GEODATA gewinnt ECONOVIUS-Innovationspreis für KMU in Österreich

GEODATA gewinnt ECONOVIUS-Innovationspreis für KMU in Österreich
v.l.n.r.: DI Bernhard Sagmeister, aws, DI Sebastian Benkö, Geodata, DI Klaus Rabensteiner, Geodata, Martha Schultz, Vizepräsidentin WKO, Dr. Klaus Chmelina, Geodata und Dr. Reinhold Mitterlehner, Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft

Wien (A) Der ECONOVIUS 2015 geht an die Geodata Ziviltechnikergesellschaft mbH mit der Entwicklung eines kostengünstigen Leitsystems für den Tunnelvortrieb.

Insgesamt haben sich in diesem Jahr 618 österreichische Unternehmen, die ihre Kunden mit Innovationen überzeugen und sich von den Mitbewerbern absetzen wollen, für die drei österreichischen Innovationspreise, den ECONOVIUS, den Staatspreis Innovation sowie den VERENA beworben.   

„Ich gratuliere allen Unternehmen und den Menschen, die hinter den Innovationsprojekten stehen und die mit ihrem Know how den Markterfolg vorbereiten. Geodata feiert hiermit einen tollen Erfolg. Großes Lob hat sich auch die voestalpine Stahl GmbH, eines der F&E-stärksten heimischen Unternehmen, für den Staatpreis Innovation verdient, sowie AB Mikroelektronik für den Gewinn des VERENA Preises‘, würdigt Martha Schultz, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich, bei der Übergabe der Preise die Vertreter der ausgezeichneten Unternehmen.  

Der ECONOVIUS wird im Rahmen des Staatspreises Innovation jährlich als Sonderpreis der Wirtschaftskammer an das innovativste kleine oder mittlere Unternehmen Österreichs verliehen. Neben dem ECONOVIUS-Gewinner Geodata waren heuer folgende Unternehmen in die ECONOVIUS-Endausscheidung nominiert: SCL-Sensor.Tech.Fabrication GmbH, MTA Messtechnik GmbH, medPhoton GmbH, Lithos Industrial Minerals GmbH und Eberle Automatische Systeme GmbH & Co KG.  

Schultz nahm bei der Verleihung auf aktuelle Herausforderungen bei Forschung und Innovation Bezug: „Bei dem aktuell geringem Wachstum brauchen Unternehmen neben hoher Kreativität, technischer Kompetenz und einem guten Innovationsmanagement auch passende Rahmenbedingungen bei der Finanzierung. Das gilt besonders für innovative Unternehmensneugründungen, die ohne Kapital nicht wachsen können. Daher ist die rasche Umsetzung der angekündigten Schritte beim Crowdinvesting, bei der Nutzung von EU-Mitteln und für die Aufbringung privater Mittel für Forschung dringend notwendig. Die geplante Anhebung der Forschungsprämie von 10% auf 12% wird Unternehmen zu zusätzlichen F&E Investitionen motivieren. Die Forschungs-, Technologie- und Innovationsstrategie des Bundes braucht aber eine neue Dynamik und eine planmäßige Umsetzung. Wir haben mit der FTI-Strategie die Halbzeit erreicht. Jetzt gilt es die verbleibenden Schritte gemeinsam zu planen und sie mit neuem Elan und neuen Mitteln umzusetzen“, so Schultz abschließend.

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