Hilti und Universität Liechtenstein verlängern Zusammenarbeit

Hilti und Universität Liechtenstein verlängern Zusammenarbeit
Haben die Zusammenarbeit für vier weitere Jahre besiegelt (v.l.): Klaus Risch, Geschäftsleitungsmitglied des Martin Hilti Familien Trust, Klaus Näscher, Rektor der Universität Liechtenstein, Jörg Kampmeyer, Mitglied der Hilti Konzernleitung, Prof. Dr. Jan vom Brocke, Inhaber des Hilti Lehrstuhls. (Foto: Hilti)

Schaan (FL) Die Hilti Aktiengesellschaft und die Universität Liechtenstein haben die Vereinbarung für den Hilti Lehrstuhl am Institut für Wirtschaftsinformatik für weitere vier Jahre erneuert. Damit wird weiterhin eine solide Basis für Forschungs- und Ausbildungsaktivitäten gewährleistet.

Das Ziel des 2007 eingerichteten Hilti Lehrstuhls für Business Process Management ist die praxisnahe Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft. Im Fokus steht die Entwicklung von innovativen Geschäftsmodellen unter Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien. Das Team um Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Jan vom Brocke hat in den vergangenen Jahren mehr als 30 Projekte mit regionalen Unternehmen umgesetzt und es wurden vier, von der Liechtensteinischen Regierung und der regionalen Industrie geförderte Kompetenzzentren eingerichtet, die einen schnellen und direkten Wissenstransfer gewährleisten. Im Rahmen der Bachelor-, Master- und Doktorats-Studiengänge an der Universität Liechtenstein wurden bislang über 350 Studierende vom Hilti Lehrstuhl ausgebildet. Neben rund 300 wissenschaftlichen Beiträgen in renommierten Publikationen erschienen mehrere vom Lehrstuhl herausgegebene Fachbücher, die heute zur wissenschaftlichen Standardliteratur zählen.

Aus Sicht von Jörg Kampmeyer, Mitglied der Hilti Konzernleitung, spricht dieser Leistungsausweis für ein weiteres Engagement: „Die zahlreichen realisierten Projekte, die hohe Qualität der Aus- und Weiterbildung und das starke internationale Forschungsnetzwerk belegen die erfolgreiche Arbeit, die am Hilti Lehrstuhl geleistet wird. Von dieser IT-Kompetenz profitieren wir ebenso wie viele andere Firmen in der Region. Deshalb ist es uns ein Anliegen, auch in den kommenden Jahren die Forschung und die Ausbildung in diesem Bereich grosszügig zu unterstützen.“

Klaus Näscher, der Rektor der Universität Liechtenstein, erachtet die neue Vereinbarung als wichtiges Zeichen des Vertrauens: „Sie ist eine Bestätigung für eine gut funktionierende Partnerschaft, und darüber freue ich mich besonders. Damit wir unsere Aktivitäten ausbauen und optimieren können, sind wir zunehmend auf diese Art der Förderung angewiesen. Diese Zusammenarbeit ist nicht nur für die Vertragspartner, sondern für den gesamten Wirtschaftsstandort von grossem Nutzen.“

Aktuelles Beispiel hierfür ist die bevorstehende Einführung des neuen Lehrangebots „Data Science“. Dieser Schwerpunkt im Masterprogramm wurde mit der regionalen Industrie entwickelt und bringt praktisches Knowhow zum Thema „Big Data“ in die Ausbildung ein. Der effektive Umgang mit grossen Datenmengen ist auch bei Hilti ein wichtiges Zukunftsthema und wird in einem Projekt mit dem Lehrstuhl vorangetrieben.

Aus unternehmerischer Sicht ebenfalls von erheblicher Bedeutung ist der Kontakt zu Nachwuchskräften. Die Internationalität der Studierenden und die akademischen Netzwerke des Lehrstuhls eröffnen zusätzliche Rekrutierungsmöglichkeiten. Darüber hinaus bieten Fellowship-Programme ausgewählten Master-Studierenden die Möglichkeit, während eines Semesters Teil eines internationalen Projektteams zu werden und gleichzeitig Seminare an der Universität Liechtenstein zu besuchen.

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