können wir ihnen maßgeschneiderte Lösungen bieten. Wir haben bereits im vergangenen Geschäftsjahr die Ausrichtung der Gesamtorganisation auf Branchen verstärkt und massiv in den Ausbau unserer Expertise investiert. Erich Lehner ist aufgrund seines strategischen Weitblicks und seiner langjährigen Erfahrung die optimale Besetzung für die Koordination unseres übergreifenden Beratungsansatzes in der neu geschaffenen Führungsfunktion als Managing Partner Markets“, fasst Gunther Reimoser zusammen.
 
EY setzt auf Digitalisierung und Automatisierung
Ebenfalls im Fokus der EY-Strategie steht die Digitalisierung des eigenen Unternehmens. EY investiert weltweit in Technologien und Know-how, wie beispielsweise in Big Data Analyse-Labore oder die Rekrutierung und Ausbildung von Spezialisten für digitale Wertschöpfung.
 
„Unsere global verbindliche Digitalisierungsstrategie und ein entsprechendes Budget für Investitionen in diesem Bereich stellen sicher, dass jedes EY-Land auf dem neuesten Stand ist. So können wir unsere Kunden in ihren Transformationsprozessen bestmöglich unterstützen“, so Reimoser.
 
In Österreich sollen insbesondere die Investitionen in den Bereichen Analytics und Automatisierung verstärkt werden. Damit stellt sich EY als Organisation neu auf. Gunther Reimoser dazu: „Ein weiterer wichtiger Trend, der mit der Digitalisierung zusammenhängt, ist die Erhöhung der Qualität der Abschlussprüfung, aber auch der Steuerberatung. Wer riesige Datenmengen verarbeiten kann, wird künftig Unterlagen eines Unternehmens komplett prüfen können. Die Stichprobenprüfung wird also der Vergangenheit angehören und die Abschlussprüfung wird erheblich an Qualität gewinnen. Auch die Steuerberatung wird profitieren, denn die Analyse großer Datenmengen hilft, Steuerrisiken zu erkennen.“
 
Engere länderübergreifende Zusammenarbeit für stärkere Sektor-Expertise
Als Country Managing Partner von EY Österreich wird Gunther Reimoser in enger Abstimmung mit Julie Teigland, Leiterin der Region Germany, Switzerland, Austria (GSA) bei EY, die länderübergreifende Vernetzung der Organisation weiter verstärken.
 
„Die gebündelte Kraft unserer Organisation bringt unseren Kunden einen erheblichen Know-how- und Beratungsvorsprung. Durch die enge Zusammenarbeit können wir unsere Dienstleistungen mit einheitlich hoher Qualität und professioneller Methodik erbringen – unabhängig davon, in welchem Land der Welt der Kunde tätig ist. Den Kunden stehen in jedem Fall die besten Spezialisten-Teams zur Verfügung – wiederum unabhängig davon, in welchem Land diese beheimatet sind. Darüber hinaus kann EY im Interesse seiner Kunden globale Investitionen in Analysen, Methoden und Systeme tätigen, die auf weltweite Trends und Entwicklungen rasch praktisch wirksame Antworten bieten“, so Reimoser abschließend.

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