Vorarlberg Finanzen

Schaan (FL) Die Hilti Gruppe konnte in den ersten vier Monaten 2013 den Umsatz um 3,6 Prozent in Lokalwährungen steigern. Positive Dynamik verzeichneten die Wachstumsmärkte, während in einem sehr schwierigen europäischen Markt der Umsatz leicht zurückging.

Das Umsatzwachstum in Schweizer Franken lag im Vergleich zur Vorjahresperiode mit CHF 1370 Mio. um 4,2 Prozent höher.

Am deutlichsten zulegen konnte in den ersten vier Monaten weiterhin Lateinamerika mit 20,0 Prozent in Lokalwährungen. Eine ebenfalls unverändert positive Dynamik verzeichnete die Region Osteuropa / Mittlerer Osten / Afrika (+15,8%). Asien/Pazifik steigerte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 11,4 Prozent. Als nach wie vor robust erwies sich die Entwicklung in Nordamerika, wo Hilti 7,1 Prozent Zuwachs erzielte. Für die Region Europa ergab sich ein leichtes Minus von 3,2 Prozent aufgrund der deutlichen konjunkturellen Abkühlung.

„Wie erwartet, hat die Dynamik in Europa vor allem wegen des anhaltend schwierigen Umfelds in Südeuropa nachgelassen. Dieser negative Trend wird jedoch durch die positive Entwicklung in Nordamerika und den Wachstumsmärkten kompensiert“, erklärt CEO Bo Risberg. „Mit unserem Ende 2011 eingeleiteten Massnahmenprogramm sind wir gut unterwegs und konnten die Profitabilität planmässig weiter steigern.“ Angesichts der aktuellen Marktentwicklung erwartet die Hilti Gruppe für 2013 ein Umsatzwachstum im unteren einstelligen Bereich.

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Hilti Aktiengesellschaft