Große Innovationskraft macht Vorarlberg als Standort erfolgreich

Große Innovationskraft macht Vorarlberg als Standort erfolgreich
Auszeichnung von ZIMM Maschinenelemente (v.l.: FFG-Geschäftsführer Klaus Pseiner, Bürgermeister Kurt Fischer, Vorarlbergs AK-Präsident Hubert Hämmerle, Bundesministerin Doris Bures, ZIMM- Geschäftsführer Jürgen Zimmermann und Landesrat Erich Schwärzler)

Lustenau (A) Im Beisein von Landesrat Erich Schwärzler und dem Präsidenten der Vorarlberger Arbeiterkammer, Hubert Hämmerle, hat Bundesministerin Doris Bures am Mittwoch (22. August) das in Lustenau ansässige Unternehmen ZIMM Maschinenelemente als Landessieger der Initiative "Arbeitsplätze durch Innovation" ausgezeichnet. ZIMM stehe stellvertretend für viele Betriebe in Vorarlberg, die sich mit hoher Innovationskraft erfolgreich am Weltmarkt behaupten, betonte Bures bei der Urkundenverleihung.

Zum vierten Mal ist der Wettbewerb in diesem Jahr von der  Bundesarbeitskammer (AK), dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), dem Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) und der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) gemeinsam durchgeführt worden.

"Die Initiative trägt dazu bei, die breite Öffentlichkeit für die Notwendigkeit von Forschung, Entwicklung und Innovation zu sensibilisieren und vorbildliche Unternehmen, die durch Innovationen eine besonders gute Beschäftigungsentwicklung erzielen, entsprechend zu würdigen", erklärte die Bundesministerin bei der Veranstaltung. Allein aus ihrem Ressort würden jährlich rund eine halbe Milliarde Euro in maßgeschneiderte Programme fließen, die darauf ausgerichtet seien, Forschung und Entwicklung gezielt zu fördern, so Bures.

Innovationen sichern Arbeitsplätze
Um auch in Zukunft erfolgreich und konkurrenzfähig bleiben zu können, gelte es, weiterhin einen deutlichen Schwerpunkt bei Bildung und Ausbildung zu setzen, betonte Landesrat Erich Schwärzler: "Innovationskraft erwächst aus der Fachkompetenz und der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Unternehmen.

Umso wichtiger ist es, Vorarlbergs Jugend bestmöglich auszubilden und auf aktuelle Herausforderungen optimal einzustellen". Es gehe darum, Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern und den erarbeiteten Wohlstand und die hohe Lebensqualität im Land nachhaltig abzusichern. "Dafür wird kreatives Potential benötigt und Vorarlbergs Wirtschaft hat bis heute eindrücklich unter Beweis gestellt, dass sie darüber in hohem Maße verfügt", sagte der Landesrat.

ZIMM Maschinenelemente mit Preis geehrt
Seit mehr als 30 Jahren entwickelt, fertigt und vertreibt ZIMM Maschinenelemente innovative Lösungen für fachspezifische Antriebstechnik und Spindelhubsysteme. Die modernen Produkte kommen etwa im Automobilbau zum Einsatz, in der Luftfahrt und Solarindustrie, im Bühnen- und Kulissenbau oder bei Verpackungsmaschinen.

Das fest in der Region verwurzelte Unternehmen ist längst zu einem international erfolgreichen Global Player geworden. Derzeit beschäftigt ZIMM 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter sieben Lehrlinge. 2011 wurde vom Unternehmen, das mit namhaften Firmen in 40 Ländern der Welt Geschäftsbeziehungen unterhält, ein Umsatz von 17 Millionen Euro erwirtschaftet.

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