GrECo mit Rekordumsatz von 94 Millionen Euro

GrECo mit Rekordumsatz von 94 Millionen Euro
V.l.n.r.: Ing. Friedrich Neubrand jun. (CEO GrECo International Holding AG, Sales und Service Delivery), Akad. Vkfm. Christoph Repolust (Vorstand GrECo International AG, Risiko- und Versicherungstechnik), Mag. Dr. Christian Oppl (Vorstand GrECo International AG, Sales und Account Management)

Wien (A) GrECo, Österreichs marktführender Risiko- und Versicherungsmanager für die Industrie, den Handel, das Gewerbe und den öffentlichen Sektor, verzeichnete 2018 ein Umsatz-, Ergebnis- und Prämienplus. Der konsolidierte Konzernumsatz der GrECo Holding stieg um 17,7 % auf 94,2 Mill. EUR, das Betriebsergebnis um 7 % auf 12,8 Mill. EUR und das Prämienvolumen um 18,6 % auf 760 Mill. EUR.

„2018 war das beste Geschäftsjahr in der 94-jährigen Unternehmensgeschichte von GrECo“, zeigt sich Mag. Dr. Christian Oppl, Vorstand GrECo International AG, zuständig für Sales & Account Management, erfreut.

In Österreich ist dieser Erfolg vor allem auf ein starkes organisches Wachstum in den GrECo-Regionen Steiermark, Vorarlberg und Oberösterreich zurückzuführen. Begründet durch ein neues großes Mandat im Burgenland, wurde in Eisenstadt eine neue Niederlassung eröffnet. Hier sieht GrECo großes Potenzial in der Entwicklung. Positiv haben sich auch die Bereiche Internationale Klienten und Financial Institution (Banken) entwickelt. Außerdem haben sich die Zukäufe in Osteuropa sehr günstig auf den Geschäftserfolg ausgewirkt.

Obwohl der Versicherungsmarkt 2018 vor allem in Südost- und Osteuropa turbulent und teilweise schwierig war, verzeichnet GrECo nach wie vor eine stabile Gewinnspanne von 15 %.

2019 starker Fokus auf Branchen-Spezialisierungen
GrECo hat vor einigen Jahren den Weg der Branchen-Spezialisierung eingeschlagen. So verstärkte das Unternehmen sein Engagement beispielsweise in der Bauwirtschaft und richtete die Position eines „Construction-Practice-Leaders“ ein. Im Bereich der Banken und Finanzinstitute kümmert sich seit 2010 eine eigene Tochtergesellschaft um die rund 70 Unternehmen, darunter so renommierte Klienten wie die Erste Bank und Sparkassen Gruppe, die Österreichische Nationalbank, die Österreichische Kontrollbank AG, die GRAWE Bankengruppe, die HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien und das Bankhaus Carl Spängler & Co. Allein in den letzten 10 Jahren wickelte GrECo über 400 bankspezifische Schäden erfolgreich ab.

Der Fokus der Spezialisierung wird auch 2019 weiter verfolgt und ausgebaut. Vkfm. Christoph Repolust, Vorstand GrECo International AG, zuständig für den Bereich Risiko- und Versicherungstechnik: „Die Spezialisierung ist das Herzstück unserer Strategie. Dadurch können wir die Besonderheiten und Risiken bestimmter Branchen berücksichtigen und unseren Klienten auf Augenhöhe begegnen.“

Zu den Spezialisierungs-Ressourcen von GrECo zählen neben den bereits genannten Branchen Bau und Finanz auch die Practice Groups in den Bereichen Risk Consulting, Tourismus, Luftfahrt, Energiewirtschaft, Kreditversicherung, Employee Benefits und Gesundheitseinrichtungen.

Internationalisierung
GrECo unterscheidet sich von vergleichbaren Anbietern vor allem durch seine dezentrale Standortpolitik mit vielen Niederlassungen, die ein Service aus einer Hand garantieren. Kurz nach der Ostöffnung gründete GrECo 1989 als erster ausländischer Versicherungsmakler eine Niederlassung in Ungarn. In den Folgejahren wurden Niederlassungen in Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Kroatien, Rumänien, Bulgarien, Kasachstan, Polen, Serbien, Ukraine, Russland und Litauen eröffnet. 2013/2014 kamen die Türkei und Estland dazu. 2018 übernahm GrECo die Mehrheit am führenden estnischen Versicherungsmakler und vervollständigte damit seine flächendeckende Präsenz im Baltikum.

Trotz des robusten Ergebnisses mussten 2018 aufgrund ungünstiger Rahmenbedingungen und diverser Länderrisiken Wertberichtigungen in Russland, der Türkei und Kasachstan vorgenommen werden.

„Wir sind seit 30 Jahren in Osteuropa aktiv und haben viel Erfahrung mit volatilen Märkten, schwierigen politischen Verhältnissen, unabsehbaren Regulierungen, wirtschaftlichen Sanktionen und Währungsschwankungen“, so Ing. Friedrich Neubrand, CEO der GrECo International Holding AG, zuständig für Sales & Service Delivery.

In der schnellen und flexiblen Betreuung ausländischer Märkte und Kunden liegt auch eine der Stärken von Österreichs führendem Versicherungsmanager. Laufende Servicierungen erfolgen seit 1994 im Rahmen internationaler Netzwerke. Im Vorfeld des Brexit nimmt GrECo die Steuerung des Netzwerkes selbst in die Hand und manifestiert damit seine Unabhängigkeit in Zeiten politischer und wirtschaftlicher Umbrüche.

„In England arbeiten wir in Zukunft mit anderen Partnern zusammen. Unsere weltweit bestehenden langjährigen Partnerschaften mit handverlesenen unabhängigen Versicherungsmaklern bleiben unverändert bestehen. Das Netzwerk werden wir zukünftig selbst steuern“, erläutert Neubrand die internationale Ausrichtung.

Hintergrund: Im Herbst 2018 wurde der 20 %-Partner von GrECo, die britische JLT (Jardine Lloyd Thompson Group plc), von der US-amerikanischen Marsh-Gruppe übernommen. Daraufhin zog die Eigentümerfamilie Neubrand die Rückkaufoption und kauft nun die GrECo-Anteile zurück. GrECo bleibt damit ein unabhängiges Familienunternehmen.

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GrECo International AG

  Elmargasse 2-4, 1190 Wien
  Österreich
  +43 5040 4510

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