Innsbrucker Immobiliengesellschaft IIG investiert EUR 75 Mio

Innsbrucker Immobiliengesellschaft IIG investiert EUR 75 Mio

Innsbruck (A) Die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) nimmt heuer mit über 75 Millionen Euro ein enormes Bauvolumen in Angriff. „Über 90 Prozent davon kommen der lokalen Wirtschaft zugute.“ Dies betonte IIG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler anlässlich der Präsentation des Wirtschaftsplanes 2017. Sowohl Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer als auch IIG-Aufsichtsratsvorsitzender Univ.-Prof. Dr. Franz Pegger setzen mehr denn je auf die ausgezeichnete Entwicklung der IIG.

Oppitz-Plörer unterstreicht, dass die im Alleineigentum der Stadt befindliche IIG „ein ganz wichtiger Projektentwickler und Umsetzer ist. Es gelingt ihr seit Jahren, große und wichtige Vorhaben zu verwirklichen. Damit ist die IIG auch ein wesentlicher Konjunkturmotor, der Tausende Arbeitsplätze in Innsbruck und im Tiroler Zentralraum sichert.“ Besonders angetan ist die Bürgermeisterin von den Ergebnissen der umfangreichen Kundenbefragung in den über 6000 Mietwohnungen der IIG. Danach bescheinigen die Mieterinnen und Mieter der Geschäftsführung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen voran den Hausbetreuern, eine sehr gute Arbeit. Oppitz-Plörer: „Vor allem freut mich das Engagement der IIG für ein möglichst angenehmes Zusammenleben.“

Unentbehrlich für die Stadt
Laut Pegger ist die IIG längst „unentbehrlich für die Bürgerinnen und Bürger der Lan-deshauptstadt“ geworden. Die Investitionen der IIG sind inzwischen konstante Größe, auf die sich Industrie und Gewerbe in und um Innsbruck herum verlassen können“. Die Schwerpunkte: Stadtbibliothek, Wohnheim Pradl, Haus der Musik, Kletterzentrum, Großsanierungen oder dem Start des Energiemanagementsystems in öffentlichen Ge-bäuden etc. Diese „unternehmerische Erfolgsgeschichte“ sorgt Pegger zufolge dafür, „dass die IIG auch ihrer Sozialpflichtigkeit voll umfänglich nachkommen kann.“

Ein sehr ambitioniertes Arbeitsprogramm
2017 hat sich die IIG ein sehr ambitioniertes Arbeitsprogramm vorgenommen, betont Danler. Mit dem Bau begonnen wird die Wohnanlage Eichhof und zwar die erste Bau-stufe mit ca. 25 Wohnungen. Ebenso gestartet wird die Bebauung des Widumplatzes in Igls mit betreutem Wohnen samt Lebensmittelmarkt. Neu entsteht die Tennisanlage Wiesengasse 20 für die Sportunion Tirol/TI Innsbruck. Das Wohnheim für psychosoziale Pflege in der An-der-Lan-Straße 16 mit 14 Kleinwohnungen wird in Angriff genommen.

Diese Bauten werden heuer fertig:

Fertigstellen wird die IIG laut Danler im heurigen Jahr die Wohnanlage Amraserstraße 115a + b mit 27 Wohnungen, die Wohnanlage Defreggerstraße 50 mit 18 Wohnungen, das Wohnheim Pradl Haus A mit 120 Betten, das Kletterzentrum Innsbruck und die Leichtathletikhalle in der Matthias-Schmid-Straße 12.

Generalsaniert wird die Volksschule Neuarzl. Auch in der Neuen Mittelschule O-Dorf und im Vereinsheim Hötting marschieren die Handwerker auf. Saniert wird ferner die Fassade des Liebeneggschlössls in Wilten sowie das Spielfeld der Fußballanlage Wiesengasse 60. Umbauten bei der FF-Mühlau dienen dem Hochwasserschutz.

In der Pipeline befindet sich die Projektentwicklung für die Sanierung und den Teilneubau der Volksschule Arzl. 2017 setzt die IIG ihr Programm für nachträgliche Lifteinbauten bei fünf älteren Wohnanlagen fort. Auf dem Arbeitskalender steht außerdem die Sanierung der Obstpresse in Vill.
Eine Firstfeier wird es heuer in der Bienerstraße 10 mit beachtlichen 85 Wohnungen geben, ebenso bei der neuen Stadtbibliothek in der Amraserstraße 2 – 4.
Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden und deren Umstellung auf energiesparende LED-Beleuchtung ist ein weiterer Schwerpunkt der IIG für das heurige Jahr.

Architektur-Wettbewerbe
Mit großem Interesse blicken Oppitz-Plörer, Pegger und Danler auf die Ergebnisse des Architekturwettbewerbes für das Baufeld 1 am Campagneareal in der Innsbrucker Rei-chenau entgegen. gleiches gilt für den Wettbewerb für das Footballzentrum Innsbruck.

Breites Aufgabenspektrum der IIG
Die IIG mit ihren inzwischen über 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kümmert sich neben Wohnungen noch um 21 Volksschulen, 27 Kindergärten, zehn neue Mittelschulen, ebenso um Wohn- und Seniorenheime, um Horte, um Bauhöfe, Veranstaltungszentren, Geschäfts- und Vereinslokale, Schrebergärten, Turnhallen und Sportstätten, Feuerwehren, Brunnen, WC-Anlagen, Garagen, ja sogar um Friedhöfe und Almen. Das Tivoli-Stadion samt Leichtathletikanlage Tivoli steht ebenso wie die Reitsportanlage Igls im Eigentum der von der IIG betreuten Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- und VerwertungsGmbH (ISpA). Dazu kommt noch die Markthalle.

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IIG - Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG

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